Hof zu Hof: Unterschied zwischen den Versionen

Aus BiodynWiki
(Die Seite wurde neu angelegt: „Hof zu Hof eröffnet einen Raum für wirklich menschliche Begegnung. Es geht darum eine Wahrnehmung und Verbundenheit von landwirtschaftlich tätigen Menschen herzustellen, auch wenn sie geografisch weit entfernt sein sollten. Dank Videokonferenzen sind solche Begegnungen möglich. Auf anthro.world wurde über ca. 3 Jahre Praxiserfahrung mit online Lesekreisen und den Nebenübungen von Rudolf Steiner in Gruppenarbeit gesammelt. Auf diese Weise fand ein…“)
 
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
Hof zu Hof eröffnet einen Raum für wirklich menschliche Begegnung. Es geht darum eine Wahrnehmung und Verbundenheit von landwirtschaftlich tätigen Menschen herzustellen, auch wenn sie geografisch weit entfernt sein sollten. Dank Videokonferenzen sind solche Begegnungen möglich.  
Mit von "Hof zu Hof" wollen wir einen Raum eröffnen für eine Begegnungskultur. Ob in wirtschaftlicher, sozialer oder geistiger Weise - ganz sicher hat es mit einer Dreigliederung zu tun.


Auf anthro.world wurde über ca. 3 Jahre Praxiserfahrung mit online Lesekreisen und den Nebenübungen von Rudolf Steiner in Gruppenarbeit gesammelt. Auf diese Weise fand ein regelmäßiger, globaler (regelmäßig mit Menschen aus Japan, Österreich, Deutschland, Schweiz, Schweden, Pazifikinsel Martinique und USA) und persönlicher Austausch statt.  
Der Ausgangspunkt ist die Wahrnehmung und Verbundenheit vom menschlichen Gegenüber, vom Hof des Gegenüber. Dank Videokonferenzen sind solche Begegnungen möglich - die Distanz spielt keine Rolle mehr.  


Bei der biodynamischen Idee soll bei einem geschlossenen Hoforganismus möglichst wenig von Außen hereingetragen werden, das Ideal ist ja das Vorhandensein von in sich schlüssigen Stoff-Kreisläufen.  
Auf anthro.world wurde über ca. 3 Jahre Praxiserfahrung mit online Lesekreisen und Gruppenarbeiten gesammelt. Auf diese Weise fand ein regelmäßiger, überregionaler, und vor allem persönlicher Austausch statt.  


Aber wie ist es mit dem geistigen In- und Output? Man kann die Ansicht haben, da verhält es sich gegenteilig. Wie bei einem Künstler, welcher sein Inneres durch seine Kunst nach außen in Erscheinung treten lassen MUSS.  
Bei der biodynamischen Idee soll bei einem geschlossenen Hoforganismus möglichst wenig von Außen hereingetragen werden, das Ideal ist ja das Vorhandensein von in sich schlüssigen Kreisläufen. Aber das gilt nicht für den menschlichen Austausch! Gute Lösung findet man besonders in der stetigen Bemühung um geisteswissenschaftliche Erkenntnis. Sie ermöglicht die Entscheidungsfindung des Individuums.


Was sich auf den Höfen an Gedanken, an sozialen Konstellationen, an sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen und Zielen ergibt - sich darüber auszutauschen, von Hof zu Hof, erweitert den Horizont und läßt das Individuum: Auch andere Höfe haben ähnliche Themen.
Naheliegend wären z.B. eine Initiative für einen Lesekreis im Landwirtschaftlichen Kurs ([[GA 327]]). Aber es gibt auch etliche andere Möglichkeiten für einen Austausch. Wünsche und Vorschläge bitte per [https://blog.anthro.world/impressum/kontakt-formular/ Kontaktformular] mit uns teilen. Wir freuen uns darauf!
 
Die Selbsthilfe oder die Besprechung von Problemen und gemeinsamen Interessen sollte aber nicht einzig im Vordergrund stehen. Gute Lösung findet man in der stetigen gemeinsamen Bemühung um die geisteswissenschaftliche Erkenntnis. Naheliegend wären z.B. Lesekreise von der [[GA 327]]. Wir sind offen für Wünsche und Vorschläge, wie und was Inhalt des Austausches sein kann. Bitte das [https://blog.anthro.world/impressum/kontakt-formular/ Kontaktformular] verwenden.

Aktuelle Version vom 26. Dezember 2023, 23:02 Uhr

Mit von "Hof zu Hof" wollen wir einen Raum eröffnen für eine Begegnungskultur. Ob in wirtschaftlicher, sozialer oder geistiger Weise - ganz sicher hat es mit einer Dreigliederung zu tun.

Der Ausgangspunkt ist die Wahrnehmung und Verbundenheit vom menschlichen Gegenüber, vom Hof des Gegenüber. Dank Videokonferenzen sind solche Begegnungen möglich - die Distanz spielt keine Rolle mehr.

Auf anthro.world wurde über ca. 3 Jahre Praxiserfahrung mit online Lesekreisen und Gruppenarbeiten gesammelt. Auf diese Weise fand ein regelmäßiger, überregionaler, und vor allem persönlicher Austausch statt.

Bei der biodynamischen Idee soll bei einem geschlossenen Hoforganismus möglichst wenig von Außen hereingetragen werden, das Ideal ist ja das Vorhandensein von in sich schlüssigen Kreisläufen. Aber das gilt nicht für den menschlichen Austausch! Gute Lösung findet man besonders in der stetigen Bemühung um geisteswissenschaftliche Erkenntnis. Sie ermöglicht die Entscheidungsfindung des Individuums.

Naheliegend wären z.B. eine Initiative für einen Lesekreis im Landwirtschaftlichen Kurs (GA 327). Aber es gibt auch etliche andere Möglichkeiten für einen Austausch. Wünsche und Vorschläge bitte per Kontaktformular mit uns teilen. Wir freuen uns darauf!