Bodenfruchtbarkeit und Ernährungsdynamik - Vortrag von Manfred Klett am 12. November 2017

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- Manfred Klett -

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Ich freue mich sehr, dass ich euch heute alle hier so begrüßen darf. Seid gegrüßt! Es ist schön, dass heute viele. Auch neue Gesichter. Junge. Freut mich sehr. Das Thema Wolf. Ich solle das Thema einführen. Das Thema ist etwas sperrig. Das muss man ablesen. Bodenfruchtbarkeit und Ernährung sind Dynamik. Das ist genau das Spannungsfeld, in dem ich jetzt als Landwirt eingebunden bin. Auf der einen Seite muss ich dafür Sorge tragen, dass der Bodenfruchtbarkeit bewahrt, und auf der anderen Seite will ich dafür Sorge tragen, dass die Produkte, die ich produziere, zum Wohle aller sind und für eine gesunde Ernährung zu einer gesunden Ernährung beitragen. Deswegen ist es genau das Spannungsfeld, das ich so empfinde und ich stehe da als Bauer genau dazwischen. Und früher war das ganz einfach. Da hatte ich die Formel oder auch andere. Wenn man einen gesunden Boden hat, dann erzeugt man gesunde Nahrungsmittel. Und wenn man genauer hinguckt und wir befinden uns in einer Zeit, wo man immer ein bisschen genauer hinguckt und sagt Auch wir wollen eine Bewusstseinsseele entwickeln. Wenn man da genauer hinguckt und das verstehen will, dann merkt man, dass sowohl Gesundheit und Ernährung als auch Bodenfruchtbarkeit nichts Festes ist, sondern dass das dynamische Systeme vielleicht was Lebendiges ist. Und daraus stellen sich dann viele Fragen. Also es ist nicht so, dass man sagt Ich mach das und dann kommt ein Gesunder, dann kommt ein guter Boden raus und das Bodenfruchtbarkeit und die Bodenfruchtbarkeit äußert sich in möglichst viel Gesundheit beim Menschen. Da stellen sich für mich zum Beispiel schon die Frage, dass das, was vor 20 Jahren oder vor zehn Jahren für mich gesund war, nicht zu ernähren. Heute vielleicht gar nicht mehr. So ist das, was wir vor 20 Jahren Was mich gelehrt hat, macht mich heute noch fett.


[00:03:10] Das, was ich vor 20 Jahren auf dem Acker gemacht habe, funktioniert heute nimmer. Und ist denn überhaupt die Bodenfruchtbarkeit, die ich anstrebt, vielleicht eine ganz andere, als ich eigentlich ziehe? Oder umgekehrt? Was ist zum Beispiel eine spezielle, biologisch dynamische Bodenfruchtbarkeit? Ist das auch Fruchtbarkeit, die sich auch äußert in Qualität? Oder heißt für mich Bodenfruchtbarkeit, dass einfach möglichst viel wachsen soll? Nein, diese beiden Dinge werden wir heute zusammenbringen. Und ich freue mich sehr, dass die mir ehrlich machen Da ist es, ist schon da und kommt wieder, wir kommen und uns da einen ganzen interessanten Ansatz vorstellen und ich glaube, das wird uns alle weiterbringen. Dazwischen, nach dem Mittagessen und vor dem Kaffeetrinken, das wir relativ eng zusammenlegen, wird uns der Wolfgang Krämer so einen interessanten Oh vorstellen. Ich weiß nicht, die Frau auch. Da sind beide noch nicht da. Wenn wir uns so vorstellen. Das wird bestimmt auch ganz spannend. Aber ganz besonders freue ich mich, dass heute zu uns gekommen ist. Jemand, den man vielleicht wie keinen anderen mit dem Thema Bodenfruchtbarkeit und biologisch dynamische Bodenfruchtbarkeit zusammenbringt. Denn ich denke, die meisten von uns auch seine Lieder besser kennen als auch als Gründer von diesem Feld am Hof. Und ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, ihn noch einmal einzuladen. Ja, er hat gesagt, er macht so was immer und ich freue mich sehr, dass es dann doch Macht wird. Manchmal. Verehrte liebe Gäste, liebe Freunde aus der hiesigen Bayerischen Vereinigung für biologische und chemische Wirtschaftsweise und auch diejenigen, die hier in Nürnberg ja auch aktiv sind, sind auf diesem Felde. Ich frage zunächst einmal, ob ich frei hier so sprechen kann, ob sie mich hören, ganz hinten. Ich bin nicht so erfreut über ein Mikrofon, und so versuche ich so deutlich und laut zu sprechen, dass jeder von ihnen mich vielleicht doch verstehen kann.


[00:06:34] Und wenn nicht, dann bitte ich einfach mal die Hand zu heben. Und ab und zu, wenn man oben im Sprechen ist, dann kann die Stimme mal ein bisschen absenken. Ja, also ich bedanke mich vielmals für die Einladung hier zu dieser Tagung in Nürnberg zu diesem Thema. Und diese beiden thematischen Themata hängen ja sehr eng zusammen Bodenfruchtbarkeit und Ernährungs Dynamik. Ist ja evident. Das wurde ja auch gerade angesprochen. Und meine Aufgabe wird das nun sein, zur Frage der Bodenfruchtbarkeit etwas beizutragen. Und das ist ein so unerschöpfliches Thema, dass man Schwierigkeiten hat, es überhaupt irgendwie zu umgreifen. Und es ist ja auch dieser Begriff heute Bodenfruchtbarkeit im allgemeinen Bewusstsein. Ich spreche jetzt vom wissenschaftlichen Bewusstsein an den Hochschulen, an den Universitäten oder wo auch immer, so in den akademischen Kreisen. Dieser Begriff nicht mehr aktuell. Man hat ihn ad acta gelegt, mehr oder weniger, weil er nicht definierbar ist. Der ist so umfassend, dass man ihn einfach in dem Sinne nicht in eng begrenzten quantitativen Begriffen erfassen kann. Und deshalb hat man ihn ersetzt immer mehr durch den Begriff der Tagesleistung der Böden. Was bringen die Böden? Was ist deren Hervorbringung? Ist Kraft? Und die kann man messen, die kann man aus messen und zählen und wägen. Man kann das quantitativ erfassen in Erträgen. Aber ist das noch Bodenfruchtbarkeit? Denn ich kann ja diese Erträge auf andere Weise erzielen, indem ich auf dem Boden ständig von außen was drauf schmeiße. Was man dann Dünger nennt und dadurch und sonstige Fremdmittel, die man einsetzt Betriebsmittel. Damit kann man ja auch hohe Erträge erzielen. Also was? Man hat den Begriff der Bodenfruchtbarkeit langsam hinter sich gelassen, um einen Begriff zu wählen, dem man eben tatsächlich wegen und messen uns helfen kann. Und damit hat man eigentlich den Boden aus den Augen verloren.


[00:09:05] In gewissem Sinne. Und gerade in politischen Zusammenhängen müssen wir ja jetzt versuchen, diesen zentralen Begriff. Also die Belebung der Erde selber. Das ist ein Prozess, der sozusagen so umfassend ist wie das menschliche Leben selbst. Das Leben der Erde. Wie will man den sozusagen so in Worte bringen kann oder jedenfalls mal in Bildern umschreiben kann? Dass man einen neuen Zugriff zu diesem zentralen Begriff des lebendigen Bodens finden kann. Nun ist es so, dass man heute ja in den Wissenschaften ich spreche jetzt von den landwirtschafts wissenschaften, da gibt es ja das gebiet, der boden kunde, also die eigentlich die aufgabe hätte, gerade mit diesen fragen so umzugehen, dass es auch umsetzbar wäre in der Praxis. Und das ist aber keineswegs der Fall oder nicht generell der Fall, weil man eben nur durch Quantifizieren, nur durch diese nur das, was wirklich messbar ist, irgendwie zu Aussagen kommt. Die qualitative, die wesen seite, die bleibt völlig außer betracht. Nun hat man in der boden kunde doch ein Gebiet, wo man einigermaßen an den Phänomenen sich entlang gehangelt hat durch die Jahrzehnte. Und das ist das gebiet der boden typologie. Das heißt, dass jeder Standort, wenn man auf einen Betrieb irgendwo hinkommt, dann findet man eben ganz bestimmte Böden, die durch, ja lange, lange, lange Zeiten hindurch, 10.000 Jahre seit den letzten Eiszeiten sich allmählich entwickelt haben. Und das kann man phänomenal ganz, ganz gut begleiten. Kann man beobachten, kann man anschauen. Auf jedem Betrieb gräbt man tiefes Loch und dann ist da ein bestimmtes Profil oder kann man? Daraus kann man schon sehr viel ablesen. Das ist eine lange Zeit Entwicklung. Und die finden wir vor. Das ist Ergebnis von ewigen Zeiten, kann man sagen. Und in diesem Zusammenhang greifen wir jetzt als Landwirte und Gärtner ein. Und da kann man mit solchen Begriffen wie.


[00:11:42] Also ich spreche jetzt mal so praktisch. Da gibt es also den Begriff des Handelns genau hier im Jura sehr verbreitet. Oder es gibt die braune Erde oder wir brauchen ihn. Alles wunderschöne Worte, hinter denen aber doch bestimmte Phänomene stehen, die für den Praktiker durchaus aussagekräftig sind. Und aber am Ende kann man dann doch recht herzlich wenig damit anfangen. Immer gut zu wissen, man soll Kenntnis davon haben, sondern für den praktizierenden Landwirt, den Gärtner, ist es auch notwendig, sozusagen die Bodenfruchtbarkeit oder das, was die Böden fruchtbar macht, mal zu verfolgen im Jahreslauf. Denn in denen greift man ja immer ein in den Jahreslauf oder die vier Jahreszeiten und greift ein durch die Bodenbearbeitung, die Fruchtfolge, durch die Düngung. Das sind die drei Säulen des Ackerbau seit eh und je gewesen. Und greift allen verschiedenen, ob man jetzt im Winter sich befindet oder im Frühjahr oder im Sommer oder im Herbst und steuert dadurch durch den menschlichen Geist, durch die Einsichten, die man als Mensch hat, die man sich erarbeiten muss. Und man kommt da nie an ein Ende. Nie. Man ist immer auf dem Wege, dass man versucht, das so gut wie möglich zu machen, dass man diese von Natur veranlagten Prozesse im Jahreslauf sachgemäß steuert. So, dass ich dadurch das Ergebnis dann nennen kann, die Bodenfruchtbarkeit, wenn sie sich auch nicht immer nach außen, direkt, immer darstellt. Man muss es geistig erst mal in sich produzieren. Man muss den Begriff geistig in sich überhaupt erst etablieren, um dann sein Beobachtungs vermögen so zu erweitern, dass man die dinge dann auch in einem höheren sinne erkennen. Nicht nur an der ertrag ausbildung. Nicht nur das auch ein schöner humus gehalt ist. Das sind also äußerliche dinge, sondern dass man innerlich als mensch erkenntnis mäßig in sein denken fühlen und dann schließlich auch in seinem Wollen so in der Sache drin steht, dass man die Sicherheit nicht nur durch die äußere Erscheinung des Bodens, sondern innerlich in sich aufbaut.


[00:14:12] Eine innere Sicherheit gewinnen für sein Tun. Die Bodenfruchtbarkeit lebt in allererster Linie erst in unseren Erkenntnissen und dann können wir draußen anschauen, ob es auch wirklich ein Spiegel in der Welt da draußen gibt. Nun, daran können Sie vielleicht erkennen, dass es ein lebenslanges Ringen und Bemühen ist, wenn man sich dieser diesem Geheimnis der Bodenfruchtbarkeit. Man könnte es parallelisieren mit der menschlichen Einsichtsfähigkeit und der Menschen. Stufe ist es die menschliche Erkenntnis. Sondern die sie spiegelt dann in irgendwelchen Produktionen des Geistes, in der Literatur und den Künsten, in der Musik. So ist da unten auf der Erde ist die Bodenfruchtbarkeit ebenso ein Ausdruck eines umfassenden Geschehens, die eben niemand vergleichen kann mit dem menschlichen, künstlerischen, wissenschaftlichen Erfassen der Welt. Nun möchte ich also versuchen, einmal eine Gang durch das Jahr zu machen, einen landwirtschaftlich gärtnerischen Gang durch das Jahr und zu sehen, wie da die Bodenfruchtbarkeit ständig hier Metamorphosen durchläuft. Dass das nicht immer, dass immer. Es geht immer um die Bodenfruchtbarkeit. Und dennoch stellen sie sich jedes Mal ganz anders dar, im Verlaufe eines Jahres. Und bevor ich nun da mal den Gang durch das Jahr mache, wollte ich noch einmal eine grundsätzliche Bemerkung machen zum Boden selbst. Der Boden ist ja auch ein Organ, wo man gar nicht so recht weiß, wofür. Wo fängt das an, wo hört es auf? Oder wo ist er überhaupt? Es ist eine hauchdünne Haut über die Erde. Endlose Tiefen setzen sich nach unten fort. Ähnliche Höhen erweitern den Boden nach oben die Atmosphäre und bis in die Sternenhimmel. Wo ist eigentlich der Boden? Das ist die Begegnung von Kosmos und Erde. Dadurch drängt sich etwas. Da durchdringen sich die Wirkungen der Planeten, die Wirkungen der Sonne. Das Zentralgestirn des planetarischen Kosmos, der ganze umfassende Fixstern Himmel ist an der ganzen und den ganzen Geschehen beteiligt.


[00:16:39] Das durchdringt sich jetzt mit den Kräften der Erde von unten. Und nicht nur, was gerade im Boden vor Augen hat, sondern aus den Tiefen der Erde strahlt, das begegnet sich. Und diese Durchdringung Zone ist hauchdünn, eine dünne Haut, und diese dünne Haut hat aber einen ganz bestimmten Aufbau. Und wenigstens möchte ich das nur kurz charakterisieren. Man, es bedürfte einer viel umfangreicheren Ausführung, aber mal sozusagen auf den Punkt zu bringen, auf eine Formel zu bringen. Es ist so, wenn Sie ein Loch in die Erde graben, auf Ihrem Betrieb im Garten, also sagen wir 1 Meter, die 2 Meter tief oder sogar auf dem Boden, je nachdem, wie der Boden beschaffen ist. Dann werden Sie feststellen, dass eine ganz bestimmte anschaubar Gliederung in die vor Augen tritt. Sie haben einen schwärzlich gefärbten oder dunkel gefärbten Oberboden. Das nennt man den homogenen Horizont, wo also verstärkt also Humus Prozesse stattfinden. Die können auch tiefer reichen, dann bis 30 bis 40 Zentimeter vielleicht, wenn man Glück hat und darunter kommt dann eine andere Zone, auf die komme ich gleich. Und dann noch tiefer, stößt man plötzlich auf, sage mal Stein oder jedenfalls auf verwitterte Erde und das eigentlich Kristalline oder kristallin und verweht auf dem Boden und zwischen dem Humus Horizont und dem verwitterten Boden. Da ist noch mal eben diese mittlere Schicht, und das ist die Schicht der Vertonungen. Nicht dass das Musik ist, ist auch. Muss ich nur ein Stockwerk tiefer mit hohen Bildung. Die Tatsache, dass das durch die Verwitterung entsteht, der Boden, Ton und Ton Mineralien entstehen da und die haben auch wieder einen ganz wunderbaren Aufbau. Da könnte man lange drüber reden. Jedenfalls ist diese mittlere Schicht diejenige, die eigentlich neben dem Humus den wirkt, der für die Fruchtbarkeit als Träger des Bodens ist.


[00:18:52] Es ist eigentlich das Herz des Bodens, das schlagende Herz, also nicht der Humus, sondern der Boden. Das ließe sich länger ausführen. Das lässt sich vergleichen mit dem Menschen. Denn auch der Mensch, der hat ja sozusagen eine Zone in seinem ganzen Körper Aufbau, wo man sagen kann, ja, da ist eigentlich alles noch gerade im Verwitterung, da ist ein Fortlaufen in einem verwitterung prozess, in dem wir nämlich gedanken bilden, da stirbt etwas lebendiges in uns ab, im nerven sinne system. Und dadurch können wir sozusagen überhaupt miteinander kommunizieren, über die Sprache und über unsere Gedanken. Und diese Zone, die dem Haupt des Menschen, dem Kopf des Menschen entspricht, im Nerven Sinnes System, das ist eigentlich das Gestein im Untergrund. Das ist genauso tot, wie unser Gehirn tot ist, wie unsere Nerven tot sind. So genau, so tot ist es da unten, organisch, vollkommen, physisch. Und der Gegenpol ist dann im Vergleich zum Menschen, wenn man es heruntergeht, von dem Haupt unter das Zwerchfell. Dort werden wir auch ganz anderer Mensch, auch da ganz unbewusst, wo organische Prozesse stattfinden, Auf und Umbau und ein ständiges Hin und Her, ein stoffwechsel eben, der in Verbindung steht auch mit dem blut, wo ständige aufbau stattfindet, aus den verdauungs vorgängen heraus, wo auch die blut bildung hauptsächlich in den knochen stattfindet. Alles das und diese prozesse, stoffwechsel prozesse, die finden sich im boden oben in der obersten schicht, eben in jener humus zone da vorne, ständig durch und durch die organischen rückstände, die jedes jahr herunter sinken, jetzt im Herbst, und die dann allmählich verdaut werden im Boden und dann durch Umformen in Humus. Alles das, das findet im Oberboden statt und dazwischen ist diese Todeszone, und die entspricht dem, was beim Menschen Herz und Lunge waren. Das ist die rhythmische Zone, wo wir ständig im Rhythmus uns erleben als Mensch, ja, wo wir uns eigentlich als Mensch erleben in diesem mittleren Menschen.


[00:21:06] Und das ist im Boden nicht der obere Boden, wo wir immer sagen, die Fruchtbarkeit ist der Stoffwechsel wohl, sondern es ist diese mittlere Zone, die da ständig quillt und schrumpft. Der Ton quillt und Strom, der atmet förmlich und im Jahreslauf. Also wir haben es eigentlich, wenn wir mit dem Boden umgehen, haben wir es eigentlich mit einem auf dem Kopfe stehenden Menschen zu tun, en miniature. Das läßt kaum auf eine fortgesetzt denken. In die Tiefen der Erde kann man fortgesetzt denken bis in die Höhen des Kosmos. Aber diese hauchdünne Holt, die zeigt eben eine Gliederung, eine Dreigliederung von Kopf und Stoffwechsel und einer rhythmischen Mitte. Mit der haben wir es zu tun, und die gilt es immer im Blick zu haben, wenn man von Bodenfruchtbarkeit spricht. So, und wenn wir jetzt von da ausgehend mal erst den Blick lenken auf unseren Jahreslauf und jetzt und auf diese Zeit im Jahr. Wir sind ja stehen jetzt am Anfang des Winters, im November, da fängt es so richtig an, wenn wir da rausgehen aufs Feld und gucken mal unseren Boden oben an, da merken wir, dass er dunkler ist, als er vorher war. Also alle noch vor einem Oktober oder im September, war daher plötzlich dunkel geworden. Man muss das mal einfach beobachten. Man muss mal einen Blick darauf lenken, dann wird man bemerken, der Boden wird dunkler, während der Winter so heiß wie die Atmosphäre. Wie alles um herum dunkel wird, so auch der Boden. Das hängt damit zusammen, dass der Boden sich im Winter mit Wasser sättigt und die Luft aus dem Boden Poren verdrängt wird und ebenso die Wärme verdrängt wird. Und dass wir da vor einem Urphänomen des Winters stehen, dass nämlich der Boden wirklich organisch physisch groß wird. Es wird sich dann im Winter so tot, wie das Gehirn der Menschen eben dem Tode näher ist als dem Leben.


[00:23:14] Und immer dann, wenn etwas stirbt, ist der Keim zu etwas Höherem geboren. Und so ist es auch im Boden während des Winters heiß. Also zunächst einmal merken wir, der Boden ist dunkel durch die Wasser Sättigung der ist. Und das weist darauf hin, dass die vier Elemente von Erde, Wasser, Luft und Wärme, die immer zusammenspielen, uns dann richtig an seinen fruchtbaren Boden erzeugen, wenn sie sich alle schön durchdringen im Jahreslauf. Aber im Winter. Sondern sie sich voneinander. Dann ist es eher weniger als es ist. Das Wasser ist. Steht es relativ isoliert im Boden. Füllt alle Poren auf. Die Luft hat sich aus der Erde herausgezogen, wird wieder. Es wird bitterkalt. Die Wärme zieht sich aus der Luft heraus und auch die Wärme ist dann sozusagen sonstwo. Also alle vier Elemente beginnen sich während der Winterzeit voneinander zu lösen und separiert. Und das ist die Ursache dafür, dass etwas stirbt, dass etwas tot wird. Denn im lebendigen Organismus ist alles wunderbar durchdrungen. Diese drei Sphären durchdringen sich ständig, und das ist zunächst einmal die Situation in der Erde. Die Erde wird äußerlich ganz tot. Innerlich aber nicht. Da kommen wir gleich noch mal drauf zurück. Nun können wir, beschreibe ich mal zwei Bilder der Boden Prozesse, wie sie sich im Winter in der Erde abspielen. Da ist der eine Prozess der, dass die, dass es ja äußerlich kalt wird. Nehmen Sie mal so und Januar und Januar, wo du so eine positive Luft um einen herum ist, man steht draußen auf dem Acker, möchtest mal nach 00:00 sie den Sternenhimmel über, über und dann unter einem Boden gefroren. Man stelle sich mal raus auf den Acker und stehe dann einfach mal in vollkommener Ruhe und lass das mal auf sich wirken. Dann merkt man, dass da etwas wirksam ist, was man gar nicht fassen kann.


[00:25:47] Aber was doch real ist, was wirksam ist, was in die Erde eingreift und was da wirksam ist. Das kann man beschreiben mit dem Prozess der Kristall Bildung nicht. Nicht nur, dass der Schnee vom Himmel fällt, eine wunderschöne Konstellation. Alle Hexagon also auch so Plättchen artig wie der Kleber, wie die wie die tollen Mineralien alle Hexagon all kristallisiert fallen da vom Himmel, sondern der ganze Boden beginnt eben durchforstet zu werden. Der Meister Frost besucht uns während der Winterzeit. Dann brauchen wir. Jeder Landwirt weiß, dass es ein von alters her, so dass man gesagt hat jetzt intensiver der Winter eingreifen, jetzt an Kälte Wirksamkeit, eine Fortbildung Kapitalbildung, desto sicherer ist die Ernte im Sommer, desto qualitativ hochwertiger ist die Ernte im Sommer. Denn was da wirksam ist, dass da plötzlich die ganze Natur eigentlich ein Kristall werden will, ist ja nicht nur das Wasser, was kristallisiert, sondern der ganze Gesteins. Wild will noch mehr Kristall werden, als sie schon ist. Sie will noch mehr Ordnung, denn Kristall Bildung heißt geometrische Ordnung par excellence. Also so was von Ordnung wie die kristallisierte Gesteins welt kann man sich in der welt überhaupt nicht vorstellen. Und die und diese Ordnung verschwindet gegen den Sommer. Aber während der Winter muss sie sich regenerieren. Das heißt es sind Kräfte wirksam in der Kristall Bewegung während der Winterzeit, die ihren Ursprung haben nicht auf der Erde, sondern die ihren Ursprung haben in dem fernsten Kosmos, im gestirnten Himmel, Fixstern Himmel. Die Griechen haben die Griechen, die ja ein bisschen anders gedacht haben als wir Heutigen, die haben den Kristall Himmel genannt. Nicht dass, das weist darauf hin. Die hatten doch eine Ahnung davon, dass da das der eigentliche Ursprung im Tierkreis insbesondere aber nicht nur rund um die Sphäre des des Fixstern Himmels Strahls außerhalb von Raum und Zeit strahlt herein in die Erde und strahlt Form Kräfte, Kristall bildende Kräfte Idee von Kräfte.


[00:28:17] Und die brauchen wir so dringend in der Landwirtschaft für die gesamte Entwicklung der Bodenfruchtbarkeit von Kräften. Denn was soll sich denn wann alles was folgen? Ja, im Frühjahr bis im Sommer hinein, dann an Pflanzenwachstum undsoweiter da entwickeln, das muß ich durch formen. Und im Winter sammelt die Form Kräfte der Erde, und die irgendwann fort wirken dann durch das ganze Jahr hindurch. Und die werden insbesondere von den Ton Mineralien aufgenommen, die Ton Mineralien im Boden. Diese mittlere Zone dieser Herzens Zone im Boden, das ist diejenige, die diese Kräfte bewahrt, konserviert für das ganze Jahr. Es ist ein unendlich geheimnisvoller Prozess, aber dazu braucht man Frost und dazu braucht man Kälte. Dazu braucht man dieses trennen. Der Elemente voneinander. Braucht. Dazu braucht man diese todes prozesse im boden und dann fort wirkender form kräfte herein, die dann für das ganze jahr von größerer bedeutung sind. Nun kann man das ja, nun wird es einem ja vor Augen geführt, wenn wir auf das kristallisierte Wasser hinschauen. Und das ist ja auch ein unendliches Geheimnis. Also zunächst einmal, dass das da aus der Luft herunterfällt, vom Kristall formen. Wenn Sie, wenn Sie nur mal einen einzelnen Spiegelsaal angucken, der sehr kalt ist, dann sind es nicht verschiedene Kristalle zusammen gebacken, sondern einst ein einzelnes Kristall. Dann ist es ein wunderbarer sechs Stern. Es ist Hexagon A wie die toten Mineralien. Genauso kristallisiert das. Und jeder kriegt alles anders sein. Seit Urzeiten ist kein Kristall gleich, dem anderen aber folgt demselben Kristallisationspunkt. Und diese Kristall bildenden Kräfte, die das Wasser gefrieren lassen wir, die das flüssige Fest machen, also zum Kristall werden lassen, die wirken nun auch im Boden, so dass man das mit Augen verfolgen kann. Indem nämlich jetzt nehmen Sie an, Sie haben so einen ganz nassen Herbst, und wir haben da drüben draußen stehen Möhren oder sonst wie fällt Gemüse, und die kriegen sich raus.


[00:30:44] Und es wird so furchtbar spät im Jahr. Der Boden ist voll mit Wasser, gesättigt, zerfahren, kaputt. Und wir fahren dann auch gerade noch rechtzeitig im November. Vielleicht pflügen sie das ganze Ding um, haben also einen matschigen Standort plus Balken. Die glänzen in der Luft. So kompakt ist das, dass man einfach zweifelt Wie soll das je wieder ein vernünftiger Boden werden im nächsten Jahr? Na ja, und dann geht der Winter drüber hin. Und dann merken Sie das von dieser klassischen Tonnen verpacken, den Flug erforschen, dass da ein wunderbarer Krümel der Boden zurückbleibt, aufgrund dessen, dass das die Feuchtigkeit, der Regen eindringt in ganz feinen Haarriss und die kann man gar nicht mit den Augen sehen, dringt das ein, sodass da überall den feinen Haarriss und die jetzt mit Wasser Kapillaren sättigen. Und dann kommt der Frost und dann entwickelt der Frost diese eigenartige Phänomen einzigartig in der Natur, dass er, indem er fest wird, sich ausdehnt. Haben Sie das mal bedacht? Das gibt es sonst nirgends als beim Kristallisieren von Wasser. Normalerweise, wenn etwas fest wird, dann zieht es sich zusammen in der Kristallisation, dann räumlich zieht es sich zusammen. Und nur, wenn es warm wird, dehnt sich aus. Und beim Wasser ist es umgekehrt. Bei vier Grad Celsius hat es eine große Dichte. Und dann, wenn es kristallisiert, dehnt sich wieder aus. Das ist eines der bedeutendsten Ereignisse, die wir beobachten können im Haushalt der Natur. Denn wenn es nicht so wäre, würden unsere Flüsse in NullKommanichts zufrieren bis auf den Boden und die Fische würden alle, alle krepieren. Kein Leben würde das überleben, sondern das Leid. Das Eis ist leichter als Wasser, schwimmt oben auf, weil es sich als Wasser ausgedehnt hat, indem es sich visualisiert hat. Und das findet im Boden statt. Und das ist unser bester Bearbeiter.


[00:32:53] Während der Winter sage, im Winter bearbeite sich die Natur selber. Ich muss es mal nur mal kurz andeuten. Also wenn wir hier den Winter Prozess haben, dann ist der eigentliche Prozess der, dass hier die Kristallisation, die Kristallisation, die Boden prozesse beherrschen soll. Form Kräfte sind das Form Kräfte aus dem fernsten Kosmos. Und die brauchen wir. Die sind, die haben nicht nur Bedeutung, dass eine schöne Frost entsteht oder der Boden wieder zerfällt, der Krümel. Die Krümel sind sehr instabil. Wenn es dann nämlich wieder einen schweren Regen darauf gibt, dann verschwinden die alle, weil die rein mechanisch aufeinander abgestimmt separiert sind. Also dieser Vorgang findet da statt. Und das Ergebnis ist ein doppeltes dass einerseits die Führungskräfte absorbiert werden von den tollen Mineralien, dem Boden und auch sonst von Gestein. Und durch die Frost Sprengungen beim Kristallisieren in Wasser im Boden mechanisch Krümel. Eine trübe Struktur entsteht. Man nennt das die Frost gase um, die dann möglichst erhalten werden muss. Und die kann man gar nicht erhalten, sondern da muss man Glück haben. Das ist einfach eine Glückssache, ob man, ob die so lange sicher hält, bis es draußen warm wird, es ein Starkregen gibt, nicht dann, dann kommt ein neuer Prozess im Gange, den ich gleich schildern werde. Also wir haben im Winter wirklich es zu tun damit, dass die Erde sich selber bearbeitet, dass die Erde durch diese Prozesse, die ich jetzt nur kurz angedeutet habe, selber sich vorbereitet für das nächste Jahr. Und diese ganzen Prozesse, die ich jetzt hier nur so an wenigen Strichen gezeichnet habe, die sind im Grunde genommen Kolonisierung, prozesse. Ich schaue sie auf den Boden, ich mache noch toter, also der tot ist. Und da komme ich auf ein ganz tolles noch mal drauf zurück. Nun ist die Frage ja da zeigt wie sieht es jetzt aus im Übergang zum Frühjahr? Im Winter hat der Landwirt eigentlich nichts auf seinem Acker verloren und das soll er zu Hause bleiben.


[00:35:41] Die Natur soll sich selber bearbeiten. Aber da gibt es eine Zwischenzeit im Februar, März, insbesondere im Februar, wo jetzt plötzlich die ersten warmen Sonnentage sechs Jahre nach Lichtmess, ja, so die ersten warmen Sonnentage, die ersten warmen Sonnen nach Lichtmess. Und da merkt man plötzlich drei Tage Sonne. Man geht raus aus Felder, sieht aber plötzlich, dass oben der Boden hell wird, das heißt, das Wasser verdunstet, Luft zieht ein in den Boden, auch damit auch Wärme. Und wenn man draußen dann auf den Acker geht und kniet auf dem Acker und streicht mit der Hand den Boden ein bisschen zur Seite, vielleicht so zwei, drei Zentimeter tief. Plötzlich da, wuselt da, wuselt von Käfern und Würmchen und weiß nicht, was alles. Ein reges Leben binnen kürzester Frist ist da plötzlich wieder durch die Wärme, die in den Boden eingezogen ist. Die Luft ist da, ist durchdringend, sie fängt sich, die Elemente fangen an, sie wieder zu durchdringen und kommen. Kaum findet das statt, ist das Reden, Leben wieder rege. Das äußere Leben. Und da findet nun ein Prozess statt, der auch eben eine Glückssache, eine Glückssache ist, wenn er wirklich stattfindet. Und das ist eben das, was ich jetzt schildern will, im Februar, März. Dass diese Ströme, wenn sie denn bewahrt worden sind, wenn sie nicht zerflossen sind durch den Starkregen, dass wenn jetzt die Wärme eindringt in den Boden, in die Boden poren, das Wasser verdunstet und die Luft dringt ein, dann ist tauchen da nicht nur der Käfer hinauf und und Würmchen und alles mögliche, sondern dann, wenn man da genauer hinguckt, sehr genau. Und man merkt nämlich, dass plötzlich diese Krümel wirklich krümeln. Vorher sind sie irgendwo so wie wie sonst kann man sie hin und her bewegen. Aber jetzt sind es ganz große Krümel geworden.


[00:37:59] Und da ist eben, dass das passiert, dass diese Polygone allem Krümel der Erde, die ganz, ganz spitzen Ton Krümel. Wenn da ein zweiter daneben ist, auch irgendwie Polygone geformt und ein dritter, dass die plötzlich hier, dass hier plötzlich jetzt etwas auftritt, dass hier sich so Brücken bilden. Das sind Bakterien, Kolonien. Die Mikroben des Bodens fangen an, sich in unglaublich zu entfalten, und zwar also an einem Tag, zwei Tagen und verbinden jetzt diese Frost Krümel, der Frost gar. Und schauen sie in die Stabilisierung. Und dazwischen ist dann ein Hohlraum hier, der dann Luft enthält oder wenn es stark regnet, an Wasser enthält, aber jedenfalls eine Pore im Boden Pore. Und darauf kommt es an hier beginnt die Boden Struktur sich zu entwickeln im Laufe des Jahres. Und wenn das früh genug geschieht, im Februar, dann haben wir schon die ganze Ernte halb gewonnen. Wenn das in vernünftiger Weise von Natur aus geschieht. Wir können da nicht viel machen. Ein bisschen können wir was machen. Ja, und da kann ich jetzt nicht näher darauf eingehen. Das würde zu weit führen. Wir können ein bisschen durch Abschleppen, rechtzeitiges oder durch eine ganz zarte Bearbeitung können wir die Frost gar ein bisschen einebnen. Und dann entwickelt sich diese lebt diese sogenannte lebens verbauung neben verbauung und diese leben verbauung. Wenn sie früh genug eintritt, dann hält sich die wohnen struktur das ganze jahr hindurch. Die ist nicht mehr zerstörbar. Und das ist ein lebensprozess, also ein todes prozess im winter. Volk ist ein erster lebensprozess, in dem diese Krümel des Winters sie rein mechanisch sich entwickelt haben, jetzt organisch oder biologisch oder mikrobielle Tätigkeit miteinander verbunden wird werden. Es entsteht ein Boden Gerüst. So, und diese Entwicklung setzt sich jetzt fort. Auch klappen. Er kann sich auf der anderen Seite duschen.


[00:40:29] Kann wir machen. Oder auch nicht. Und so fällt alles. Ätzend. Also das war keine Lebenserfahrung. Also wir kommen jetzt, wenn wir das fortsetzen. Dieser Betrachtung kommen wir jetzt so aus dem Februar in den März hinein. Die Tage werden länger, die Wärme Einstrahlung nimmt enorm zu. Hängt natürlich immer von der Witterung auf. Selbstverständlich. Feuchtigkeit verdunstet. Man muss dann aufpassen, dass nicht zu viel verdunstet. Man muss die Winter Feuchtigkeit immer halten, so lange wie nur möglich. Aber jedenfalls muss der Oberboden abtrocknen. Da muss diese Durchdringung von Wärme, Luft und Wasser und Erde sich vollziehen. Und das bildet dann das ideale Saatgut Beet, wo ich dann meine Saat ablege. Und Sie wissen ja, dass man sät. Normalerweise nicht sehr tief, also vielleicht zwei drei Zentimeter tief und es wieder mit Erde zu. Und in dieser Zone finden nun diese wunderschönen Prozesse statt, die sich dann offenbaren, schließlich in der Keimung sagen, wenn man den Samen hier in die Erde legt, na sagen wir manchmal hier ein sehr interessanter Sommer Weizen und dann wird er so abgelegt, dass hier drunter es relativ eine feste Sohle ist, nicht ganz und ganz tief gedrückt. Und da steigt der Kapillare, das Wasser auf. Und hier oben ist Luft und Wärme. Hier ist Wasser und Erde unter starker Feuchtigkeit, auf der Same quillt, der nimmt die Feuchtigkeit auf, und wenn dem Aufnehmen der Feuchtigkeit quillt jetzt der Körper. Der sogenannte Nußbaum des Samens quillt, und bestimmte enzymatische Prozesse werden jetzt angeregt durch das durch die Wasseraufnahme, und dadurch kommt es zu allem möglichen Umbildung. Der Reserve Substanz Stärke ist es meistens aber auch Eiweiße, die hier in dem Samen im Samen Körper angereichert sind. Vom Vorher und Jetzt keimt er also aus unser, unser Same. Und was macht er? Denn sein Kind hier auch? Das erste, was er macht, ist, dass er ein ganz feines Wahrzeichen bildet in die Tiefe, die kein Muskel und dann erst sekundär kommt.


[00:43:43] Dann hier der Spross, der dann die Erde durchbricht. Und das ist ein Keim Vorgang. Und dieser Keim Vorgang ist zunächst einmal ziemlich unabhängig von der Erde. Das ist ein Vorgang, der im Wesentlichen nur das ist das Wasser der Erde braucht. Aber damit hat sich die Pflanze noch nicht mit der Erde verbunden. Sie wächst zunächst nur mit ihren Keimen Wurzeln in der Erde herein. Das können Sie sehen, wenn Sie im Roggen und dann im Herbst aus dem noch drei, vier Tagen saß in der ersten Roggen, keimt das erste kein Blatt oder das erste Blatt. Erscheint das hin Sie mal so ein Pflänzchen raus, dann sehen Sie das in den Wurzeln. Oft sind es schon drei Wurzeln, dass da Erde dranhängt, da haftet Erde an der Wurzel, fragt nicht. Irgendwie kommt es zuerst, wenn man ganz früh raus soll. Keine, keine Erde da. Jetzt plötzlich hängt viel dran. Das hängt damit zusammen, dass jetzt nachträglich hier ganz feine Härchen entstehen, wo sich die Pflanze wirklich mit der Erde verbindet. Zunächst, wenn sie nicht mit der Erde verbunden ist, wächst sie rein aus, wenn aus dem Reservoir der Samen. Und wenn er leer ist, was dann? Wie wirkt sie eigentlich weiter? Woher kommt jetzt eigentlich die? Die Substanz, die sie weiter wachsen lässt? Die Kraft? Wo holt sie die her? Und diese Frage. Wenn man dieser Frage weitergeht, dann müsste sich die ganze Wissenschaft von heute auf den Kopf stellen. Eigentlich. Wenn man das wirklich ernst nehmen würde, was man eigentlich auch beobachten kann. Denn sie wächst nicht mehr aus dem Samen wachsen. Aber jetzt ist die Frage Was machte die Pflanze da mit dem Boden? Und dazu dienen diese ganz feinen Härchen. Das sind Ausstellungen, ganz feine Ausstellungen, aus der Epidermis herausgeholt, und zwar aus einer Zelle.


[00:45:57] Immer so ein kleines Sofa. Und damit verbindet. Sie wachsen jetzt zusammen mit den hohen Mineralien des Bodens. Deswegen ist es so wichtig, Ton im Boden zu haben. Die wachsen mit den Mineralien so zusammen, dass man da keine Grenze mehr findet zwischen dem anorganischen Toten und dem Lebendigen der Phase. Es ist ein eine unbeschreibliche Tatsache, dass das Leben, das die Pflanze hat, die Fähigkeit hat, mit dem anorganischen Toten in eins zu verwachsen. Das heißt, dass die Erde dann quasi nicht mehr nur ein organisch totes Gebilde ist, sondern durch das Pflanzenwachstum sich allein schon dadurch belebt, dass die Wurzel härchen mit den mit den hohen Mineralien in eins zusammenwachsen. Und was, was machen diese Härchen da eigentlich, diese Härchen, die die haben? Sondern jetzt etwas ins Erdreich ab, was die Pflanze hier oben plötzlich im Sonnenlicht, wenn sie da jetzt ihre ihre Blätter entwickelt, so die erste, 2. 03. Blatt, und dann sagen wir, Weizen, der synthetisch, der synthetisiert, der ist ein schreckliches Wort, der trinkt das Sonnenlicht, der trinkt das Sonnenlicht. Das heißt kosmische Wirkungen. Leben entsteht aus dem Kosmos heraus. Nicht von der Erde, sondern durch die Einstrahlung des planetarischen Umkreises bildet sich jetzt hier lebendige Substanz in den Blättern die sogenannte Assimilation des Sonnenlichtes. Und da finden jetzt alle möglichen physiologischen Vorgänge statt, die die sogenannte Assimilation erzeugen, assimiliert in das Wasser teilweise. Das ist Stärke, das ist gewaltige Kohlenstoff artige, fett artige Substanzen, durch die dann die Pflanze dann so langsam wächst. Aber das Eigenartige ist, dass und ich frage mich immer, ob der liebe Gott auch so richtig bei Sinnen war in der Schöpfung, dass nämlich jetzt von Wasser hier oben gebildet wird. Das nicht dazu dient, dass die Pflanze weiter nur wachsen soll, sondern das geht herunter wie Wasser. Und das wird dann plötzlich über diese Wurzel ausgeschieden ins Erdreich.


[00:48:29] Die Pflanze ist ein Eimer ohne Boden in ihren Wurzeln. Die Scheide, das, was da oben unter der Sonne gebildet ist, das rinnt herunter außerhalb des Kambrium. Und kann ich jetzt nicht im Einzelnen schildern, was es bedeutet herunter in einem Strom in diese Wurzel her, und wird jetzt von diesen Wurzeln mal hier ins Erdreich abgesondert. Die Pflanze verliert das, was sie da gebildet hat, in der Atmosphäre hinein in die Erde. Das zeigt schon schon dieser Prozess halt, dass nicht der Boden die Pflanze ernährt. Die Pflanze den Boden. Das ist der eigentliche Prozess. Das ist sie. Sie ernährt durch das, was sie synthetisiert. Und an der und an der Sonne. Das mit dem ernährt sie jetzt. Die Erde. Das strömt aus. Und was daraus strömt, sind Eiweiße, Eiweiße, Substanzen, die Molekular, Zucker und Enzyme, Fermente und Säuren, organische Säuren noch und noch und der ganze Stoffwechsel auf lange Sicht ohne innewohnen. Und dadurch jetzt wird das Bakterien leben, das Mikroben leben im Umkreis der Wurzel ungemein angeregt. Die vermehren sich wie Verrückte das Tun bilden sich erst um die Wurzel herum so ein schmaler Saum von vielleicht zwei Zentimeter drei Zentimeter Dicke, die sogenannte Lithosphäre, wo sich das ganze Bodenleben konzentriert um die herum. Und dieses Bodenleben geht eine Symbiose mit der Pflanze ein. Und diese geht die umbildung. Das ist sozusagen. Ein stoffwechsel prozess. Der ausscheidung. Da Pflanzen Wurzeln ins Erdreich, in diese Richtung. Und die Antwort ist, dass jetzt die Mikroben wieder, denn diese vorhandenen organischen Rückstände im Umkreis der Wurzel, zum Beispiel der Humus oder noch andere, noch mehr Humus Bestandteile aus dem Vorjahr, die werden jetzt abgebaut im Umkreis der Wurzeln. Und das Ergebnis Essenzen. Dann Mineralstoffe, Mineral, Salze. Abbau Abbau Ergebnisse hier durch den Stoffwechsel und diese Mineral Salze nimmt jetzt dem die Wurzel Haare gleichzeitig, indem sie etwas ausscheiden, indem sie es gleichzeitig sie Mineral als auch es ist unbeschreiblich.


[00:51:19] Es ist ein gleichzeitiger Prozess einerseits Ausscheidung organischer Substanzen und eine Antwort in Anregung des Mikroben Lebens und Abbau Prozesse dieser ab sich abspielen Abbau Humus Abbau entstehen. Yasmin analysierte Salze und die nimmt die Pflanze ebenso mit den Haaren auf. Die Pflanze im Frühjahr steuert die gesamten Boden Prozesse. Sie steuert die Ausscheidung dieser Art Wahrnehmung. Was braucht sie für ihr Wachstum und auch entsprechend Steuern? Scheidet sie also Pflanzen aus, die bauen, würgen, abbauen oder fördern, auf dass Mikroben leben? Die bauen den Humus ab. Wir verlieren im Frühjahr enorm an Bodenfruchtbarkeit. Wir fördern das sogar. Boden werden die früher werden die Böden einfach ärmer an bestehender Bodenfruchtbarkeit durch diese Abbauprodukte. Aber die führen zu einer Art Generalisierung der entstehen von Mineralien, die mir den Boden Wasser von den Wurzel Haaren aufgenommen werden. Das ist der primäre Prozess, das der sekundäre Prozess. Das ist ein ein Stoffwechsel aktiver Prozess und das ist ein Wahrnehmungs prozess. Die Wurzeln sind Wahrnehmungs organe für die Mineral salze der Erde. Augen. Schlechte Augen. Aber immerhin veranlagte Sinnesorgane. Das ist. Sehen sie. Das ist der Frühjahrs prozess. Warum die Pflanzen im Frühjahr so schön wachsen können. Aber sie. Sie wachsen dadurch, dass sie, ich möchte mal sagen, die. Die vergangenen Lebensprozesse, die sich bewahrt haben im Boden, im Humus, das ja, dass sie die abbaut und nutzt, um jetzt neue und ein neues lebendiges Gebilde zu erzeugen, ihre eigene Gestalt. Die frühen Alchemisten des 13 14. Jahrhunderts, das waren die klassischen, alles andere spätere. Es waren keine Alchemisten mehr, die hatten noch wirklich ein Naturverständnis ganz anderer Art als die folgenden Naturwissenschaften. Und die haben den Humus bezeichnet als. Als. Einerseits das Gedächtnis der Erde, das heißt das vor vergangene Jahre sich homogenisiert haben, gleichsam bewahrt haben im Humus und jetzt sozusagen den Anschluss finden an das, was jetzt in Zukunft sich da an Pflanzenwachstum entwickelt.


[00:54:07] Und die haben eben den, den den Humus bezeichnet als den universalen Samen der Erde. Es ist so ein wunderschöner Ausdruck. Das ist der hier. Was ich zuerst hier hingeschrieben hat, ist der wirksame, und der ernährt sich, so lange er noch eben aus dem aus seinen Samen Körper heraus noch irgendwie organische Substanz zur Verfügung hat. Und Schluss. Und jetzt wächst herunter die Pflanze in den Boden hinein und findet dort einen Universal Samen. Und das haben die Alchemisten als den Humus bezeichnet. Humus gleich universal Samen gegenüber dem Samen hier oben und sodass der eine Wasser muss auf die Erde fallen und dann antwortet der universale Samen, das heißt die Mutter Erde. Das ist eigentlich dasselbe Begriff, dass man gesagt, dass man die, dass man von der Mutter Erde spricht, das ist der universale Samen, aus dem jetzt im Verlaufe des Jahres die Pflanze wächst. Und diesen Prozess müssen wir steuern. Jetzt müssen wir wach werden als Landwirt. Wenn Sie also mal zu Hause bleiben, hinterm Ofen, aber hier jetzt im Frühjahr müssen wir sehen, dass wir diesen Prozess fördern. Wir müssen den Humus Abbau fördern, und das machen wir dadurch, dass wir oben ganz dünn immerfort hier oben den Boden offen halten, die Kruste brechen, zwei, drei Zentimeter nicht mehr. Es ist eine, ich nenne es eine Haut. Bearbeitung, schräge Hacke, ganz flach gerade, die nach jedem Regen im Frühjahr sofort raus auf den Acker und die Kruste gebrochen. Dann fängt nämlich der Boden an zu atmen, denn er bildet immer den Boden und bildet verkürzt CO2. Kohlendioxyd, das ist Kohlensäure, das ist ein Gift für die Wurzeln. Und das muss raus. Und es muss Sauerstoff rein für die Mikroben, dass sie leben können. Sauerstoff. Es stehen sie. Der Boden atmet wie der Mensch. Der atmet Kohlendioxyd aus und Sauerstoff ein.


[00:56:36] Und das fördern wir durch diese Haut bearbeiten. Früher, da fängt da der Acker draußen an zu atmen, und die Kohlensäure ist eben schwerer als die Luft. Das heißt, die möchte immer da unten bleiben, und dann öffnen wir den Boden hier oben und dann streicht hier ein Wind über den Acker, und der reißt die schwere Kohlensäure aus den Boden, Öffnungen aus dem Boden, Poren heraus. Die Natur, die verhält sich nach außen gestülpt. Wenn man jetzt immer eine genau betrachtet, verhält sich immer so wie ein menschlicher Organismus ein. Also die Bodenbearbeitung mit Striegel und Hacke. Die ist sozusagen im Frühjahr die Hilfe, um diesen Prozess der Ernährung des Bodens durch das Lebendige der Pflanze selbst zu befördern. Und unterscheiden wir weiter im Jahreslauf? Äh, ja, dann muss ich das schon wissen. Und abgewischt. Aber toll. Das knallt dann noch. Sagen wir es mal so, jetzt. Danke. Danke schön. Und jetzt geht es weiter im Jahreslauf. Jetzt kommt eine Zeit, so im Mai, beim Getreide. Bei den anderen Feldfrüchten ist das anders. Bei den Früchten, beim Gemüse, bei den Kartoffeln. Da bleibt der Boden noch lange offen, bis sich die Reihen schließen. Das war's, Juni. Das heißt, man muss dann immer noch diese Art von Bearbeitung fortsetzen. Deswegen heißen die ja auch Hack Früchte. Also man hackt nicht nur das Getreide kann man nur hacken bis es anfängt zu schocken. Aber dann muss man sagen Ruhe tut jeder. Jeder Eingriff durch den Menschen. Aber bei den hack früchten dauert es noch bis mitte juni. Unter umständen, dass man da die feldfrüchte noch in dem diesem gesagten sinne, die immer die kruste offen hält, damit der boden atmen kann und dass diese mikrobiellen abbau prozesse gefördert werden. Deswegen sind die Kartoffeln, wie man früher gesagt hat, mist fresser. Die verbrauchen Bodenfruchtbarkeit nur noch durch die häufige Bearbeitung.


[00:59:15] Aber sie setzen es um eine gute Ernte. Jetzt gibt es aber beim Getreide einen Prozess, den muss ich doch hören, der ist einfach. Ich möchte sagen Ja, ich weiß, es ist ein Wunder, einfach schlicht ein Wunder. Und das Getreide kommt ja dann Mitte Juni zur Blüte. Vorher schoss es von Knoten zu stoßen. Immer verlängern sich die Knoten und man kann zugucken, wie dann Roggen dann plötzlich da über Nacht in die Länge strebt, die höher strebt bis zu 2 Meter und darüber hinaus dieser dünne Halm. Und dann fängt das Getreide zu blühen an, sehr unscheinbar. Man merkt es nur den Sporen. Wolken, die dann vielleicht mal bei Wind durch die Landschaft fliegen. Sehr verborgene Blüten in diesen Ähren oben, die das Äußerste, das Höchste da sind. Und jetzt findet um die Blütezeit, beginnt das verstärkt und bis in die Reifezeit hinein ein Prozess, der eben wirklich, also in gewissem Sinne, das Ende des Pflanzenwachstum bedeutet, nämlich während der Zeit. Schon von der Blüte an sterben die Wurzeln ab. Die, die, die jüngsten Wurzeln, die zuletzt gebildeten Wurzeln, die halten sich dann und da noch, aber dann die Älteren, die sterben schon ab, und auch die Getreide stirbt von unten nach oben ab. Und das werden am Ende die untersten Blätter zuerst. Zuletzt bleiben noch das Blatt, das oberste bleibt noch grün und dann stirbt das auch ab. Da bleibt noch der letzte Halm. Der Halm bis zur Ehre bleibt noch grün und dann sind auch noch die Speichen ein bisschen grün. Oder es werden auch die Speichen schließlich braun und fest und verwelken. Und so, so geht der Prozess vor sich von unten nach oben. Und parallel zu diesem, zu diesem Vorgang findet nun folgendes statt. Die ganze Pflanze hat das ganze Frühjahr hindurch alles auf dem Boden aufgenommen, insbesondere den Stickstoff, der dafür durch die Abbau der Humus Substanz Phosphorsäure aufgenommen, durch die Humus Substanz Kalium aufgenommen Durchsetzung der der Boden Mineralien und sogenannten Ionen Austausch aufgenommen, also sehr intensive Vorgänge, die da im Wurzelbereich sich abgespielt haben.


[01:01:52] Und jetzt kommen die Veränderten und als letzter Neuer kommt ein Boden, wo es nötig ist, dass die Pflanze über die Wurzeln die sogenannte Kieselsäure aufnimmt. Die Philosophie ist eine kolossale Substanz, die die Boden Hohlräume aus welcher Pudding ist das amorph gestaltlos, die durch Verwitterung entsteht der Ton Mineralien. Und diese Säure steigt auch im Halm und durchdringt die ganze Pflanze. Und zwar steigt sie so auf, dass sie sich die Tendenz hat, nach immer sich in der Peripherie dann ab zu lagern. Also das am äußersten des Holzes sich dadurch eine Säure ablagert oder in den Blättern steigt sie auf auch in die Farn Blätter oben ausreichend sich ausbreitenden Blätter immer am Rand, am äußersten Rand und der äußersten Spitze ist der größte Kieselsäure Gehalt und du gehst von Blatt für Blatt hoch. Und immer mehr kühlere, immer mehr kühlere. Und dann gehst schließlich in das letzte Odium bis in die Erde. Das ist schon ganz dünn. Der Halm ist da schon ganz dünn im letzten Winter. Aber so beweglich, elastisch, wunderbar wie ein Roggen. Fällt wie in Silber hoch. Wie der, würde das mal ausdrückt im Faust, wo? Klar, das fällt der Ernte entgegen. Und diese, diese Kieselsäure erfährt nun die höchste Konzentration oben in der Erde und da in den Schmelzen. Das sind die wegschmelzen, die das Korn umhüllen. Und noch einmal gesteigert. In den Grund gegangen sind praktisch 90 % Kieselsäure in der Asche. Wenn man die also fasst, dann ungefähr 90 %. Was ist das für ein Prozess? Die ganze Pflanze umgibt sich gleichsam mit einem Kiesel Mantel. Und der trocknet dann aus. Diese Kieselsäure ist jedoch Wahlvolk, trocknet in der Reife aus. Und dann? Was sieht man dann? Dann glänzt das Getreide. Dann fängt das an, bekommt es einen Glanz. Schauen Sie mal, ein harter Stoff an, dieser goldene Glanz, der rührt von dieser Fürsorge her.


[01:04:22] Und was ist das? Das ist Opal. Es ist 1/2 Edelstein. Die ganze Pflanze umhüllt sich sozusagen mit einem halben Edelstein, nämlich Eintrocknen, da Kieselsäure amorph nicht kristallisiert. Aber das ist sozusagen die Form, Kräfte, die es aus dem Verwittern, den Mineral des Winters, sozusagen diese Form Kräfte hinausschicken in die Pflanze und ihr die letzte Gestalt geben. Dann ist Schluss. Dann setze Reifeprozess ein. Dann kommen die Teile Reife, dann die gelb reife, dann die Tod. Reife, reift das Korn und dann setzt die Ernte ein. Aber dieser Prozess geht ihm voraus. Und wenn Sie mal auf einem Pflanzen, in der Pflanzenzüchtung, auf dem Hof oder andernorts mal mal hingucken, was, wie variantenreich die Farben sind von Getreide und dass das betont wird, insbesondere durch die Säure Ausscheidung der ganzen grünen Pflanze in die Peripherie, dann kann man einfach schauen, das ist wirklich ein Geheimnis, wo man erschüttert jedes Jahr davor schnell davor steht. Und wenn Sie das mal vergleichen mit konventionellem Stroh, Stickstoffdünger im Stroh wohlgemerkt, da werden Sie merken, dass er Stroh im konventionellen Anbau immer relativ grau bleibt, stumpf in der Farbe abgelaufen und dass das konventionelle Stroh draußen, wenn man das von der Ernte mal betrachtet, dass es relativ stumpf ist, in der Farbe nicht glänzt. Und wenn Sie das in die Hand nehmen und versuchen es zu brechen, dann bricht es nicht, dann es knickt. Ich kann nur kurze Geschichte schreiben. Wir hatten vor. Das war. Hatte ich auch in den 60er Jahren abgespielt. 50 Jahren während meiner Lehrzeit war auch mal ich hab auch mal auf einem biologischen Betrieb auf dem Hof meine Lehre damals gemacht. Und da haben wir noch ein Viehhändler, und er hat seinen Ackerbau aufgegeben und hat gesagt, er will von uns Stroh haben, da kriegen wir den nicht zurück.


[01:06:47] Und da hat er von uns das Stroh geholt und kommt dann morgens an den Stall und suchte Stroh. Da liegt es sein heute noch in der Krippe, und das Stroh war gefressen für die Kühe das Stroh, dem Heu sein Heu bevorzugt. Weil es ein glänzendes Stroh war. Die Kühe sind die besten Analytiker und überhaupt gibt es auf der Welt. Und der Stand, der kam auf dem Hof extra aus dem Grund, um uns zu sagen, er versteht die Welt nicht mehr, dass sein Heulen, was normalerweise das Futter wäre, in der Krippe liegen geblieben ist. Und die haben so lange rumgemacht, dass sie die Einstreu aufgefressen haben. Nicht das hängt mit diesem Reifeprozess zusammen und kein Getreide taugt was. Das kann ich Ihnen jetzt schon sagen. Was nicht diesen Prozess durchlaufen hat. Diese letzte Durchführung des Getreides. Das ist eine Frage der Ernährung und Physiologie. Diese letzte durch Formung, dass nicht nur Ochsen die Kieselsäure aus Mangel sich bildet, sondern das alles in sogenannte Inhaltsstoffe ist auch ein schreckliches Wort, eigentlich alles, was nur irgendwie physiologisch, substanz bildend wirkt in der Pflanze als Eiweiß, oder ob die die Kohlenstoff Gerüst oder was es einmal, dass das durch geformt ist, dass wenn plötzlich in Getreide eher oben im Korn sich Nitrat findet. Sie haben ja ja wohl das Wort Nitrat No. Drei. Das ist auch das, was heute überall in der Diskussion ist. Wenn sich da was so was findet, dann ist eine Katastrophe. Da ist Ernährung physiologisch eine einzige Katastrophe. Sondern dieses Nitrat, das führt unten in die Wurzel. Da hat sie so einen Ort in roten Rüben, da ist sehr viel drin. Und da hat man immer gemeint, wenn man da auch die roten Rüben nicht mehr essen, weil der ganze Roggen sein wegen der Hohen Tatra.


[01:08:57] Das war Anfang der 80er Jahre, hat einen ungeheuren Einbruch in biologischen Landbau damals gegeben, weil die Konsumenten haben keine roten Rüben mehr gegessen. Aufgrund dieser Aussage völliger Unsinn. In die Wurzel gehört Nitrat. Das ist ein Salz. Die Wurzel ist Salz artig, das Korn da oben. Was da drauf ist, da muss dieses Salz art hier total verwandelt werden. Stroh strukturierten werden in wirklich reifes Eiweiß reife Kohlenhydrate, reife Fette der aus Heilungsprozess, das heißt eine Begleitung des Absterbens der Pflanze, diese aus Reifung Demos bis zum letzten geführt werden. Und da darf da oben in dem Getreide Korn nichts mehr von molekularen Eiweißen sein, Aminosäuren in Aminosäuren oder Nitrat ein oder abmelden oder irgend so was, sondern durch und durch gestaltetes Eiweiß. Und das ernährt. Das braucht der Mensch. Also das ist jetzt dieser Übergangszone, der Übergangs geschehen vom Früher zum zum Sommer hin. Und dieses, diesen Jahreslauf macht übrigens das Getreide ganz ideal durch. Also ist fast ein Repräsentant für die gesamte Frucht bildenden Pflanzen steht eigentlich das Getreide da, übrigens die erste Kulturpflanze, die der Mensch überhaupt gezüchtet hat. Die ältesten Kulturpflanzen ist die Wintergerste und der Winterweizen im achten vorchristlichen Jahrtausend. Da gab es noch keine Gemüsen. Ganz normal ist das nicht. Das kam erst in der folgenden Zeit. Und die ersten waren die Getreide. Und weil die Getreide sozusagen am deutlichsten den Jahreslauf in das Sonnenjahr abbilden, in allen Prozessen des Wachstums, in allen Prozessen der inneren Physiologie bis hin zum Nährwert. So, und jetzt kommen wir den Sommer. Im Sommer. Im Juli reift das Getreide von der Teig reife über die Reife zu Tod Reife und früher hat man das Getreide gemäht in der gelb reife. Da konnte man, da konnte man das noch nicht brechen über den daumennagel. Das war das zeichen, sondern es hat sich noch ein bisschen drüber gebogen, zwar noch plastisch, ein bisschen aber schon gelb.


[01:11:42] Und man hat was gemalt, noch früher, erst mit der Sense und dann später dann mit dem Leben da und hat es wie hocken aufgestellt. Die ältere Generation kennt das ja noch, die Felder, die Felder draußen, überall diese Garben gestellt waren in solchen hocken und da hat man das dann eine Woche oder 14 Tage, je nachdem wie das Wetter war, nach trocknen lassen und dann hat man die Garben eingefahren und eingepflanzt. In den großen Fälschungen, die es ja heute gar nicht gibt. Und dann hat man sie im Winter dann gedroschen, das war sogar weg, noch in den 50er Jahren, 60er Jahren. Und heute muss man das Getreide in der Total für dreschen, das heißt für das Zeichnen. Wenn man das über den Daumen brechen kann, wenn das Korn über den Baum bricht, dann ist es eigentlich unterhalb ungefähr 16 % Feuchtigkeit und dann kann man austauschen und dann kann man das, dann kann man es einfahren, vielleicht noch ein bisschen nachtragen, wenn es notwendig ist. Ansonsten ist die Ernte gelaufen und man merkt eigentlich gar nicht mehr auf den Höfen heute, dass ich überhaupt Ernte ist. Früher waren alle Laufen, alle Menschen ganzer Hof, da blieb niemand zu Hause, nur noch die Katzen und die Mäuse. Alles war auf dem Feld draußen. Und das war die schönste Arbeit im ganzen Jahr, möchte man sagen, diese Ernte Arbeit und heute läuft das einfach irgendwie ab zu leben, weil dann ohne Unternehmer kommt es runter auf den Wagen und schon ist man verschwunden. Diese Ernte nun was? Welcher Boden Prozess oder welche Fruchtbarkeit Stufe müssen wir jetzt ins Auge fassen? In der Sommerzeit im Winter bearbeite ich die Erde selber, im Frühjahr muss ich nachhelfen mit einer Haut Bearbeitung und muss den Humus Aufbau Prozess fördern. Und jetzt ernte ich das Getreide und zurück bleibt die Stoppel und da hat sich auch ein bisschen Unkraut entwickelt.


[01:13:50] Das soll ja auch so sein auf dem Acker. Man soll nicht Unkraut freie Äcker haben, das verträgt die Natur nicht, muss immer ein bisschen Unkraut da sein, das gehört einfach. Nur das richtige Maß muss man eben finden. Und dann ist, dann liegt da Spreu offen auf dem Feld vom Dreschen und irgendwelche sonstigen Rückstände. Und so weiter. Und um welche Maßnahme geht es jetzt? Um die Bodenfruchtbarkeit immer wieder einen neuen Impuls zu geben. Ja. Also sehen. Schauen wir uns einmal an Was sind das? Stehen die Stoppeln hier draußen auf dem Acker? Da drunter ist die Wurzel im Wasser, hier unten und hier liegt noch alles mögliche organische Reste obenauf. Und jetzt kommt es darauf an, dass wir stärker aktiv werden als Landwirte. Früher haben wir nur da oben oben gekratzt, auf dem Boden, und jetzt müssen wir eingreifen in den Boden, und zwar bis zu ungefähr einer Tiefe und acht Zentimeter. Müssen wir jetzt. Den sogenannten. Stoppel sturz. Den. Ich weiß nicht wie Hand heben, wenn es dann wieder so an der Stoppel stoßen. Und das heißt, dass man jetzt die die Stoppeln wendet oder eingruppiert. Oder es gibt da verschiedene Möglichkeiten, sodass jetzt hier sozusagen eine Mulch Schicht entsteht, wo die organische Substanz sich mit dem Erdreich vermengt. Darauf kommt es vielleicht an, warum ist das so wichtig? Nicht so tief? Um Gottes Willen nicht! Denn das ist eigentlich diese Schicht, so ungefähr bis acht Zentimeter. Das ist bei den einzelnen Böden verschieden. Aber das ist die Geschichte vom Frühjahr März, als diese durch die Verbauung sich im Verlaufe des Jahres entwickelt hat. Zu einer wunderbaren Boden gar ungeheuer stabil. Große Hohlräume, die den starken Niederschlägen, wenn es dann mal gewittert und also wirklich mal so 30 Millimeter auf einmal runter haut, dass sie nicht oberflächlich ablaufen, sondern dass sie einfach vom Boden aufgesogen werden.


[01:16:19] Dazu braucht man eine solche homogene, das heißt also sehr, sehr Poren reiche Oberschicht, die im Wesentlichen durch Leben, Verbauung und dann in der Folge durch tierische Organismen, Regenwürmer vor allen Dingen gebildet werden. So, und jetzt haben wir uns eine solche Verarbeitungs Maßnahme vorgenommen. Es gibt doch viele verschiedene Instrumente. Kann ich auch nicht im Einzelnen aufzählen. Also es ist ganz wurscht, was man hat, man soll nur damit richtig umgehen. Also man glaubt immer als Landwirt, das ist ein Glaube, der mir so in den 50 seit den 50er Jahren entgegengetreten ist. Es gebe ein Gerät, was alles macht, ohne dass man denken muss. Was macht die Fräse, wie die Fräse aufkam? Da hat man nur endlich das Gerät, was wirklich dieser Durchmischung und dem Mulch Effekt erzeugt. Und alles. Ein paar Jahre später stand die Scheisse schon wieder in der Ecke. Und es sind die Brennesseln und wieder drüber drüber gewachsen. Also daran kann man erkennen, alles was der Landwirt macht ist keine Wissenschaft, sondern ist eine Kunst, die er muss die Wissenschaft haben, gell, bis er muss. Es muss etwas wissen. Aber indem er, sobald er etwas tut, muss es Kunst werden. Und dann gibt es keine Definition mehr. Man kann nicht mehr so homo oder nur so, keine Ideologie, gar nix beobachten und denken, dann klappt das mit jedem Instrument irgendwie. Also diese Stoffe Bearbeitung, die steht jetzt im Sommer an und warum ist die so wichtig? Ich durchmischte organische Substanz mit mineralische Substanz während des Sommers. Und jetzt kommt es darauf an, einen Prozess in die Wege zu leiten, der nicht mehr ein lebendiger ist wie im Frühjahr durch die Pflanzen, durch die Wurzel, Ausscheidungen. Alles das. Sondern ich muss die Boden Tier Welt in ihrer Tätigkeit anregen, die Boden Tierwelt. Denn die Tiere sind etwas anderes als die Pflanzen.


[01:18:37] Die Pflanzen sind bloß lebendig. Die Tiere sind beseelt. Und dadurch ist ein Tier Tier, weil es beseelt ist und das Seelische, was die Tiere bewegen lässt, frei bewegen lässt über die Erde, was sie Laute abgeben, was, das sie durch die Sinne in die Welt kommen? Die Tiere, auch die spinnen und haben selbstverständlich Sinnesorgane. Auch die Regenwürmer haben Sinnesorgane, keine Augen, aber Tast, Organe, also alles das sind Instrumente, leibliche Instrumente, das ein seelisches sich in der Welt betätigen kann. Und ich sage immer, man kann ein Tier erst dann wirklich verstehen. Anhänglich. Sagen. Verstehen. Wenn man darauf hin schaut. Was macht es? Was tut es? Was ist eigentlich seine Lebensäußerungen oder Seelen äußerung in der Tätigkeit? Wenn ich die Tätigkeit einer Spinne anschaue oder eines Marienkäfer oder einer Schlupfwespen oder was es auch für eine unscheinbares Wesen sein Mag, dann merke ich Was sie tun, ist so unendlich Weisheit. Hol es die blanke Offenbarung der Weisheit in der Welt. Alles was die Tiere machen sehr eingeschränkt jeweils die Spinne, wenn die ihre Netze spinnen, über die über die Äcker oder in dem Gebüsch. Dieses Wunder, das Spinnennetz ist, was es auch sein möge. Es ist so durch und durch Weisheit, dass keine menschliche Technik das überhaupt nur annähernd wiederholen kann. Es ist eine, die die Tierwelt in ihrem Tun offenbart, ihr eigenes Seelisches in dem, was sie tut. Deswegen muss man auf die Tätigkeit achten, wo die Kuh immer in allen ihren Tätigkeiten im Stall, auf der Weide, wo auch immer, in allen ihren Lebensäußerungen muss man beobachten, muss man mitempfinden. Und da merkt man plötzlich, was für ein himmlisches Wesen ist zu haben. Sie erhebt da empfunden, die oben zwischen die Hörner der Göttin Hathor wurde dargestellt wie eine Kuh. Haben die Hörner die Sonnenscheibe rein gemacht, so haben sie die Göttin Hathor abgebildet als Kuh.


[01:21:02] Bei den Hindus ist sie heute noch heilig, und sie war das heilige Opfertier durch alle Zeiten. Was ist das? Was macht das Tier? Was? Was lebt da drin seelisch? Und was bringt es nach außen zur Offenbarung? Also also die Seelen Äußerungen in der Tätigkeit. Ja, das ist eigentlich nichts anderes als ein ein beobachtungs feld um an das Wesen dieses Tieres heran zu kommen. Und gerade im Sommer haben wir es nun zu tun, eigentlich mit der Tätigkeit der hohen Tierwelt. Die müssen wir aktivieren. Und das geschieht dadurch, dass wir jetzt in den Tisch bereiten, durch diese Mischung der organischen Rückstände und unter den vielen, vielen, vielen Tieren, Tierarten, die da tätig sind, unscheinbar und dann deutlicher in Erscheinung treten. Da steht nun das Regenwurm im Vordergrund, und zwar der Ton der klassische Form. Es gibt ja verschiedene Regenwurm Arten. Und der Ton ist derjenige, der sein sein Leben darin besteht, dass er senkrechte Röhren macht. So kerzengerade in die Tiefe, bis zu 7 Meter tief in den Böden hat man solche Regenwürmer Regenwurm Würmer gefunden. Und in diesen Röhren bewegen die sich rauf und runter. Das ist ein Boom. Und der Wurm, sobald er aus den Röhren rauskommen. Dann schlängelt er sich so auf dem Boden. Kaum ist er in Röhren drin, dann ist es ein Leib, der sich Senkrechte. Das ist der Regenwurm. Ich sah durch als Zeichen, als die Sonnenflecken stammen. Solch eine hat eine Besonderheit, weil er sich durch die Risse durch, dann durch das Erdreich innen ein Rückgrat schafft, in das er sich senkrecht hinein stellt. Und es ist immer dieser Übergang von der Horizontalen in die Senkt. Die Senkrechte bedeutet sehr viel. Im Tierreich kann ich es nicht näher ausführen, aber das nur mal vergleichen. Das Schaf mit der Kuh oder die Kuh mit dem Pferd, alles was den Kopf hebt übers Rückgrat.


[01:23:23] Da merken Sie, dass da eine viel nach außen gerichtete Intelligenz entsteht. Und sobald der Kopf ohne das Rückgrat, da merkt man, dass der Stoffwechsel Prozess viel stärker den Kopf ergreift. Und so weiter. Also wir brauchen jetzt diese Tier, diese Boden Tiere und müssen deren Tätigkeit fördern. Und jetzt ist es heiß im Sommer Juli draußen und die Regenwürmer mögen das überhaupt nicht. Sie mögen nämlich nur dreierlei Die wollen Sauerstoff atmen, die wollen Feuchtigkeit. Und die wollen Dunkelheit. Dunkelheit. Das sind die drei Kriterien für den Regenbogen und dafür repräsentativ für andere Tiere auch. Und diese Bedingungen schaffen wir mit der Schicht. Das Dunkle, das viel Sauerstoff und die Feuchtigkeit kommt, steigt hier herauf und schlägt sich auf der Unterseite dieser Schicht nieder. Nun diese Regenwürmer. Wenn es heiß ist hier unten. Und wenn dann aber da oben so eine Schicht entsteht und so, dann wandern die hoch hier hinauf und wandern jetzt horizontal hier rein und fangen an, diese organischen Rückstände aufzuarbeiten. Also sie fressen, fressen, keine frische Substanz, keine lebendige Substanz. Ich habe mir auch mal angeguckt, da beobachtet ein Regenwurm, wie er ein grünes Pflanzen platt abgeknallt, gekniffen hat, gesagt Das ist ja pervers, was du da machst. Und dann habe ich es weiter beobachtet, habe ich gesehen, so hat er gar nicht gefressen, sondern hat es eingespeichert mit seinem Schleim. Die ganze Oberfläche hast eingerollt und seine Röhre reingezogen. Und in seiner Röhre haben dann die Mikroben aus dem auf dem Schleim haben dann angefangen, dass die Pflanzen Substanz aufzuschließen. Und dann war es allerdings ein reines Menü geworden. Also der Regenwurm frisst andere Organe, also abgestorbene pflanzliche Substanz. Der wandert also hier rein und arbeitet jetzt dieses Erdreich durch. Und was macht er dabei? Ständig, was unser Regenwurm vor so ein langes Gebilde segmentiert hat.


[01:25:56] Hier vorne so eine kleine Mundöffnung und ich habe hier so einen na? Hat er so einen kleinen Magen. Eigentlich nur ein erweiterter Darm, zielsicher und durch durch die ganzen Segmente bis hinten hin. Und er hat selbstverständlich einen Blutkreislauf. Das ist also ein Warmblüter gewesen und er hat jetzt hier über und über dem Magen hat er eine kleine Drüse, und diese Drüse sondert, indem er da frisst. Also organische Rückstände, die sind immer ein bisschen sauer, alles ist sauer, was die Pflanzen hinterlassen. Und durch diese Drüse scheint er jetzt feine Calcit zu Tröpfchen Kalk, Tröpfchen ab in den Magen und neutralisiert die organische Substanz. Es ist unglaublich. Er schafft damit das Milieu für die Mikroben, die hier jetzt en masse, hier den ganzen Darm erfüllen, bis hinten hin. Da lebt der Regenwurm mit, wiederum mit den Mikroben, speziellen Mikroben in Symbiose. Das heißt, der Regenwurm der Seelen Leib, der seelische Organismus dieses Tieres ist darauf gerichtet, jetzt im Verdauungs prozess den fruchtbaren Boden schlechthin zu erzeugen, den es überhaupt gibt durch Neutralisation dessen, was er an saurer Nahrung aufgenommen hat. Es wandert hier durch mikrobiellen Abbau. Aber die Mikroben können nicht tun, was sie wollen, was sie gerne täten, sondern weil der Seele viel von ihrem Leibe ungeheure Kräfte, die seelisch wirksam werden, die ordnen diesen Prozess, dass er nicht aus dem Ruder läuft, und dann tun sie dann irgendwo ein Häufchen da absetzen und dann haben sie, dann setzt sich dieser Prozess, der Verdrängungsprozess noch im Haufen fort, und da bauen die noch weiter ab, und dann entsteht der fruchtbarste Boden, den es überhaupt gibt, den können wir gar nicht selber erzeugen. Das macht eigentlich die boden tierwelt durch die kraft ihres spezifisch seelischen hochspezialisiert, je nach boden, auch noch tierart. So und das diesen prozess müssen wir einleiten im Sommer, dass er stattfindet, dass jetzt die Reste, dass das ernte jahres verkommt verkonsumiert werden hier von den Boden Tieren.


[01:28:42] So, und das geht vom Sommer bis in den Herbst so, dass da quasi die Erde sich erneuert im Jahreslauf. Was im Frühjahr abgebaut worden ist, muss jetzt hier wieder aufgebaut werden. Wir haben hier ein Humus Aufbau während des Sommers. Und diese und diese Prozesse müssen wir eben einleiten, stärker durch diese Mulchen der Bodenbearbeitung und hoffen, dass dann wirklich die Boden Tierwelt aktiviert wird. Und ohne den Regenwurm, insbesondere den Wurm kann man eigentlich keine optimale optimale Humus Qualität optimal dasjenige erzeugen, was die Alchemisten eben die eigentliche Muttererde bezeichnet haben. So, und jetzt muss ich schleunigst kaufen und ich kann dir auch schon auf der anderen Seite auch nicht so viel wie beschrieben werden. Und jetzt erst kommen wir in Richtung Herbst. Und das ist ja auch eine ganz eigenartige Jahreszeit, die eine völlig eigene Signatur hat. Und die findet jeder, der ein bisschen darauf aufmerksam ist, der Augustin auch durch die Lande, der Spätsommer Salz und dann geht es über den September. Da merken wir ja, dass da die Stimmung in der Natur, durch die immer tiefer wird, langsam, tiefer sich, wenn in der Sonne von ihrem Höchststand die Tage schon, na ja, sie bleiben auch dann halt noch lange viel länger. Aber dann schon wird es also kürzer. Der Tage und Nächte werden ein bisschen länger und man merkt die Stimmung in der Natur, obwohl sie selben Sonnenstand gibt, im Frühjahr nur aufsteigen, so ist derselbe Zustand erreicht, absteigend von der Sonne und. Vollkommen andere Stimmung. Und das sieht man daran, dass dann plötzlich so die ersten Nebel streifen, sich über die Lage legen. Im Nebel Ruhe noch die Welt, noch träumen Wald und wie so Dichter Mörike und und dann der blaue Himmel unverstellter drüber. Das ist so die Stimmung Anfang September. Und da merkt man auch in der Natur reift noch alles, alles.


[01:31:36] Die Früchte, die alles, was nur ein Gemüsegarten sind, was alles reift, fühlen sich die Äpfel an den Bäumen werden dicker und nehmen Farbe an? Also das ist auch eine noch Vorbildwirkung, die da vom Sommer in den Herbst hineinreicht, bei den anderen doppelt und bei den Pflanzen. Denn solch ein Wettrennen, das zieht sich noch länger bis in den Herbst rein und dann geht es durch den September durch. Dieses Jahr haben wir es nicht so deutlich erlebt um die Michaeli Zeit. Da kommen diese goldenen Septembertag, die in die goldenen Oktobertag einmünden. Und dann sehen wir dieses wunderbare Phänomen, das Sie bestimmt auch schon erlebt haben den Altweibersommer. Ich bin letztes Jahr laufe ich da den Feldrand entlang und sage Ich traue, kann ich meinen Augen trauen? Der Acker war frisch bearbeitet und ein Symbol für Glanz liegt über dem ganzen Feld und guckt so nach der Sonne und die Sonne spielt es mir zu. Ich gucke dann immer von verschiedenen Seiten. Dann gehe ich hin und guck genau. Alle Spinnennetze, der ganze Acker wie über überspannen von einer bestimmten Spinnennetze, die das machen, glänzt silbrig glänzend. Das ist ein Phänomen des Herbstes, und der Herbst setzt sich fort darin, dass das die gesamte Insektenwelt erst noch mal so was macht. Legt man die Eier ab unter die Boden Krume oder in die Rinde der Bäume oder sonst irgendwo an einen versteckten Ort legt sich die Eier ab. Die Vögel ziehen nach Süden, die Schwalben sind verschwunden, man guckt nach draußen und plötzlich sind sie weg. Das heißt, die ganze Natur fängt an in einen Ruhezustand. Ich weiß nicht, wie die wurden geboren wurden. Mikroben bilden jetzt Dauer formen auf. Also nicht. Man sieht äußerlich kaum noch, will keine Insekten wirken. Ein Schmetterling kann nichts. Alles geht in eine Art Ruhezustand oder besser gesagt in einen Todes zustand über.


[01:34:00] Die Natur stirbt, die Blätter fallen von dem Baum, alle sind sie verfärbt. Nochmal die letzte Blüte im Blatt und das alles liegt plötzlich am Boden. Der Schwere folgend, nicht mehr der leichte, wo es da oben sich gebildet hat in der Luft, sondern jetzt fällt alles schwer physisch. Die herbstes. Zeit ist der Übergang in den Winter tot. Die Natur stirbt, die mikrobiellen Prozesse im Boden kommen zu Ende. Und jetzt muss man natürlich aufpassen, dass man da nicht mit stirbt als Mensch, sondern dass man der Nachwelt wirklich dann genau beobachtet, was sich da eigentlich abspielt, dass wir jetzt sozusagen den Herbst Prozess begleiten. Einerseits ist es noch mal die Ernte und andererseits ist es schon mal wieder die Herbst Bestellungen für die Winter Getreide. Aber dann kann es eine sehr späte Ernte sein oder überhaupt. Wir haben die Absicht, im nächsten Jahr Sommer eine Sommer, um oft auszusehen Hafer oder eine Sommerreifen oder eine Sommergäste. Oder wir wollen da Früchte anbauen und wir haben jetzt mal gerade eine Kündigung noch vorher ausgebracht und die müssen wir jetzt rechtzeitig umbrechen in den Winter. Wir wollen sie vielleicht nicht stehen lassen. Und dann kommt es jetzt auf einen Prozess an, den man wieder sehr genau reflektieren muss warum, wo? Worum geht es jetzt eigentlich im ausgehenden Jahr, wenn dieser äußere Todes Prozess einsetzt und da ist man heute sehr früh, auch glaubt sehr sicher geworden zu sein. Die ökonomie, die die öko betriebe, die meinen, also der fluges vom Teufel, den dürfen wir schon gar nicht mehr einsetzen. Und da gibt es also alle möglichen Ansichten, die da tun, weil man, wenn man nicht konventionell denkt. Konventionelle Landwirtschaft, dann möchte man wenigstens ökologisch denken. Biologisch und biologisch heißt, dass man sein Augenmerk auf die Mikroben Welt und was da lebt und kreucht und fleucht, darauf lenkt und dem versucht, Rechnung zu tragen.


[01:36:20] Es kommt aber eine Zeit im Herbst, wo man wirklich mal davon absehen kann. Das muss man heute ganz bewusst tun, denn man möchte ja der Natur immer irgendwie gemäß handeln, ihrem Leben gemäß. Aber es gibt eben einen Zeitpunkt im Jahreslauf, wo die Natur stirbt, wo sie tot wird, wo die Mikroben in die Dauer form übergehen. Alles andere in Eisstadion. Und da gibt es einen Moment, wo wir eigentlich die Aufgabe haben und jeder muss ich mir diesen Prozess ganz neu auseinandersetzen, wo wir die wo den Boden kartieren müssen, wo wir alles zerstören, was so wunderbar im Jahreslauf sich aufgebaut hat. Einzigartig. Die Schichtungen im Boden, alles organisch sind genauestens austariert. Und jetzt kommen wir, da hören wir ein Instrument und dann schmeißen wir das Ganze völlig koordinieren. Und dieses Instrument nennen wir den Pflug. Und man hat heute ein sehr starke Tendenz, berechtigterweise solchen Unsinn, der sonst gemacht wird, dass man sagt ohne Pflügen, pflügen ist so eine Sache. Und wenn man aber da mal ein Gesichtspunkt einnimmt im Herbst, im Spätherbst, ist die Natur zu Ende. Da ist, was zu Ende gekommen, ist, ganz physisch geworden. Und dann tritt ein in den Winter. Und da sollen die Prozesse stattfinden, die jetzt im Winter stattfinden sollen Kristallisation. Da muss ich sozusagen erst mal das ganze Jahr besiedeln, indem ich es korrigiere. Und wenn dann es in den Winter geht, dann kann sich aus diesem Chaos sozusagen eine neue Ordnung im nächsten Jahr aufbauen. Ich kann das nicht einfach nur so von Jahr zu Jahr immer so weiterwurschteln, sondern da ist, da ist wirklich ein Unterbruch im Winter und den muss ich einleiten, nicht jedes Jahr im Rahmen der Fruchtfolge oder wie es meine Intuition mir ergibt, zu einer Zeit der Jahre, dass ich einmal doch intensiv versuche, mal diese Kolonisierung des Bodens einzuleiten, einzuleiten, dass ich durch die Kräfte des Winters wieder ein neuer Boden aufbauen kann.


[01:38:50] Und der klassische Pflug? Was macht er denn alles eigentlich anders? Wenn hier der Boden ist, das Erdreich, dann pflügt er ja in dieser Weise den Boden in eine solche Furche. Er legt den Hunger um und das große Problem heutzutage ist, dass unsere Flügel nichts mehr taugen. Die Flügel, Füße breit. Und natürlich auch viel zu tief. Aber das Verhältnis von Tiefe und Breite stimmt auch nicht mehr. Ich versetze den Acker dann schon mit einem Fluch voran um 40 50 Zentimeter von rechts nach links. Im Ganzen. Was das für eine Energie ist, die ich da brauche. Sondern es kommt darauf an, dass man möglichst schmal fühlt. Es hat es viel Pferdefleisch gegeben, ideal gemacht, schmal fühlt und nicht zu tief. 16 17 Zentimeter, 15 bis 18 Zentimeter optimale Tiefe, würde ich sagen. Und dann kann jetzt sozusagen der Frost Angriff während des Winters hier eingreifen. Und dann? Es geht nicht mehr um biologische Prozesse, sondern es geht darum, dass man die Erde kultiviert und das heißt fruchtbare Böden. Der Meister Frost muss hier eingreifen und muss einfach mal den Boden vorerst rot machen. Er muss, da wird in der Realität durchgearbeitet werden, dass das nicht die Organe des Bodens. Das muss man nur mal versuchen zu denken. Ich weiß, dass ich in ein Fettnäpfchen tritt. In vieler Hinsicht ja. Aber es wird heute. Es werden so maßlose Fehler in der Bodenbearbeitung gemacht und man muss nur mal bedenken, der ganzen Prozess durch das Jahr hindurch und werden das erste geht es um die Aktivierung der organischen Prozesse im Frühjahr, Herbst, Sommer, Abbau, Aufbau und dann kommt es zu Ende. Und jetzt kann ich auch mal nicht mehr den Humus bearbeiten oder die organischen Prozesse, sondern die mineralischen Prozesse, nämlich die toten Prozesse. Also es geht. Und beim Pflügen geht es nicht um das Ich Rücksicht nehmen auf den Humus, sondern ich nehme Rücksicht auf den Ton.


[01:41:12] Es ist ein Ton pflügen. So haben wir das auch früher genannt. Wir pflügen den Ton, um ihn zu exponieren, den kosmischen Kräften des Umkreises, den Kristall bildenden Kräften an also Sie sehen ja, wir müssen zu Ende kommen. Sie sehen Bodenfruchtbarkeit. Wenn ich das ernst nehme, diesen Begriff, dann muss ich erst mal beobachten lernen, und dann muss ich meine Beobachtungen selber selbstständig denkerische arbeiten. Ich kann nicht irgendeiner Richtlinie folgen, die von außen vorgegeben ist. Ich kann nicht Ideologien folgen. Ich kann nicht irgendwelchen wissenschaftlichen Ergebnissen folgen, die einmal an einem Punkt irgendwo mal gemacht worden sind. Statistisch verrechnet, das ist irreführend ist alle irreführen, sondern es ist die Aufgabe des Menschen, sich hinein zu stellen in den ganzen Jahreslauf, den von Anfang bis Ende arbeitend. Wohlgemerkt nicht denken, sondern tätig sein, durchlebt und durchleben, sich Gedanken machen, was jetzt eigentlich das Adäquate ist. Welche Maßnahmen will ich steuern, in diesen unendlich subtilen Prozess eingreifen? Und dann kommt der Herbst und dann kann ich mal wirklich massiv tiefer greifen. Also in diesem Sinne, wie ich es gesagt habe. Und dann kann sich aus dieser Kolonisierung ein neuer Boden Aufbau im nächsten Jahr aufbauen. Kein Jahr ist gleich dem anderen. Jedes Jahr ist neu und jedes Jahr muss ich sozusagen die Initialzündung geben, dass es auch neu werden kann. Und nicht ein immer gleichmäßig fortlaufender, ablaufender Prozess. Sondern dass wir die Aufgabe haben, als Landwirt sozusagen den Boden im Hinblick auf die Bodenfruchtbarkeit zu erziehen. Wie man ein Kind erzieht, das in die Schule geht und lesen und schreiben lernt. So müssen wir einen Keim haften Zustand, der im Boden entsteht, in der Hand um müssen wir schrittweise durch das Jahr hindurch erzieherisch so begleiten, dass dadurch dann das Phänomen der Bodenfruchtbarkeit sich realisiert. Bodenfruchtbarkeit kann ich nie im Jahr herstellen, vielleicht auch nur schwarze Erde bis zum nächsten Jahr in der Ukraine oder so, wo die Natur einfach so begabt ist, dass sie ohne großes Zutun einfach tolle Erträge bringt.

[01:44:01] Sondern wir müssen die Natur Begabungen. Das ist ein Begriff, den muss man sich mal versuchen in die Ohren zu schreiben, dass der Boden selber begabt ist. Jeder Standort ist in bestimmtem Sinne begabt. Und meine Aufgabe als Landwirt ist es, diese Begabungen zu fördern, so zu erziehen, dass der Boden sozusagen lesen und schreiben lernt. Also das heißt, er liest am Kosmos ab, was eigentlich ihm zuträglich ist, und er schreibt sich das dann selber ein in dem, was man dann die Bodenfruchtbarkeit nennen kann. Also in diesem Sinne müssen wir versuchen, als Landwirte immer mehr zu lernen. Wir sind in einem Lernprozess, wir sind nie zu Ende. Wir glauben, wenn er gute Ernte eingebracht hat, wird sie der Klasse erreicht. Die haben wir nicht erreicht, sondern es geht auch gar nicht nur darum, um gesunde Nahrungsmittel zu erzeugen. Es ist auch ein Irrtum, das ist ein Nebeneffekt unserer Arbeit, sondern ein ebenso großer Effekt muss sein, die Boden entwicklung über die Jahre hinweg erzieherisch so auf die Bühne und auf die Erde zu wirken, dass Generationen in alle Zukunft weiterhin an dieser Bodenfruchtbarkeit anknüpfen können. Es geht darum, dass man. Es geht darum, dass so wie wir als Menschen dadurch Menschen sind, dass wir ein Bewusstsein haben, dass wir uns entwickeln können. Dass wir nicht derselbe sein müssen, der wir gestern waren, sondern dass wir heute durch eigene innere Willens, Aktivität, durch eigenes Denken und Fühlen uns entwickeln können. Immer weiter. Der Mensch ist ein sich entwickelndes Wesen. Er trägt den Entwicklungs gedanken als die größte voraus. Ich möchte sagen. Die größten chancen. In sich. Er will ja immer. Weiter. Und das kann die natur nicht. Die natur hat den entwicklungs gedanke nicht in sich mehr, sondern eher die. Sie hat auch, dass der mensch durch sein tun oder seine tätigkeit den entwicklungs gedanken in der natur veranlagt hineinträgt, sich selber durch seine arbeit erweitert, sein ganzes menschsein erweitert, will in das äußere Natur und dadurch die Natur erzieht, darauf wartet Mensch, Boden, Tier und Pflanze, die ganze Schöpfung.

[01:46:32] Insofern haben wir wirklich eine ungeheure Vision. Das hat ja Novalis in die Worte mal ausgedrückt Der Mensch, die Menschheit ist auf einer Mission. Zur Bildung der Erde sind wir berufen zur Bildung, so wir uns bilden wollen als Mensch, so müssen wir die Erde bilden. Und das ist die eigentliche, zentrale Aufgabe des biologischen Anbau. Darauf müssen wir hin streben. Und wir wissen ganz genau Das ist keine Methode, die man einfach anwendet, sondern es ist eine Methode. Bestenfalls, dass wir uns selber in unser Denken, Fühlen und Wollen so erziehen und so schulen, dass wir in der Lage sind, der Natur etwas zu geben, was sie selber nicht hat. Was wir hier erst durch unser Menschsein einpflanzen können, das ist nun ein Streben des biologischen Landbau, dem wir noch lange nicht nachkommen können, weil wir noch nicht fähig genug sind. Aber das ist eine Perspektive in die Zukunft. Und das wunderschöne Landbaus ist, dass man, wenn man sich ein Bewusstsein dieser Tatsache verschafft, dann fragt man sich, warum nicht jeder Mensch Landwirt wird. Vielen Dank.

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