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Wirkung der biodynamischen Präparate auf das Mikrobiom - ein Vortrag von Dr. Jürgen Fritz
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Rohtranskript
Begrüßung durch den Leiter der Landbauschule, Martin von Mackensen
Martin von Mackensen: Deshalb begrüße ich ganz herzlich Dr. Jürgen Fritz aus Witzenhausen vom Lehrstuhl für Ökologischen Landbau und Pflanzenbau. Wir arbeiten seit vielen, vielen Jahren zusammen in Bezug auf die biodynamische Lehre, und ich freue mich, dass Du hier im Rahmen der Landbauschule und des Februarkurses 2024 uns diese Forschung vorstellst. Die Frage ist: "Was kann man eigentlich an dem Bodenleben direkt selber über die Aktivität durch die biodynamischen Maßnahmen erfahren?" Herzlichen Dank.
Einführung ins Thema: Einfluss der biologisch-dynamischen Präparate auf das Bodenmikrobiom
Dr. Jürgen Fritz: Vielen Dank. Ja gut, ich denke, dann starten wir direkt, und das Thema ist der Einfluss der biologisch-dynamischen Präparate auf das Bodenmikrobiom. Ich werde zuerst auf die Grundlagen des Mikrobioms eingehen, also sehr breit, aber so ein bisschen heranführend. Dann starten wir auch direkt mit eigenen Versuchen. Erst mit fremden Versuchsergebnissen, dann mit eigenen Versuchsergebnissen. Und dann kommen natürlich Schlussfolgerungen.
Anzahl und Aufbau der Bakterien im Boden
Ganz allgemeiner Einstieg: Bakterien im Boden. Ein Gramm enthält circa 1 Milliarde Bakterien. Also nur so, die Größenordnung kennen wir ja alle als Einstieg. Aber das Wichtige daran ist, dass die Bakterien sehr, sehr klein sind und ein Kubikzentimeter voller Bakterien hat ungefähr die Oberfläche von zehn Quadratmetern, und die biologische Aktivität ist proportional zur Oberfläche. Also das ist für uns sehr wichtig. Und das nächste ist auch noch sehr wichtig: Bakterien haben keinen Zellkern und sie haben keinen Stoffwechsel in der wässrigen Umgebung. Das heißt, das ist ganz wichtig. Wir haben eine ganz große Umweltoffenheit, also das sehen wir dann später auch, dass sozusagen die Umwelt sich sehr stark oder dass sie sehr sensibel auf die Umwelt und auf die Einwirkung reagieren.
Das Mikrobiom
Wenn wir das Mikrobiom angucken, dann ist das eine Sache, die mir nicht so klar war als Landwirt: Die Stoffe, die gebildet werden von einem Bakterium werden, sind ungefähr 1000 verschiedene, die außen im Stoffwechsel leben. Zwei Bakterien sind dann schon 2000 oder noch mehr Stoffe, die da gebildet werden. Also da geht es um ganz viele Stoffe, die im Stoffwechsel außerhalb sind. Was mir nicht so klar war, ist, dass das menschliche Genom knapp 22.000 Gene hat. Das sagt einem erst mal nicht so viel. Wenn man dann weiß, dass das etwa dem Spulwurm entspricht und dass das etwas weniger ist als der Wasserfloh, dann ist das für mich zumindest eine Überraschung gewesen, wo ich irgendwie denke: Ja gut, die Krone der Schöpfung, da hätte ich mir jetzt vorgestellt, die haben auch am meisten Gene und so, aber das ist nicht so.
Holobiont- Mensch mitsamt seinem Mikrobiom zusammen anschauen
Ein anderer Aspekt ist eigentlich sehr interessant: Wenn man jetzt nicht nur den Menschen nimmt, sondern den Menschen und sein Mikrobiom, also das Ganze als erweiterten Organismus anschaut, als Holobiont, so wird das auch beschrieben, dann ist das, was sozusagen im engeren Sinn direkt zum Menschen gehört, kleiner 1 % der Gene, die da sind. Es ist eine spannende Sache, den Menschen nicht nur alleine zu sehen, sondern auch mit seinem Mikrobiom, also mit Bakterien und Pilzen vereint.
Einflussfaktoren für das Mikro- bzw. Holobiont bei Mensch und Pflanze
Ja, was wir hier sehen, ist das Mikrobiom des Menschen und das, was eben im Darm vor allem ein Spiegel ist von seinem Leben, allem die Lebens- und Umfeldeinflüsse. Und da geht alles rein: Gewicht, Bewegung, Persönlichkeit, Alter, Pubertät usw. Also das alles findet so beim Menschen statt.
Und ganz ähnlich ist das bei der Pflanze. Also wenn wir jetzt das Mikrobiom anschauen, im Boden, in der Rhizosphäre, dann sehen wir, dass das Klima, der Boden, also alle Bedingungen prägen sich sozusagen auch für die umweltoffenen Bakterien und Pilze im Boden wird das eingeprägt, und habt seinen Einfluss. Das ist noch nicht so lange, etwa
Gestörtes Mikrobiom - Krankheiten
etwa zehn Jahre, vielleicht ein bisschen länger, dass man beim Menschen festgestellt hat, dass das Mikrobiom im Darm einen sehr starken Einfluss hat. ... Also, Mikrobiom im Darm und vor allem ein gestörtes Mikrobiom, ein krankhaft gestörtes Mikrobiom, das führt zu verschiedenen Krankheiten, also Alzheimer, Demenz usw. (Durch das Licht konnte ich das jetzt nicht ganz so gut lesen, aber das ist sehr umfassend.) Das ist ja gar nicht unser Schwerpunkt. Wir gucken in Richtung Pflanze, und bei der Pflanze ist das so, dass wir einmal nach Gesundheit und Krankheit, aber auch schauen können nach Gesundheit und Wachstum.
Wachstumsfördernde Mikroorganismen
Und da gibt es dann eine Gruppe, das ist so der Standardbegriff, und der wird auch immer wieder verwendet. Also den müsstet ihr euch merken. Das ist Plant Growth Promoting Microorganisms, das sind die wachstumsfördernden Mikroorganismen. Und wenn man weiß, dass die Mikroorganismen im Boden einen großen Einfluss auf das Pflanzenwachstum haben, dann ist der nächste Schritt ja sehr nahe:
"Wie kann ich das Mikrobiom im Boden so beeinflussen, dass ich das Wachstum unterstütze und fördere?"
Und es gibt eine Gruppe, die hängt zusammen mit dem Pflanzenhormon Auxin, Cytokinin, Gibberellin. Und es gibt eine weitere Gruppe, die hängt vor allem zusammen mit einer Anpassung an Wachstumsstress. Und das sind auch zwei Hormone, also einmal Ethylen, einmal Abscisinsäure und aber auch zum Beispiel EPS. EPS ist eine Substanz, die wird im Boden gebildet. Die ist vor allem sehr wichtig für die Krümelstruktur. Also dieses kolloidale, diese Struktur bildende im Boden. Das hängt damit zusammen, das ist wichtig. Genau, und dann eben noch mehr Salztoleranz usw. noch mehr Eigenschaften. Aber die sind interessant im Bereich des Pflanzenbaus, um das Pflanzenwachstum zu fördern auf der einen Seite und gegen Wachstumsstress zu unterstützen.
Unsere aktuellen Herausforderung ist der Klimawandel
Okay. Wie ist die aktuelle Situation? Wo sind die Herausforderungen? Die Herausforderungen sind ganz klar aktuell beim Klimawandel. Der verursacht Extremereignisse, Wachstumsstress. Das sind Trockenheit, Nässe, Hitze, Kälte, Nährstoffdefizit, Bodenstrukturdefizit und einiges mehr. Also hier Wachstumsstress. Und jetzt ist die Frage:
"Was kann man dagegen machen?"
Die großen Player werden mehr Geld für Mikroorganismen ausgeben als für Kunstdünger oder Pestizide
Agrarmäßig ist die Erwartung, dass da ein ganz großer Player diese Plant Growth Promoting Microorganisms sein werden. Also die Bakterien und Pilze im Boden, die das Pflanzenwachstum unterstützen. Und es ist die Erwartung, dass in den nächsten Jahrzehnten sich das umkehrt, dass sozusagen für solche Mikroorganismen mehr Geld ausgegeben wird als für Kunstdünger und Spritzmittel usw. Also richtig bei den großen Playern, die setzen in den nächsten Jahrzehnten darauf, oder es wird vermutet, dass das ein ganz wichtiger Faktor ist.
Herausforderung der Kolonialisierung: 5 Stämme zusammen
Ein Grund dafür ist, dass es umwelt- und ressourcenschonend ist. Das andere ist aber, dass eine erfolgreiche Kolonisierung schwierig ist. Also Besiedlung. Man bringt Bakterien und Pilze aus, man will, dass die sozusagen eine Art Beimpfung, Inokulation, dass die sich draußen sich entwickeln, viele sind, und sozusagen das Pflanzenwachstum unterstützen. Aber das ist oft schwierig und das funktioniert nicht.
Wie kann man vorgehen oder welche Punkte sind dabei wichtig? Wenn wir jetzt diese Plant Growth Promoting Microorganisms anschauen, die Beimpfung - wie geht man vor? Eine Vorgehensweise ist die Zusammensetzung. Dass man gemerkt hat, es ist nicht so günstig, wenn man einzelne Stämme nimmt. Sondern es ist stabiler und wirkt besser, wenn man zum Beispiel fünf Stämme zusammennimmt, die untereinander etwas abgestimmt sind. Die passen zusammen. Dann hat man eine bessere Wirkung.
Auch die Herkunft ist unterschiedlich, also man kann Bakterienstämme nehmen aus dem Labor, dann hat man festgestellt, die sind nicht immer optimal angepasst, besser ist es eigentlich, dass man sie aus der Natur nimmt. Das Argument ist, die sind besser angepasst, man nimmt die aus der Natur, dort werden sie isoliert und dann ist das besser, als wenn man es von vornherein aus dem Labor nimmt. Das dritte ist die Vermehrung, vermehrt wird normalerweise im Labor.
Wenn man sich jetzt einfach mal überlegt, was ist denn jetzt interessant, wie könnte man die Sache besser steigern? Dann ist das doch eigentlich so, wenn man hier oben schaut und wir fantasieren mal darüber, dann wäre es doch eigentlich gut, man hätte jetzt nicht nur fünf Stämme oder zehn Stämme, sondern man hätte eine konzertierte Rhizosphärengemeinschaft, also eine Gemeinschaft von Bakterien und Pilzen, möglicherweise 500 Bakterien, 500 Pilze, also eine sehr komplexe Sache, die gut miteinander abgestimmt sind, dann ist das vielleicht noch sinnvoller, als eben fünf Stämme hier oben herausgenommen. Der nächste Punkt ist, dass man schauen könnte, mit dem natürlichen Zusammenhang, das ist gut, aber es wird dann isoliert und wäre das nicht sinnvoller, man würde das im natürlichen Zusammenhang lassen, dann wäre das eigentlich optimal angepasst. Und das dritte, wenn man hier schaut, vermehrt im Labor, wäre das nicht interessanter, wenn man was nehmen würde, was im natürlichen Zusammenhang vermehrt wird und fermentiert.
Das könnte man rein so theoretisch überlegen, wäre das doch eine Steigerung von dem, was man bisher betrieben hat? Und hier ist natürlich die Frage, haben wir das nicht schon? Haben wir das nicht schon mit den biologisch-dynamischen Spritzpräparaten? Wir haben möglicherweise, und das ist die Arbeitshypothese, mit der wir dann einsteigen, ist eine konzertierte Rezusphärengemeinschaft, also Bakterien und Pilze im Hornmist zum Beispiel sind sehr gut miteinander abgestimmt, die sind ja aus dem Naturprozess entstanden. Das nächste ist, das Ganze bleibt im natürlichen Zusammenhang, ist optimal angepasst, ist im Boden vergraben, kann dort sozusagen fermentieren und sich weiterentwickeln. Und das steht hier unten ja auch schon.
Also unsere Arbeitshypothese jetzt ist, die biologisch-dynamischen Spritzpräparate sind eine Beimpfung des Bodens mit pflanzenwachstumsfördernden Mikroorganismen, Bakterien und Pilzen. Und das schauen wir uns jetzt genauer an. Wenn Fragen sind, direkt fragen.
Okay, also wenn wir das Bild von vorhin nochmal nehmen, dann ist die Frage auf der einen Seite der Klimawandel und die Belastung der Pflanzen und haben wir nicht mit den biologisch-dynamischen Spritzpräparaten eigentlich schon eine Mischung von Bakterien und Pilzen, die für eine Beimpfung geeignet sind und sozusagen dagegen wirksam sein können. Zumindest das ein bisschen abschwächen. Okay, dann schauen wir uns das mal hier an.
Die Erklärung für die Wirkung der biologisch-dynamischen Präparate aus dem, was bisher schon in der Literatur da ist und da war. Dann wissen wir, dass die hormonelle Wirkung vermutlich ein Aspekt ist. Also im Hornmist hat man auxinähnliche Wirkungen gefunden.
Man erwartet, dass sozusagen das Mikrobiom im Boden eine regulierende Wirkung hat über Bakterien und Signalmoleküle. Das ist ungefähr die Richtung, die wir jetzt auch suchen. Und es gibt noch ein drittes, da geht es um die Vernetzung vom Mikrobiom im Boden.
Also Bakterien und Pilze, die im Boden vernetzen. Da steigen wir jetzt ein bisschen genauer ein. Das hier ist Arbeit aus Frankreich.
Hier sind ganz kleine Punkte, ganz viele, etwa 500 auf diesem Fleck. Die sind ganz klein. Die haben Verbindungslinien, das sind grüne Linien, wenn die untereinander positiv verbunden sind.
Das heißt, vom einen Bakterium viel, dann auch vom anderen oder von den Pilzen. Und hier sind es ja nur Bakterien. Wenn die rot sind, das ist hier so ein bisschen durchs Licht jetzt schwierig angedeutet, dann von dem einen viel, bedeutet vom anderen wenig.
Das sind die beiden Arten von Beziehungen, die man haben kann. Was hier dargestellt ist, der natürliche Zusammenhang beim Humus im Wald. Da findet man eine sehr enge Verknüpfung.
Je mehr die Punkte in der Mitte zusammen sind, umso höher sind die Korrelationen, umso enger sind die verbunden. Zur Wiese geht das ein bisschen auseinander. Das heißt, die Korrelationen sind weniger eng.
Dadurch ist das ganze System weniger stabil. Zum Ackerbau hin geht es noch mehr auseinander und zur Monokultur Weinbau geht es noch mehr auseinander. Das heißt, hier wird das System immer instabiler.
Also Clustering nennt man, wenn das sehr eng zusammen ist. Das ist auf der linken Seite sehr hoch, auf der rechten Seite niedrig. Modularity, das ist das, wenn welche Inselbildungen sind, also wenn sich ganze Gruppen so ein bisschen ausklinken aus dem Ganzen oder ein bisschen raushalten.
Und da sieht man, das ist am Anfang ganz wenig und das nimmt sehr stark zu. Das hier sind Ergebnisse von dieser spanischen Arbeitsgruppe von Untersuchungen in sowohl Spanien als auch in den USA. Was man sieht hier an Beispielen sind konventionell, man hat eine starke Inselbildung, also hier eine, hier eine und das Ganze ist stärker auseinandergezogen.
Man sieht, im organischen ist das schon dichter zusammen und im biologisch dynamischen ist das sehr eng und sehr dicht miteinander verbunden. Was man hier sieht, sind Beispielproben, die extrem deutlich die Sache aufzeigen und das ist das, was ich vorhin gesagt hatte in der Ankündigung. Ich habe Folien im Hintergrund, also wenn man genau wissen will, wie sieht das mit dem Clustering, der Modularity und der Co-Exclusion, das ist, wie stark schließen die sich gegenseitig aus, da muss man sich jetzt melden.
Ansonsten würde ich euch nur mündlich sagen, das lässt sich, was man hier sozusagen visuell an Beispielbildern sieht, lässt sich statistisch absichern, sowohl in Spanien als auch in den USA. Das konventionell da eben am ungünstigsten ist in der Vernetzung, dann kommt organisch und dann kommt biologisch-dynamisch und die unterscheiden sich signifikant. Okay, dann machen wir weiter.
Wir sind ja noch so in der Literatur, nee, jetzt steigen wir ein. Jetzt steigen wir ein mit eigenen Untersuchungen. Die Arbeitshypothese ist, die biologisch-dynamischen Spritzpräparate, die sind eine Beimpfung des Bodens mit Pflanzenwachstumsförderern, Bakterien und Pilzen.
Das ist die Arbeitshypothese und das Erste, was wir erwarten ist oder was wir untersucht haben, wie sieht das in den Präparaten aus? Finden wir das, die Plant-Grow-Promoting-Microorganisms, finden wir die tatsächlich in den Präparaten, weil das ist die Voraussetzung, sonst ist alles nix, weil mit denen beimpfen wir ja den Boden. Also hier sehen wir das, hier sind eben, ja und wir haben auch Bad Filbel, könnt ihr euch ja vorstellen, welcher Ruf das ist, von wo die Präparate kommen. Also von hier, wir haben relativ breit gesammelt, Cluny ist, Vincent Masson, Darmstadt ist auch klar.
Also wir haben verschiedene Standorte, wo wir Präparate hergeholt haben. Hier oben sind die Gruppen, die ich vorhin auch schon beschrieben habe, Auxin, Zytokinin, Gibrillin und hier die Gruppe, die deren Pflanzen hilft gegen Stressadaption, den Stress besser zu verarbeiten und was wir sehen ist, dass die Gehalte hoch sind, bisher hoch, im Bereich Plant-Grow-Promoting-Microorganismen. Also die Voraussetzung von dem, was wir erwarten, ist tatsächlich hier auch gegeben.
Das sind die drei, vier Farben, wenn es dunkel ist, ist es besonders stark, oder? Wenn es dunkel ist, ist es besonders stark. Hier, das geht hoch bis zu 17 Prozent, bis zu 47 Prozent. Also das geht sehr, sehr weit hoch, aber die meisten sind über einen Prozent.
Alles, was Farbe hat, ist über einen Prozent. Wenn es dunkler wird, dann wird es 4 Prozent, 2 Prozent, 4 Prozent, 8 Prozent und so weiter. Wie viel Prozent sind das? Insgesamt, von dem, was insgesamt an Bakterien und Pilzen im Boden liegt.
Wie kann man sich das erklären, dass die Werte im Horn-Kiesel höher sind, als im Horn-Mist? Ich hätte es jetzt direkt umgekehrt erwartet. Horn-Kiesel ist eine eigentliche, rein moralische Sache. Es ist relativ bezogen auf die Bakterien und Pilze, die im Horn-Mist sind.
Das bezieht sich nicht auf die Masse, also man hat nicht 100 Gramm Horn-Mist und das sind die Prozente auf 100 Gramm, sondern das ist bezogen auf die Bakterien und Pilze, die im Horn-Mist sind. Welcher Anteil von den Bakterien und Pilzen ist Plant-Grow-Promoting, ist Wachstumsfördern. Und das gleiche gilt beim Horn-Kiesel.
Der Anteil wird ganz bestimmt sehr viel niedriger sein pro Gramm Präparate-Substanz, aber der Anteil, das bisschen, was dann drin ist, das ist doch sehr hoch konzentriert. Das war der Anteil an der Population. Ja genau, Anteil an der Population und nicht Anteil gewichtsmäßig an der Substanz.
Aber dazu habe ich trotzdem auch eine Menge Fragen und wir müssen da noch verzichten. Aber das heißt, wenn wir den ersten Punkt anschauen, biologisch-dynamischen Präparate, die haben einen hohen Anteil an diesem wachstumsfördernden Pflanzen-Mikrobiom. Okay, dann ist die nächste Frage, wenn wir uns das Ganze als Beimpfung des Bodens vorstellen, dann ist die Frage, was passiert, wenn wir die Präparate, wo ein hoher Anteil drin ist, wenn wir damit sozusagen die Felder behandeln.
Und dafür haben wir jetzt einige Feldversuche gemacht. Eins ist in Frankenhausen. Frankenhausen ist ein Versuchsbetrieb der Uni Kassel.
Und was sehen wir dort? Hier sind die gleichen Gruppen, die wir ja alle schon kennen. Die grünen Balken sind die Kontrolle, das heißt ohne Präparate, Spritzpräparate-Behandlung. Die roten Balken sind mit Spritzpräparate-Behandlung.
Viermal Hornmist, dreimal Hornkiesel. Genau, ich sehe ein Nicken, es stimmt. Genau, und was sehen wir, was fällt jetzt auf? Es fällt auf, dass durchgehend die Behandlung mit den Präparaten höher ist als bei der Kontrolle.
Als nächstes fällt auf, dass immer so ein Sternchen oder öfters so ein Sternchen drüber ist. Bei einem Sternchen ist das Ganze signifikant bei der Stoffgruppe. Und bei zwei Sternchen ist das Ganze hochsignifikant, also die Wahrscheinlichkeit 1 zu 100, sehr gut abgesichert.
Und insgesamt fällt auf, dass von den zwölf Stoffgruppen sozusagen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 signifikant sind. Also ein sehr hoher Anteil signifikant. Überall geht es in die gleiche Richtung.
Die Sache ist sehr gut abgesichert, dass dieser Effekt tatsächlich da ist. Jetzt schauen wir uns das Ganze noch in Frankreich an. In Frankreich gibt es die schöne Situation, dass Vincent Masson zusammen mit seinem Vater Pierre Masson, der jetzt gestorben ist, die sagen, wenn ein Landwirt umstellen will, mal langsam, nimm ein Feld Weinberg, mach die Hälfte mit den Präparaten, die andere Hälfte ohne Präparate, den Rest mach sonst gleich organischer Landbau.
Wenn du Unterschiede siehst, stell um, wenn du keine siehst, lass es. Also man sieht hier Unterschiede vor allem in der Bodenstruktur, das wird uns nachher nochmal begegnen. Und wir haben dadurch die Situation, 21 Standorte ganz über Frankreich verteilt, vom sandigen Boden bis zum schweren Ton, wirklich alles und bunt gemischt, die Hälfte ungefähr Weinberge, die andere Hälfte Ackerbau mit den verschiedensten Kulturen, wirklich kreuz und quer gemischt, sehen wir sehr deutliche Effekte.
Wir sehen das Gleiche wie in Frankenhausen, mit Spritzpräparatebehandlung haben wir höhere Werte überall in allen Gruppen. Und eben ihr könnt sehen, T ist Trend, das heißt 1 zu 10, dass das zufällig ist. Ein Stern ist 1 zu 20, zwei Sterne 1 zu 100 die Wahrscheinlichkeit.
Und es zeigt sich sehr deutlich auch statistisch, der Effekt ist da und er ist über alle Böden hin im Mittelwert da und es gibt keine Kreuzkorrelation. Also wir sehen der Effekt ist da, wir gehen weiter nach Darmstadt. In Darmstadt ist das ein bisschen anders, was grün die Kontrolle ist, ist einmal Hornkiesel, was rot ist, ist intensiv biologisch dynamisch, dreimal Hornkiesel, dreimal Hornmist, also grün, einmal Hornmist, einmal Hornkiesel.
Das rote, beide Präparate dreimal, also es ist ein Intensivierungsversuch. Und es ist ja die Frage von den Landwirten zu Recht immer wieder, einmal muss ich, lohnt sich mehr, habe ich mehr Effekt, wenn ich mehr spritze. Und was wir hier sehen ist, nicht ganz durchgängig, aber immer wieder signifikant, also 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 mal signifikant von 11 mal, höhere Werte mit dreimal Präparatebehandlung im Vergleich zu einmal Präparatebehandlung.
Also auch hier sehen wir Effekte und die Effekte sind immer wieder sehr deutlich da. Jetzt kommen wir zum anderen Standort, Geissenheim, was sehen wir jetzt? Also Geissenheim ist nicht signifikant, ja, aber was sehen wir trotzdem? Ich höre nur Gemurmel, einer muss laut. Ja, was man sieht ist deutlich, also mit Präparatebehandlung, grün ist wieder ohne, rot ist wieder mit Präparatebehandlung.
Was wir sehen mit Präparatebehandlung ist tatsächlich durchgehend der Wert niedriger als bei der Kontrolle. Jetzt kann man natürlich sagen, es ist nix signifikant, aber es ist doch ein durchgehendes Phänomen, was uns eben Fragen aufgeworfen hat, wie kann das sein? Ist das mal so, mal so und ist das überhaupt nicht repräsentativ? An der Stelle ist jetzt natürlich sehr wichtig, dass wir in Frankreich auf 21 Standorten geschaut haben und können sagen, das normale Repräsentative ist dieser fördernde Effekt der Präparate. Die Frage ist jetzt, was ist in Geissenheim anders? Geissenheim ist der einzigste Versuch von Anbauverfahren, das konventionelle ist jetzt hier nicht mit dabei, aber wo der konventionelle Anbau niedrigere Stickstoffgehalte hat als die organischen Anbauvarianten.
Das liegt daran, dass in Geissenheim in jeder zweiten Spurreihe zwischen den Weinbergstöcken ist ein Leguminosengemisch, was so eine Höhe erreicht, sehr intensiv, wird in den Boden eingearbeitet. Also hier ist ein Standort, der sehr gut nährstoffversorgt ist, auch mit Stickstoff. Es ist durchaus anzunehmen, dass die hier überversorgt sind oder sehr hochversorgt sind, die organischen Varianten.
Und wenn man das Ganze jetzt nicht nur immer einseitig linear sieht, im Sinne von das ist immer steigernd und das ist immer linear, wenn man das mehr vom Lebendigen betrachtet, dann ist das so, dass das, was an Mikrobiom im Boden da ist. Man weiß, dass die Pflanzen im Wurzelbereich die Bakterien und Pilzen verstärken, die für ihr Pflanzenwachstum nützlich sind und geeignet sind und hilfreich sind. Also selektiv arbeiten die Pflanzen.
Auf einem Standort, wo sozusagen genug Wachstum da ist von der Versorgung her, ist es eigentlich nicht naheliegend, dass die Pflanzen dann sozusagen Bakterien und Pilze verstärken, die das Wachstum fördern, sondern dann hat man das in dem Bereich nicht und das entspricht auch dem, was wir als regulierenden Effekt kennen von den Präparaten. Also von daher ist diese andere Reaktion in Geisenheim durchaus aus dem Gesamtverständnis auch verständlich. Und wir wissen durch die Situation auf den 21 Standorten in Frankreich, dass das sozusagen das Normale oder das Typische oder das eher Generelle diese Steigerung ist und die Ausnahme diese Senkung ist auf vermutlich hohem Nährstoffniveau oder sehr hohem Nährstoffniveau.
Wein braucht eigentlich wenig Nährstoffe, also die Versorgung da ist deshalb schon sehr hoch. Also wenn wir uns das anschauen, Feldversuche, Plant-Grow-Promote-Mikroorganismen, dann sehen wir das in Frankreich, in Frankenhausen, Intensitätsversuch in Darmstadt sehen wir auch, in Geisenheim können wir uns doch nachvollziehbar erklären, warum das dort nicht stattfindet. Okay, also das finden wir wieder.
Jetzt ist die nächste Frage, wie ist das jetzt? Wenn das eine Art Beimpfung ist der biologisch dynamischen Präparate in das Feld beim Spritzen, dann müssten wir auch erwarten, dass die Bakterien und Pilze Stämme, die in den Präparaten sind, dass die auch mehr im Feld sind. Das nennt man Kolonialisierung. Also die, die viel sind im Präparat, müssten dann auch mehr sein im Feld.
Und das hat Felix Mielke, der das Ganze eben statistisch als Fachmann im Bereich Mikrobiologie untersucht hat, das findet man auch tatsächlich. Also was viel im Präparat ist, ist hinterher auch mehr im Boden. Der Zusammenhang ist höchst signifikant.
Dann hat uns der Leiter des Labors in Spanien gesagt, wenn ihr eine Art Beimpfung erwartet, dann ist es sinnvoll, ihr macht auch eine Zeitreihe. Das heißt, ihr macht eine Messung immer mit und ohne Behandlung. Eine Messung bevor die erste Behandlung kommt, nach zwei Wochen, nach vier Wochen und so weiter.
Immer im Zeitabstand. Und was man bei einer Beimpfung erwartet, ist, das Ganze geht stufenweise hoch, bis zum Höhepunkt und fällt dann wieder langsam ab. Das ist der Klassiker für eine Beimpfung.
Und das haben wir deswegen auch gemacht, auf seinen Hinweis. Wir haben das hier einzeln sozusagen für die verschiedenen Stoffgruppen. Da gibt es einiges an Schwankungen.
Aber wenn wir den Mittelwert von allen nehmen, dann sehen wir genau diesen Treppchen-Effekt. Vorher ist bei null der Effekt, dann geht er hoch bis zu acht Wochen und dann geht er wieder stufenweise runter. Also wir haben tatsächlich auch für eine Beimpfung eine schlüssige Zeitreihe.
Wir gehen weit. Fragen immer direkt dazu. Naja, die Beimpfung ist ja der Gedanke, ich bring Bakterien und Pilze in den Boden ein.
Und die müssen sich dort erstmal vermehren und etablieren. Ein Aspekt, den hatte ich ja schon gesagt, die Pflanzenwurzeln. Die verstärken vermutlich sehr gezielt die aktiven Gruppen, die günstig sind fürs Pflanzenwachstum.
Und das baut sich dann stärker auf. Dass das nach einer Zeit der Aktivierung dann auch wieder abfällt oder zumindest zum Teil etwas abfällt, das ist eigentlich in dem Bereich einfach die Beobachtung, dass das dann auch stattfindet. Also es ist nicht so, man bringt jetzt einmal einen Hefepilz in den Brotteig und dann geht das Ganze ab und es gibt kein Ende.
Im Boden ist das sehr vielfältig und das ist auch ein Grund, weshalb zum Teil diese Beimpfung gar nicht funktioniert. Weil man auch sehr viele Gegenspiele hat. Also man hat Nischen, wo die einen aktiv sind, wo andere aktiv sind.
Man hat Gegenspiele und dass der Effekt nach einer Weile auch wieder etwas zurückgeht, ist von daher nicht ungewöhnlich. Viele Nischen sind schon belegt. Man ist ja eigentlich schon sehr happy bei einer Beimpfung, wenn das, was man reingetan hat, tatsächlich auch seinen Effekt hat und zu einer Vermehrung führt.
Das weiß ich nicht. Wir können nur sagen, wie sieht es nach elf, nach 15 Wochen bei uns aus. Für uns kommen ganz viele Fragen hoch.
Aber das würde bedeuten, ein Jahr Hornkiesel und Hornmist gespritzt und das reicht die nächsten 20 Jahre, scheint nicht so zu sein. Also die jährliche Wiederholung hat hier durchaus einen Impuls, der eine Berechtigung hat. Ich sehe noch ein fragendes Gesicht.
Aber ich habe da auch noch viele Fragen dazu. Was sind die Einflüsse, ob es auch bei den Pilzen, die sich in der Küche verbreiten, oder wie ist das mit den Pilzen, weil das ja auch dann gleich der Standort ist, was da für ist. Und was auf den Standorten ist, weiß man ja normalerweise nicht.
Und die ganzen Namen von Bakterien und Pilzen helfen einem ja auch nicht weiter, wenn es nicht angebunden ist oder verbunden ist mit einer Funktion. Man weiß insgesamt, dass sozusagen das, was ich vorhin gezeigt hatte in diesen Netzwerken, was die grünen Korrelationen sind, ist die, die sich gegenseitig unterstützen. Das heißt, Klassiker ist eine Abbaureihe.
Also erstmal sind die Bakterien und Pilze da, die das grobe abbauen und die dann das feinere abbauen und so weiter. Und von daher, wenn die ein Viel sind, sind auch die anderen viel. Bei den Gegenspielern, da kommen wir stark in den Bereich von Krankheiten rein.
Also wenn die Gegenspieler stark sind, der eine viel bedeutet, vom anderen wenig, dann nimmt die Wahrscheinlichkeit auf Krankheiten zu. Deswegen ist das auch bei der Auswertung von den Spaniern, von denen ihren Versuchen, war das was Negatives. Also da wollte man eigentlich haben, dass der Anteil an diesen Gegenspielern, dass der eher klein ist.
War das so die Frage oder ist da noch was offen? Hier ist ja auch schon etwas anderes im Verständnis. Also es könnte auch sein, dass in dem Protrat z.B. mehrere Bilder auf dem Acker im Gegenspiel erwarten. Ja.
Und damit eigentlich vielleicht auch negativ wirken. Zumindest, dass die Gegenspieler im Boden verhindern, dass die richtig zur Wirksamkeit kommen. Das kann zum einen sein.
Zum anderen kann sein, dass die verschiedenen Nischen sozusagen, wenn das ein sehr fruchtbarer Boden ist, dann kann das sein, dass viele Nischen auch schon belegt sind. Und ich beimpfe jetzt den Boden mit was, was da gar nicht so richtig Fuß greifen kann. Also so sind die Vorstellungen der Mikrobiologen.
Dann sind Nischen belegt und dadurch kann ich mit meiner Beimpfung gar nicht richtig landen. Also das ist auch das, was man da kennt. Und das ist in den Jahren sehr unterschiedlich.
Also was wir aus dem Präparate-Bereich kennen. In einem Versuch funktioniert das mal. Das kann man zumindest nicht wahrnehmen.
In einem anderen Versuch hat man sehr deutliche Effekte. Das kennt man auch von dem Beimpfen mit plant-gropomorphischen Mikroorganismen. Der eine Stamm wirkt in einem Jahr super und im anderen Jahr gar nicht.
Und dafür ein anderer. Also das kann sehr unterschiedlich sein. Da ist eine Wartung.
Das ist schon eine Wartung, wo man hat gesehen, was gerade hier am Standort hergestellt wurde. Also aus dem Nest der Kühe kommt der Kuh und so weiter. Oder geht gerade die Quarantäne ab? Nein, also das ist alles neu.
Letzte Woche kam die Zusage vom Journal, dass das publiziert wird. Herr Bertow ist ja auch hier und der ist ja mega drin in der Arbeit. Also wir haben jetzt ganz viele Fragen für die Zukunft, wo wir gerne drüber reden können.
Also ist das alles möglich und so weiter? Also methodisch, wie kann man das weiterentwickeln? Also wir haben noch ganz viele Fragen. Und solche Fragen kann man dann eben bearbeiten. Also für uns tut sich hier eine neue Tür auf.
Dann anschließend, wie gesagt, war die Ausprägung standardisiert? Also selbst wenn es die Partei-Ausprägung ist, maschinell, händisch, die Menge, morgens, abends? Oder hat man erstmal das so genommen, wie die es vor Ort machen? Oder gibt es da Unterschiede? Also Frankenhausen ist standardisiert. Das hat Herr Bertow und ich gemacht. Also da wissen wir genau, wie es gelaufen ist.
In Darmstadt ist das ganz ähnlich gelaufen. Da können wir auch sagen, welches Präparat wurde verwendet. In Frankreich ist das doch über 21 Standorte breit gestreut.
Das ist sehr unterschiedlich, wie das gelaufen ist. Aber welchen Einfluss die Präparateausbringung hat, bringe ich nachher noch Ergebnisse. Die gibt es von Vincent, der eben genau geschaut hat, wie qualitativ gut wurden die Präparate hergestellt, gelagert, angewendet und ausgebracht.
Und gibt es einen Zusammenhang mit diesen Netzstrukturen? Und denen gibt es eine enge Korrelation. Aber das machen wir nachher. Vielleicht noch anschließend an die Frage vorhin.
Gibt es denn die Gefahr, dass sich die Gegenspieler nur in den Boden bringen? Dass was? Dass sich die Gegenspieler gerade erst in den Boden reinbringen. Also das ist quasi schädliche Mikroorganismen mit Info sozusagen. Oder ist das in den Präparaten bis jetzt einfach nicht aufgetaucht, dass da wirklich nur Mikros fliegen? Also es werden ganz sicher auch Gegenspieler sein.
Das ist immer so, dass es auch Gegenspieler darin gibt. Je vielfältiger das Mikrobiom im Boden ist, umso besser sind die Pflanzen geschützt gegen einseitige Krankheiten. Und deswegen ist eigentlich sehr sicher davon, oder ziemlich wahrscheinlich davon auszugehen, wenn ich mehr Vielfalt reinbringe durch die Präparate, dann schützt das eher das Gesamtsystem, weil es eben vielfältiger wird.
Aber es werden immer Gegenspieler drin sein, die an sich ja auch nicht problematisch sein müssen. Nur die Wahrscheinlichkeit, dass ein problematischer Krankheitsbefall einsetzen kann, ist in dem System, wenn es sehr viele Gegenspieler hat, signifikant oder ist dann höher. Aber in dem Fall mehr Vielfalt und so weiter, das ist nicht zu erwarten.
Okay, dann machen wir weiter. Also wir gehen unsere Liste durch. Arbeitshypothese ist, die biologisch dynamischen Präparate sind eine Beimpfung mit wachstumsfördernden Mikroorganismen fürs Pflanzenwachstum.
Biologische Präparate, ja, haben einen hohen Anteil da drin. Wenn wir das aufs Feld ausbringen, steigt tatsächlich der Anteil dieser plant growth-promoting Mikroorganismen. Haben wir eine Kolonialisierung von den Präparaten ins Feld? Ja, die haben wir, die ist höchst signifikant.
Und dann die Zeitreihe ist auch noch schlüssig. Das heißt, der Zusammenhang ist doch sehr deutlich und unterstützend, dass dieser Zusammenhang, diese Arbeitshypothese tatsächlich berechtigt ist. Und das, was wir hier beschrieben haben, dass das, was diese Eigenschaften hier, tatsächlich so ist, dass die biologisch dynamischen Spritzpräparate diese Beimpfung sind mit plant growth-promoting Mikroorganismen.
Wenn wir uns das jetzt anschauen, dann ist das das, was eben auch in der Diskussion oder bei den Fragen schon etwas aufgetaucht ist. Wir kennen das von der Beimpfung aus der Literatur. Das funktioniert teils gut, teils nicht so gut.
Und das ist auch das, was wir aus Präparateversuchen kennen. Aus meiner Erfahrung, zwei Drittel zeigen sich signifikante Unterschiede mit Präparateanwendungen bei den Parametern, die eben untersucht werden. Aber bei einem Teil finden wir dann auch keine Wirkung.
Das gibt es auch. Und das wäre in dem Zusammenhang auch so verständlich. Man geht davon aus, dass eben Nischen dann zum Teil belegt sind.
Also Helefaktoren, Nischen zum Beispiel. Die biologisch-dynamischen Präparate bleiben nach wie vor ein Punkt, der auch ein Fragezeichen macht. Das ist, wie kann man sich das trotzdem erklären mit diesen geringen Mengen.
Man setzt ja doch sehr geringe Mengen ein. Und ein Grund dafür, dass auch geringe Mengen hier wirken, kann sein oder ist wahrscheinlich, dass wir durch die Art der Herstellung eine extrem gute Anpassung haben. Also das Ganze hat sich ja ein halbes Jahr im Boden entwickelt durch Fermentierung genau an dem Ort, auf den es angepasst werden soll.
Also das kann im Prinzip nicht angepasster ablaufen. Wir haben eine sehr gute Anpassung, von daher gehen wir von einer sehr hohen Aktivität und Angepastheit und so aus. Das nächste ist, dass im Boden die Pflanzen, das hatte ich ja bei den Fragen auch schon beschrieben, die Pflanzen verstärken die Bakterien und Pilze, die günstig sind für ihr Wachstum, selektiv.
Das heißt, sie wirken wie ein Verstärker. Wenn die überhaupt da sind und die Pflanze bekommt die, dann kann die die selektiv vermehren und daraus erklärt sich, dass hier der Effekt sehr stark ist. Und dann gibt es noch eine Sache, die hat Helberto rausgearbeitet, ja, dass normalerweise in der Substanz 0,1 bis 7% aktiv sind.
Wenn wir jetzt mal sagen, okay, 1% sind ungefähr aktiv da drin und 60%, alles Zahlen von Helberto, 60% sind etwa dormant, das heißt, die sind nicht richtig aktiv, dann stellen wir uns natürlich sofort Fragen, was machen wir eigentlich, wenn wir die Bakterien in warmem Wasser intensiv eine Stunde rühren. Aktivieren wir dann möglicherweise einen guten Teil von dem, was dormant ist, dass die aktiv werden. Und dann möglicherweise von 1% auf 60%.
Also auch da kommt eine hohe Aktivierung, könnte hier passieren, im warmen Wasser. Also das sind aber Fragen, das ist hier noch nicht alles klar, deswegen Fragezeichen dahinter. Und das sind die Fragen, die uns in weiteren Untersuchungen beschäftigen werden.
Aber was wir jetzt haben, ist das erste Mal, dass wir tatsächlich ein schlüssiges Wirkmodell für die Präparate haben und nicht nur sagen können, wir haben die Effekte, das ist ja eigentlich das Wichtigste, aber wie sie wirken, kann man jetzt eigentlich niemandem schlüssig als Modell erklären oder so. Also das ist schon ein Punkt, der hier wirklich neu ist. Haben wir denn mit dem Wirkmodell, das man jetzt hat, ein leichteres Thema sein können? Wirklich neue Präparate? Neue Präparate muss man immer gucken.
Also unbedingt, also ein Aspekt kann sein, dass man verschiedene auch weltweit mit verschiedenen Pflanzen sozusagen auch die Kompostpräparate ersetzt. Und da kann man natürlich viele Fragen haben, das ist ein Handwerkszeug dafür. Und das Zweite war? Standort angepasst.
Also die Frage ist natürlich ganz spannend. Und das ist aus meiner Sicht das Ideal ist, dass auf dem Standort sozusagen die Sachen gemacht werden und das ist in dem Setting auch sehr naheliegend. Es ist davon auszugehen und das weiß man auch, dass jeder Kreislauf sozusagen Kuh, Mist, Pflanzen, Futter, wieder Kuh, Mist und wenn ich das im Kreislauf nehme, dass da auf jedem Betrieb sozusagen eine Art eigenes Hof-Mikrobiom entsteht und in diesem Kreislauf auch eine besonders gute Wirkung hat.
Es gibt eine Untersuchung in Wacheningen, wo man festgestellt hat, dass wenn der Mist vom eigenen Betrieb verwendet wird, dass der eine stärker düngende Wirkung hat, als wenn man den Mist vom Nachbarbetrieb nimmt. Und das ist über das Mikrobiom hier so auch zumindest schlüssig unerklärbar. Ja, aber da tun sich ganz viele Fragen auf.
Und in der Praxis der Präparateanwendung, denke ich, muss man sich als Betrieb überlegen, habe ich den Raum, das selber zu machen und auch zu pflegen? Aber dann kommt es wirklich auf eine gute Qualität an. Und wenn ich das habe, ist das sicher das Allerbeste, auf dem eigenen Betrieb die Hörner zu vergraben und das alles zu machen. Wenn ich am Anschlag bin und das nicht kann, dann macht es aus meiner Sicht auch sehr viel Sinn, die Präparate bei jemandem zu holen, der sehr gute Präparate macht.
Zum Beispiel, wir haben von Vincent Masson in Frankreich genommen und das waren einfach die Präparate, wo es auch sehr gute Ergebnisse gibt. Also es kann beides, macht beides aus meiner Sicht Sinn, je nachdem in welcher Situation man ist. Haben Sie die Präparate aus Frankreich auch für Frankenhausen genommen? Für Frankenhausen haben wir die aus Frankreich genommen.
Die aus Geisenheim sind vom Dottenfelderhof und die aus Darmstadt sind für Darmstadt. Von Darmstadt, die haben die selber gemacht. Ich habe gerade hier dieses Modell.
Das Modell ist ja noch nicht die Wahrheit. Ich meine etwas, womit man auf eine bestimmte Ebene umgehen kann. Also ich muss jetzt auch nicht direkt darauf eingehen, aber ich finde, dass man etwas mitdenken muss.
Sie müssen sich die Frage stellen, sind die Mikroorganismen die Ursache der Wirkung oder sind sie selber Wirkung? Wenn ich die Frage, aus welchen Kräften heraus werden die Präparate überhaupt konstituiert oder auf welcher Kräfte-Ebene wirken sie? Also wir schauen beim Mikrobiom einfach ins Lebendige ein Stück weit rein. Ich meine schon, dass sie ein Ausdruck vom Lebendigen sind. Was sonst hier noch wirksam ist, ist unbenommen.
Also im Seelischen, im Geistigen oder in welchem Setting auch. Also das ist davon ja unbenommen. Wir schauen nur in eine Ebene rein.
Und in der Ebene können wir schlüssige Reaktionen sehen, die auch naturwissenschaftlich ganz normal schlüssig und verständlich sind. Vielleicht ist auch der Ausdruck Modell hier nicht günstig. Es gibt noch den Begriff Wirkmechanismus und der scheint mir dann noch weniger geeignet.
Also wir suchen da noch so ein bisschen nach dem Begriff. Das Wichtige ist, dass man es eigentlich normal naturwissenschaftlich in dem Zusammenhang doch relativ nachvollziehen kann, dass die Präparate wirken und das ist so erstmal schlüssig. Das ist damit gemeint.
Aber was es sonst noch an Wirkungen hat, ist ja unbenommen davon. Wir schauen bisher nur damit in die Lebensebene rein, aber das öffnet uns eine neue Tür zum Verständnis der Präparate. Vor allem auch zur Akzeptanz der Präparate.
Wenn ich so in die Vorlesungen in Witzenhausen denke, und die sehr kritischen Fragen, ist das ja sehr stark förderlich für die Akzeptanz der Präparate. Also ich sehe zum Teil bei den Naturwissenschaftlern ganz erleichterte Gesichter, wenn man dann diesen Zusammenhang hier darstellt, die sind dann richtig... Ja, ich ja auch. Ja, wo man denkt, hier kriegen wir eine Sache so zu packen, dass die Wirkung da ist, ja, aber dass man es sich immer nicht erklären kann.
War bisher eben so, aber hier, das ist ja auch eine neue Technik, also es tut sich eine neue Tür auf, wo man sagen kann, das ist durchaus... Nee, für die Akzeptanz ist das ein sehr wichtiger Baustein, das kann man vorsichtig so sagen. Oh, sorry. Bist du irgendwas gemacht? Alles noch da, ist noch nichts zu sehen.
Okay, noch direkt Fragen dazu. Also... Warum habe ich das denn jetzt? Also das ist eine neue PowerPoint-Blog-Modell. Ah, jetzt geht es weiter.
Genau, es geht weiter. Wir haben ja die Ergebnisse von eben und wir schauen weiter. Wie sieht das aus? Ich habe ja gesagt, EPS, das ist eine Stoffgruppe, die kolloidale Substanz im Boden, das ist eine kolloidale Substanz im Boden, die sehr wichtig ist für die Bildung der Bodenstruktur.
Also für das, was wir sagen, gare Böden mit Krümelstruktur, sind EPS sehr wichtig. Wenn wir uns das jetzt anschauen, dann erwarten wir, okay, das Mikrobiom, was EPS herstellen kann, das erwarten wir jetzt, dass das mit den Präparaten tatsächlich auch mehr ist und das erwarten wir dann in der EPS-Analyse auch im Boden. Das sind Untersuchungen, die Hiberto mit einer Kollegin gemacht hat und wir haben festgestellt, das ist so eins der Beispiele, wen das interessiert, ich kann die Folie gerne zeigen, aber wo wir sehen, wir erwarten, dass wenn das Mikrobiom, was das herstellen kann, viel ist in den Präparaten und auch mehr ist im Boden, dass das dann auch messbar ist, wenn wir den Boden untersuchen.
Wir haben auch Böden, nicht alle 21, aber 4 aus Frankreich untersucht und wir haben tatsächlich in 3 von den 4 eine signifikante Steigerung des EPS-Gehaltes im Boden gefunden. Ist der Zusammenhang so verständlich? Mehr Mikrobiom, was ESP herstellen kann, das hatte ich eben gezeigt, signifikant mehr, wenn wir die Spritzpräparate spritzen, dann erwarten wir auch, wenn das signifikant mehr ist durch die Spritzung der Präparate, dann erwarten wir das auch mehr im Boden und das ist tatsächlich so. Und das passt auch mit dem zusammen, wie sieht das bei der Spaten-Diagnose aus und da hatte ich angefangen, bei den Massons, die gesagt haben, wenn ihr das an der Bodenstruktur nicht seht, dann lasst es, wenn ihr Präparate gespritzt habt und wenn ihr es seht, dann stellt um.
Und die stellen alle um. Oder fast alle. Ja? Was, welches jetzt? Das EPS.
Das EPS. Vorhin gab es ein Töpfchen, weil viel ist ja sehr auf. Ah, bei der Zeitreihe.
Ok. Also, müssen wir alles messen, was wir im Mittelwert gesehen hatten, aber vielleicht gehe ich dann mal zurück, nicht erschrecken. Also, hier war es interessant.
Habe ich noch nicht geguckt. Ja, hier sieht man genau den Töpfchen-Effekt. Das ist natürlich immer mit einer gewissen Streuung und so, aber man sieht, nach acht Wochen ist der Effekt am stärksten.
Dann geht der Effekt wieder runter, was man bei jeder Beimpfung auch erwartet. Weil es Streuung gibt. Wir sehen auch andere, die auch sonst nicht signifikant waren.
Da streut das relativ stark. Wir haben auch zwei Gruppen, wo es relativ wenig reagiert. Das ist diese Gruppe hier und diese Gruppe.
Ja, aber da gehen wir nicht zu sehr ins Detail. Das ist sonst verwirrend. Ok, ich habe ja extra versucht beim Spaten-Diagnose.
Und Spaten-Diagnose, das ist das, was wir eben nach den Beschreibungen der Massons gemacht haben. Mit Studenten sind wir nach Frankreich gefahren, haben das untersucht. Jetzt sieht man es natürlich von der Ding nicht, das muss man jetzt einfach glauben.
Also bei Bio ist das kantiger im Bruch als bei Bio-Dünn. Und das sieht man auch, ja, hier im Unterboden, wenn man die Fallprobe macht mit der Spaten-Diagnose, da ist der Oberboden, sieht man den, kompakter. Ne, der Unterboden ist kompakter, der Oberboden ist locker und bei Bio-Dünn ist es insgesamt lockerer.
Also mit der hellen Beleuchtung hier sieht man es jetzt nicht. Aber wichtig ist, die Sache ist sozusagen schlüssig von dem, was man an Mikrobiomen im Boden findet, an Gruppen, die das produzieren können, dass man das tatsächlich auch mehr im Boden findet, die EPS, und dass man tatsächlich auch den Effekt in der Struktur findet, auch an Tierböden in Frankreich, dass die Struktur besser ist. Und das ist das, was Massens immer beschrieben haben und was wir eben auch statistisch signifikant nachgewiesen haben, dass es tatsächlich so ist, mit einer wissenschaftlichen Spaten-Diagnose auf den Standorten und genau nach System vorgegangen.
Auch das nachfragen, wenn es jemand sehen will, ansonsten will ich damit nicht belasten. Okay, dann geht's weiter. Jetzt kommen wir zur nächsten Runde.
Wir machen jetzt kleine Runden. Sozusagen, und legen immer noch eine Schippe drauf. Das hier sind Untersuchungen von der Vernetzung aus Frankreich.
Und wir sehen grün, das ist die Anzahl der Vernetzungen bei Bio auf dem gleichen Standort. Das ist eine der Flächen von den Massens. Eine Seite ohne Präparate, die andere Seite mit Präparaten.
Der Rest ist sonst identisch. Und wir sehen ungefähr ein Drittel mehr Verbindungen, Korrelationen zwischen den Bakterien und Pilzen im Boden als im Organischen mit den biologisch-dynamischen Spritzpräparaten. Wie wird das ausgewertet? Mit Computerprogramm? Zählt das jemand? Also zählen tut keiner was.
Und das ist eine eigene Biostatistik. Also wir haben nach Spanien einen halben kleinen Finger Boden hingeschickt. Wir haben eine Liste zurückbekommen mit 1000 Bakterien, 900 Pilzen und deren Anteil daran.
Wenn man das jetzt nicht nur von einer Probe hat oder einer Fläche, sondern von 50, dann kann man Korrelationen untereinander berechnen. Mit einer speziellen Biostatistik. Und dann kommt man zu diesen Ergebnissen.
Und dann muss man da Schwellenwerte angeben und so weiter. Aber dann hat man diese unterschiedlichen Verbindungen. Eine praktische Frage noch.
In welchen Bodenschichten werden dann diese ganzen Interschichten gemacht? Wir haben das gezogen 12 cm Tiefe. Also das ist so ein Kompromiss, dass man nicht zu weit oben, aber auch nicht zu weit unten ist im bearbeiteten Bereich. Und es muss natürlich immer sehr, sehr übereinstimmend gleich gezogen werden.
Und wir haben natürlich immer gute Mischproben gezogen. Immer 8x oder 12x in eine Probe die Mischung gemacht und so weiter. Also da muss man einfach sehr genau sein.
Okay. Wir wollten ja noch ein bisschen die Sache rund machen. Also hier ist die Vernetzung.
Die ist mit Präparaten höher. Und jetzt ist das, was ich vorhin angekündigt hatte, Ausbringung der Präparate. In dem Projekt wurden eben verschiedene Standorte so untersucht.
Und Vincent Masson, das sind Ergebnisse von ihm, der hat nach 5 Kriterien der Präparateherstellung die Landwirte beurteilt, die die Präparate anwenden. Das war ja vorhin die Frage. Also ist das unterschiedlich und wie ist das Level? In unserem haben wir es nicht untersucht.
In dem Versuch hat er nach 5 Kriterien also Art der Konservierung und die Qualität des Wassers, die Art des Rührens, die Art des Ausbringens, wie wählt man den Zeitraum aus, wann spritzt man, also ist es warm, hat es 12 Grad, die Wurzeln wachsen und so weiter. Also die ganzen Fragen, die da sind, die er nach seinen Erfahrungen sozusagen dann beurteilt hat. Und er hat 3 Gruppen eingeordnet.
Einmal schlecht, das sind die grauen, dann orange, das sind die, die das gut machen und ein Drittel macht das sehr gut, also sehr genau. Und dann kann man sich die Flächen angucken unter denen, die einen sehr guten Zustand haben, in der Fläche. Im Bereich der Vernetzung.
Das sieht, ja mit dem Licht haben wir ein Problem. Also die blauen hier unten, das sind 9 Stück. Auf den sehr guten Flächen sind 9, die das tatsächlich auch sehr gut machen, von der Herstellung und Ausbringung und allem, die ganze Präparatearbeit.
Ein Betrieb macht das schlecht, aber wir sehen, von dem, die das gut machen, auf den schlechten Betrieben ist das umgekehrt. Da ist einer nur, der das gut macht und 3, die das schlecht machen. Also es gibt eine Korrelation zwischen Intensität der Präparatearbeit und wie genau und gut man das macht und tatsächlich den Effekten im Boden.
Kann man das so sehen oder verstehen? Also, je besser man die Präparatearbeit macht, umso mehr von diesen Betrieben haben auch einen guten Bodenzustand. Jetzt ist der Groschen gefallen, sehr gut. Und je schlechter die die Präparatearbeit machen, umso mehr von denen hat man auch keine oder eine schlechte Wirkung, eine schlechte Vernetzung im Boden drin.
Ja? Wichtiger Punkt für die Landwirte. Würdest du das so direkt im klausalen Zusammenhang stellen, der gute Präparatearbeit aus dem Permanenten Boden, schlechte Präparatearbeit aus dem Permanenten Boden? Nein, diese Vernetzung, also unter dem Parameter dieser Vernetzung, die ein Hinweis ist, die Chance, dass ich besseren Boden habe im Bereich der Vernetzung, der ist höher, wenn ich gute Präparatearbeit mache. Nicht immer.
Wir sehen, auch ein Schlechter hat hier einen guten Boden. Der macht wahrscheinlich eine super Bodenbearbeitung, hat eine Unterfrüchte, der macht alles Mögliche gut. Aber die Chance, sozusagen, das zu haben, ist mit einer guten Präparatearbeit größer.
Wenn ich eine schlechte Präparatearbeit mache, habe ich doch eine größere Chance, eben auch diese Vernetzungsstruktur im Boden, dass die ungünstiger ist. Bedeutet, je besser ich die Präparatearbeit mache, umso mehr Effekte habe ich auch tatsächlich. Wenn ich die schlecht mache, kann ich wenig positive Effekte oder weniger positive Effekte erwarten.
Ich war früher immer etwas lockerer und habe gedacht, naja, so genau auf das intensive Rühren oder so auf das Aufwärmen oder so, man muss sich jetzt auch nicht zu verrückt machen. Und die Massons sind sehr genau da drin und das sieht doch einiges danach aus, als dass es doch wirklich Sinn macht, genau hinzuschauen und da tatsächlich nach diesen fünf Kriterien und er hat ein Buch rausgegeben, ich gebe das einmal rum, oder zumindest jetzt auch ganz neu auf Deutsch übersetzt. Also da sind genau die Kriterien aufgezählt und so, also sehr anschaulich die Präparatearbeit, was man da Gutes machen kann.
Soweit? Okay. Jetzt muss ich gucken, ob ich noch eine Runde habe. Ah, ich habe noch eine.
Also noch eine Runde, noch eine Schippe drauf. Wir haben hier Präparateergebnisse im Bereich Kürbisse und das hier machen wir relativ kurz, da geht es um Bodenaktivität, nicht gespritzt, gespritzt, das ist ein Mittelwert von drei Jahren, von drei Sorten, also sehr gut abgesicherte Werte und wir sehen mit Horniss, dass die Ureaseaktivität, das ist das Enzym, was mit Stickstoff zusammenhängt, dass das eben doch sehr viel höher ist nach 130 Tagen mit gespritzt und gegenüber ohne Spritzung. Also fast doppelt so hoch, der Unterschied ist signifikant.
Das gleiche sehen wir im Zuckerbereich. Zuckerenzym, der Unterschied ist sehr viel kleiner, aber trotzdem signifikant. Das finden wir bei Kürbis, das finden wir auch bei Kartoffeln.
Das ist jetzt nur der Einstieg gewesen. Wir finden auch eine signifikante Ertragssteigerung mit Präparaten bei Kürbis und Kartoffeln. Die Folie habe ich weggenommen.
Kann ich nachlegen, wenn ihr wollt, aber ich wollte ein bisschen schonen, was den Umfang an Grafiken betrifft. Jetzt, das hier ist wieder wichtig, hier geht es um Antioxidantien. Antioxidantien sind wichtig für die Pflanzen.
Einmal sind die sehr gut für die Ernährung, das ist Vitamin C, das ist diese ganze Stoffgruppe, die eben dafür gut ist, die gesundheitsfördernd ist. Wir sehen hier unten drei Sorten. Wir sehen hier den Gehalt an Antioxidantien.
Wir sehen hier einmal die Kontrolle, das ist gleich 100 gesetzt. Wir sehen Hornmist und Hornkiesel zusammen. Da, wo der Wert schon hoch ist, wird er um 15% signifikant gesteigert.
Da, wo der Wert bei der Kontrolle niedrig ist, verdoppelt sich der Wert. Also das sind schon ziemlich krasse Ergebnisse. Bei Kürbis also Steigerung der Antioxidantien durch die Spritzpräparate.
Jetzt gehen wir weiter zum Weinbau. Das hier sind Ergebnisse der sekundären Pflanzeninhaltsstoffe im Blatt. Und dort ist das so, dass man Hornkiesel gespritzt hat und das sieht man hier sechs Stunden nach der Hornkiesel Spritzung unterscheidet sich die Variante mit Präparaten von der Variante ohne Präparate sehr deutlich.
Also die trennen sich sauber. Sechs Stunden nach der Spritzung. Und das gleiche bisschen weniger genau.
Also man sieht hier auch eine eigene Gruppe. Das sind schon zwei getrennte Gruppen. Weniger deutlich als auf dem ersten Standort.
Bei dem zweiten Standort findet man aber trotzdem keine Überlappung. Also auch hier trennt sich das. Und wir sehen das nach elf Tagen auf beiden Gruppen eben auch deutlich.
Auf dem Blatt mit Hornkiesel und wenn wir uns das jetzt anschauen die sekundären Pflanzen Inhaltsstoffe in den Blättern dann sehen wir, dass es immer Kontrolle gegenüber der Behandlung auf zwei verschiedenen Standorten und wir sehen die Werte sind überall höher. Das heißt Steigerungen der sekundären Pflanzen Inhaltsstoffe im Blattbereich und hier sehen wir das auch bei den Beeren und zum Teil deutlich höher sogar auf das Doppelte. Ein Wert ist gesenkt aber alle anderen sind gesteigert.
Also die sekundären Pflanzen Inhaltsstoffe werden gesteigert durch die Hornkiesel Anwendung bei Wein. Wenn wir uns jetzt anschauen was macht das? Dann sehen wir in der Diskussion immer wieder Schutzfunktion gegen Umweltstress und Pflanzenbefall Anpassung der Pflanzen an die Umwelt eine bessere Anpassung ein Schutz der Pflanzen Also was wir haben ist genau das wo die erste Folie gestartet hat Ah hier, die sind noch nicht übersetzt Hier anthropogener Klimawandel Pflanzenstress wir können mit den Präparaten Spritzpräparaten dagegen wirken durch eine Steigerung durch eine Art Beimpfung und auch mit den Präparaten durch eine Steigerung der sekundären Pflanzen Inhaltsstoffe die mit den biologisch dynamischen Präparaten höher ist. Also auf verschiedenen Wegen haben wir Wirkungen die der Pflanze helfen mit Wachstumsstress besser umzugehen und das ist das was wir in der nächsten Zeit bestimmt gut brauchen können Fragen? Also wir haben jetzt ein paar Runden gedreht und das ist nochmal eine extra Sache Immer eine Schippe drauf Ich finde wenn ich mir Hornmist und Hornkiesel vorstelle finde ich diesen Wirkmechanismus den wir herausgefunden haben gerade absolut schlussig für Hornmist Beim Hornkiesel schwimme ich noch so ein bisschen weil ich das eigentlich mit anderen Heften verbinde und es auch sehr mineralisch ist und dass da Mikroorganismen drin sind die diese Qualitäten haben das hast du uns ja gezeigt nur in meinem Kopf ist das irgendwie gar nicht so der Mikroorganismen Lebensraum also da frage ich mich ob es da noch einen zweiten Mechanismus gibt der da draufkommt beim Hornkiesel Ich kann mir gut vorstellen wir haben das nicht getrennt Hornmist und Hornkiesel Ich kann mir gut vorstellen was ich dargestellt habe mit diesen Mikroorganismen plant growth promoting Mikroorganismen dass dieser Effekt vor allem zurückgeht auf Hornmist und dass die Wirkung von Hornkiesel eigentlich mehr diese Richtung geht von sekundären Pflanzeninhaltsstoffen Wir haben das habe ich jetzt nicht gezeigt aber in dem Versuch auch die Gabe von Hornmist hat die sekundären Pflanzeninhaltsstoffe eher gesenkt von Hornkiesel alleine hat es enorm gesteigert und von der Kombination von beiden ist eine Steigerung übrig geblieben die signifikant war die aber sozusagen nicht ganz so hoch war Ich kann mir gut vorstellen dass Hornmist stärker über das wirkt übers Blatt, über die sekundären Pflanzeninhaltsstoffe und Hornmist stärker hier rüber aber wir haben es nicht getrennt untersucht ich kann es nicht genau sagen ich kann mir aber auch vorstellen für Hornmist ist das ganze schlüssiger wie für Hornkiesel so würde ich es auch sehen ich hoffe ich habe jetzt nicht erschlagen okay Das ist ja ganz am Anfang gesagt dass sowieso zu erwarten ist dass man alle Böden beimpfen wird immer wieder mit diesen in der Zukunft Ist dann biodynamisch quasi einfach nur besser, weil wenn man halt die tausendste vermutlich von der Menge an Mikroorganismen verbraucht und es günstiger ist also würde man das nicht vergleichen Naja die erste Ableitung ist schon mal wenn man das hier anschaut wir sind mit den biologisch dynamischen Spritzpräparaten vermutlich hoch aktuell Punkt So das ist das was wir schon mal sehen dann ist es eine Methode die sozusagen den Bauern ermöglicht unabhängig zu sein weil da gibt es ja auch Computerprogramme um dann die verschiedenen Bakterien und Pilze zusammenzustellen für so einen Cocktail also das ist natürlich alles Spezialwissen wo man dann das fertige Produkt kaufen kann und es ist auf alle Fälle vieles spricht dafür, dass es genau so wirkt und hilft wie das jetzt im Vergleich zu anderen ist und so weiter hat man offene Fragen aber es spricht auch vieles dafür dass es tatsächlich hier auch um eine Art Regulation geht also wir sind dann in dem Bereich drin wir bleiben im natürlichen Zusammenhang das taucht ja auch immer wieder im landwirtschaftlichen Kurs auf das Steiner beschreibt wichtig ist, dass wir im natürlichen Zusammenhang bleiben mit dem was wir mit den Präparaten machen und das erkennen wir hier wieder es wird nicht isoliert und dann im Labor vermehrt und dann in großen Mengen auf den Acker gebracht sondern wir bleiben da im Zusammenhang und wie das im Vergleich zu einem anderen ist, also wir sind auf alle Fälle wir spielen hier im Bereich von einem sehr aktuell die Fragestellung und wo die anderen landen weiß ich nicht aber die haben eine ganz andere Zielrichtung mit möglichst viel verdienen und so weiter das ist ja nicht die Zielrichtung hier Aber vielleicht besser wird das dann in Zukunft da zwei Vergleichswerten also seit einem Langzeitvergleich macht sich echt einer dass mit den Laborisolierten Präparaten behandelt wird im Einzelnen wie schauen die Produkte am Ende anders aus also mit Inhaltsstoffe oder mit dem Mikroorganismen und so weiter wobei es wird wahrscheinlich so sein, man hat einen sehr einseitigen Mix bei von der Agrarindustrie herausgegebenen wo es immer nur um Wachstum geht wo es nicht standortbezogen ist nicht standortbezogen ist, nicht lokal nicht aus dem natürlichen, also da tun sich noch viele andere Fragen auf, aber zum allein Effektvergleich wird das sicher stattfinden aber die vordringliche Frage für uns ist jetzt erstmal die Präparate besser zu verstehen können wir das genau, und da ergeben sich eben doch noch sehr viele Fragen was wir hier sehen und was jetzt in der Publikation kommt oder rauskommt ist eben, dass wir ja, methodisch gibt es noch sehr viele Fragen, dass man das tatsächlich genauer misst und die ganzen Sachen untersucht Wie ist der Effekt über das regulierende auch ins Regenerierende, also dass man dann auf mehrere Jahre hinweg eine gestärktes Mikrobiom ausnimmt, das dann erstmal nach dieser Übersuchung aufgeht und wieder abnimmt Ja, was wir haben ist, wenn wir das im Kreislauf immer wieder anwenden, dass sich das natürlich über die Zeit stärker aufbaut, das ist das was wir erwarten und was hier sehr stark zu erwarten ist nach den Sachen, ja Es ist trotzdem sinnvoll, jedes Jahr zu spritzen, das scheint auch so zu sein und das Regenerierende ist ja auch an den Wirkungen, die man da sieht also dass es die Pflanzen stärkt, gegen Pflanzen und gegen Wachstumsstress und das ist das, was wir wiederfinden Das ist halt eigentlich schon viel mit dem Renagrieren und wenn wir die Spatendiagnosen anschauen dann ist es interessant, dass der habe ich jetzt nicht gezeigt aber in den wissenschaftlichen Untersuchungen die wir auch publiziert haben der stärkste Effekt in der Spatendiagnose war tatsächlich im Untergrund, also im Bereich zwischen 15 und 30 cm oder 25 cm also da war die Wirkung am deutlichsten, wo auch auf den schweren Tonböden, die wir da hatten das auch am schlimmsten verdichtet war also an den Stellen, die die schwierigsten sind kann man dann stufenweise Aufbau erwarten War das so die Frage? Unbedingt! Dann kommt die Fruchtfolge, dann kommt die Bodenbearbeitung dann kommt der Kompost dann kommt die Düngung also das sind ja ganz viele sozusagen das ist ja ein Baustein im breiten Setting was kann ich machen, um den Pflanzen günstige Bedingungen zu geben und da muss ich das volle Spektrum nutzen und das ist sozusagen noch was, mit dem man das eben nochmal unterstützen kann aber die gute landwirtschaftliche Praxis und vor allem wenn es stressig mit Trockenheit und Feuchtigkeit und so wird dann gilt ja dann doppelt Erstmal nebendran War das nicht so, dass dieser Präparate-Effekt gerade im ersten Jahr ganz besonders stark zutage kommt und je länger wirklich aktiv Präparate angewendet werden desto länger und das würde ja auch dafür sprechen dass es irgendwann gut einschlägt Ja, also wir haben als Pierre Masson noch da war und da wollte er auch das Böden mit reinnehmen, wo man nach 4 Monaten sozusagen visuell den Unterschied gesehen hat dann habe ich gesagt, ich kann das nicht kommunizieren ich nehme die Böden nicht mit rein also jetzt kann man das vielleicht schon eher kommunizieren auch zusammen mit diesem EPS also ich selber war verblüfft, dass man im relativ kurzen Zeitraum eben schon deutlich was sieht und über die Jahre und umgekehrt ist es eben auch schwierig, es gibt einen Versuch in Frick wo die Kontrollflächen auf einem biologisch dynamischen Betrieb sind und dann werden eben 10 mal 10 Meter nicht mit Präparaten behandelt und die paar Zellen daneben dann mit den Präparaten und alles drumherum auch mit den Präparaten und wenn man von dieser mikrobiellen Wirkung ausgeht dann, ja, man weiß von einem Kuhstall zum Beispiel, dass der das Mikrobiom im Umkreis von 300 Metern verändert, also wenn ich Versuchsflächen ist nicht günstig anzulegen in einem biologisch dynamischen Betrieb, sondern das sollte dann eher am Rand, also wo das nicht das Ganze schon davon geprägt ist so würde ich vermuten aber da ist natürlich noch viel exakte Forschungsarbeit gefragt da war noch eine Wortmeldung irgendwie da hinten, ja? Ja, also nochmal ganz aus dem Großen heraus betrachtet ist es ja so, dass ich es nicht bekommen habe in der konventionellen Landwirtschaft, es wäre ja so, dass der Ertrag die größte Rolle spielt und nicht die Bodenqualität also klar geht es in Abhängigkeit daraus aber so als Anschluss wäre es vielleicht auch noch interessant zu überlegen, wie bringt man das Denken von den Landwirten eigentlich dazu die Bodenqualität auch als Priorität zu sehen oder sogar vorwiegend und nicht nur es wird der wirtschaftliche Ertrag der Pflanze aber ich denke das ist auf jeden Fall ja vielen Dank, das ist auf jeden Fall ein guter Schritt in die Richtung Ja und die Realität übt in der Richtung einen hohen Druck aus, also höhere Resilienz in trockenen Jahren bei starken Niederschlägen also der Druck ist im Moment sehr hoch auch auf Resilienz zu schauen, nicht nur auf Höchstertrag oder auf die Zwischenfrüchte oder auf die Zwischenfrüchte, also aber mit was kann ich mein System als Ganzes stabilisieren das ist schon enorm wichtig und mit mehr Wetter extrem, wird das eben stärker Ja das wirkt sich dann ja auch langfristig wieder auf den Ertrag aus also wenn ich es schaffe wirklich stabil über viele auch Extremwetterjahre hinweg einen stabilen Ertrag zu erzielen, dann ist das ja langfristig ein höherer Ertrag als in guten Jahren würde ich mir vorstellen Aber ertragsmäßig spielen die konventionelle Landwirtschaft 20 bis 40 Prozent haben die mehr Ertrag normalerweise, wenn ich ihn extrem also sie spielen da in einer anderen Liga, was das Gesamtertragsniveau betrifft das ist einfach so, aber wir haben da im Gesamtsetting ja auch andere Ziele was die Qualität betrifft und und Okay hier Es ist ja so, dass Materien sich auch ziemlich schwer genetisch verändern und wenn ich das dann denke und denke dadurch zu bestimmten Zusammensetzungen die ich jetzt durch die vorquere Tolerateinbindung weiterentwickelt und auch weiterentwickelt und aneinander weiterentwickelt dann komme ich vielleicht so ein bisschen an diesen begannten, wenn ich leider sag die Landwirtschaft als ein in der Zeit sich entwickelter Relismus ja auf der Ebene ja also ja ja ich glaube wir sind in der Zeit wo wir aufhören sollen, ja ja, genau Ja, und für die Fladen Präparate auch noch nicht, oder? Ne, wir haben jetzt einfach Frau Mist und Herrn Kiesel das war unser Fokus Ja Da müsste ich nochmal nachschauen wenn dann nur in Frankreich das könnte sein und da ist eine Liste in der Publikation drin, da müsste ich nochmal nachschauen, ob das jemand gemacht hat oder nicht aber ich glaube, dass das Fladenpräparat da nicht im Fokus war Und da war ja 500p 500P ist nicht nur das einfache Hornmist, sondern es ist das präparierte Hornmist, was in Australien entwickelt wurde von Podolinski und das wurde auf sehr vielen Flächen, das wurde sowohl in Frankenhausen gespritzt, das wurde auf fast allen Flächen in Frankreich gespritzt, das wurde nicht in Geissenhain gespritzt und nicht in Darmstadt.
Also das wurde aber auf vielen Flächen, eben auf den besagten, wurde das angewendet und darüber sind auch die Kompostpräparate dann sozusagen mit dabei. Deswegen machen die auch gar nicht viel nochmal mit was anderem, sondern sagen die Kompostpräparate haben wir darüber schon da. Das ist so die Denke dabei.
Okay, ja dann, vielen Dank und gutes Mittagessen. Ich hoffe, das Video hat euch gefallen. Wenn ja, dann lasst einen Daumen nach oben da und abonniert meinen Kanal, um mehr Videos zu sehen.
Wir sehen uns im nächsten Video. Tschüss!
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