Die Lichtwurzel - ein Vortrag von Ralf Rößner: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Traditionelles Spritzmittel ===
=== Traditionelles Spritzmittel ===
Und auf jeden Fall hatten die, wie wir das kennen, solche metallischen Rückenspritzen und haben diese Pflanzen besprüht. Ich wollte wissen, mit was sie die besprühen. Das konnten wir natürlich nicht erklären, weil ich kann natürlich kein Deutsch, ich kann Chinesisch, und mit Englisch ging es überhaupt auch nicht. Und dann bin ich dann mit dem Finger so rein und habe probiert, und da haben die geschaut. Es hätte ja sein können, dass ich da zu viel Vertrauen gehabt habe, dass die kein Gift sprühen. Und hab probiert, und es hat noch gar nichts geschmeckt. Es war eigentlich pures Wasser. Und dann wollte ich aber unbedingt wissen, was das ist, und dann das ganze Dorf mit mir zurück. Und dann wurde schwer diskutiert, wer jetzt mir das zeigen darf oder zeigen soll, was das ist. Und da hat so ein altes Ehepaar den Zuschlag bekommen. Die haben mich dann genommen, mit nach Hause genommen, also vor den Ofen gesetzt, den Hocker geholt, habe mich da hingesetzt, und da kam der Mann mit einem Glas Honig, scheinbar ganz was Kostbares, weil das war früh im Jahr und war schon alles verbrannt. Also das ist eine sehr trockene Gegend, und auf jeden Fall ein Glas Honig. Die Frau hat Feuer gemacht im Ofen, und das ist, wie wir das bei uns auch kennen, so eine Eisenplatte mit so Ringen. Und dann hat sie die Ringe raus und hat eine Kasserolle und einen Tiegel rein und hat dann das halbe Glas Honig reingekippt, und es fing dann an zu kochen und ist dann so zusammengesackt. War ganz schwarz, es verbrannt. Wir haben den Honig verbrannt sozusagen, und da hat kaltes Wasser dazugegeben, und dann ist das wie kristallisiert. Das hat fast ausgeschaut wie Obsidian, sozusagen. Und dann haben sie das so rausgeschlagen und dann einen Mörser genommen und zermörsert, und dann ist das wieder ganz weiß geworden, was vorher schwarz war, durch das Zermörsern, und dann einen Teelöffel genommen davon und in einem Eimer Wasser das reingetan und gerührt, wie wir unsere Präparate rühren. Und das war das Spritzmittel. Und als sie das rührten, höre ich auf einmal eine Stimme auf Deutsch sagen, höre ich eine Stimme in mir: „Wenn die Menschen gelernt haben, mit Zucker zu düngen, werden die Wüsten wieder blühen.“ So was Merkwürdiges. Ja, und es kam ganz deutlich in mir. Die haben was gewusst, was wir nicht wissen: Kohlenstoff, Kohlenstoff, Formkraft. Ich weiß nicht. Sie haben nur noch eins: linksherum gerührt, also inkarnieren, eins einströmen. Haben die gerührt. Und das haben wir dann gesprüht. Ich habe das zu Hause probiert, keine Veränderungen gemerkt also. Aber trotzdem, irgendwas muss da sein. Und das ist eine verhältnismäßig hohe.
Und auf jeden Fall hatten die, wie wir das kennen, solche metallischen Rückenspritzen und haben diese Pflanzen besprüht. Ich wollte wissen, mit was sie die besprühen. Das konnten wir natürlich nicht erklären, weil ich kann natürlich kein Deutsch, ich kann Chinesisch, und mit Englisch ging es überhaupt auch nicht. Und dann bin ich dann mit dem Finger so rein und habe probiert, und da haben die geschaut. Es hätte ja sein können, dass ich da zu viel Vertrauen gehabt habe, dass die kein Gift sprühen. Und hab probiert, und es hat noch gar nichts geschmeckt. Es war eigentlich pures Wasser. Und dann wollte ich aber unbedingt wissen, was das ist, und dann das ganze Dorf mit mir zurück. Und dann wurde schwer diskutiert, wer jetzt mir das zeigen darf oder zeigen soll, was das ist. Und da hat so ein altes Ehepaar den Zuschlag bekommen. Die haben mich dann genommen, mit nach Hause genommen, also vor den Ofen gesetzt, den Hocker geholt, habe mich da hingesetzt, und da kam der Mann mit einem Glas Honig, scheinbar ganz was Kostbares, weil das war früh im Jahr und es war draußen schon alles verbrannt. Also das ist eine sehr trockene Gegend, und auf jeden Fall ein Glas Honig. Die Frau hat Feuer gemacht im Ofen, und das ist, wie wir das bei uns auch kennen, so eine Eisenplatte mit so Ringen. Und dann hat sie die Ringe raus und hat eine Kasserolle, so einen Tiegel rein und hat dann das halbe Glas Honig reingekippt, und es fing dann an zu kochen und ist dann so zusammengesackt. War ganz schwarz, es war verbrannt. Die haben den Honig verbrannt sozusagen, und dann hat die Frau kaltes Wasser dazugegeben, und dann ist das wie karamellisiert. Das hat fast ausgeschaut wie Obsidian. Und dann haben sie das so rausgeschlagen und dann einen Mörser genommen und zermörsert, und dann ist das wieder ganz weiß geworden, was vorher schwarz war, durch das Zermörsern, und dann einen Teelöffel genommen davon und in einen Eimer Wasser das reingetan und gerührt, wie wir unsere Präparate rühren. Und das war das Spritzmittel. Und als sie das rührten, höre ich auf einmal eine Stimme auf Deutsch so zu sagen, höre ich eine Stimme in mir: „'''Wenn die Menschen gelernt haben, mit Zucker zu düngen, werden die Wüsten wieder blühen.'''“ So was Merkwürdiges, ja und es kam ganz deutlich in mir. Die haben was gewusst, was wir nicht wissen: Kohlenstoff, Kohlenstoff, Formkräfte. Ich weiß nicht.  


=== Weitere Anbaumethoden ===
(Zwischenfrage aus dem Publikum: "Haben die nur nach einer Seite geführt?") Ja, nur nach einer Seite, linksherum gerührt, also inkarnierend, einströmend, haben die gerührt. Und das haben wir dann gesprüht. Ich habe das zu Hause probiert, keine Veränderungen gemerkt. Aber trotzdem, irgendwas muss da sein. Und das ist eine verhältnismäßig hohe...
Und noch ein Phänomen dort: Es gibt da zwei Anbaumethoden im Tal. Sie bauen es anders an als auf den Bergen. In den Bergen bauen sie es in großen Hügeln an, immer eine Reihe nach, und an den Flanken alles mögliche andere Gemüse. Und im Tal werden Gräben gemacht, da kann man richtig drin laufen, wie so Schützengräben, so richtig mannshoch. Und da kommen Bretter draufgelegt mit kleinen Schlitzen drin, und da wird Stroh draufgelegt und dann kommt Erde drauf und dann wird gepflanzt. Und die Wurzeln wachsen dann sozusagen in die Luft hinein. Die laufen dann zur Ernte nur unten entlang und schneiden die ab. Ja, das funktioniert bei uns aber nicht. Wir haben das überall schon probiert.
 
==== Anbaumethoden ====
Und noch ein Phänomen dort: Es gibt da zwei Anbaumethoden. Im Tal bauen sie es anders an als auf den Bergen. In den Bergen bauen sie es in großen Hügeln an, immer eine Reihe nach, und an den Flanken alles mögliche andere Gemüse. Und im Tal werden Gräben gemacht, da kann man richtig drin laufen, wie so Schützengräben, so richtig mannshoch. Und da kommen Bretter draufgelegt mit kleinen Schlitzen drin, und da wird Stroh draufgelegt und dann kommt Erde drauf und dann wird gepflanzt. Und die Wurzeln wachsen dann sozusagen in die Luft hinein. Die laufen dann zur Ernte nur unten entlang und schneiden die ab. Ja, das funktioniert bei uns aber nicht. Wir haben das überall schon probiert.


=== Erfahrungen aus Finnland, Russland und Deutschland ===
=== Erfahrungen aus Finnland, Russland und Deutschland ===

Version vom 7. Juni 2024, 10:23 Uhr

+++hier findest du derzeit nur das Rohtranskript, welches auf die Überarbeitung wartet. Dabei kannst du gerne mitTun +++

Ralf Rößner beim Vortrag über die Lichtwurzel im Gewächshaus von Hans-Martin Aurich in Frankfurt am Main

Überschrift: Lichtwurzeln - 2018 - Ralf Rößner - Vortrag beim demeter Gärtner Hans-Martin Aurich in seinem Gewächshaus

Begrüßung und Einleitung

Hans-Martin Aurich: Herzlich willkommen zum zweiten Mal. Ich bin ganz froh, dass wir so viele geworden sind, so viele sind, die Interesse haben, ein paar Hintergründe zu erfahren. Vielleicht ein paar ungewöhnliche Gedanken kennenzulernen. Wir sind sehr gespannt und ich bin ganz froh, dass Ralf Rößner - du - gekommen bist, dass du mir nicht bloß seit fünf Jahren immer mal wieder Tipps gibst oder Rätsel mit auf den Weg gibst, wie ich mit den Pflanzen umgehen kann und soll, sondern dass du auch einem breiteren Publikum Antwort und Rede stehst und einfach aus dem breiten Erfahrungsschatz weiter gibst.

Ralf Rößner: Vielen Dank, dass du mich eingeladen hast, dass ich die Möglichkeit habe, heute über die Lichtwurzel zu erzählen. Es ist eines meiner Lieblingshobbies. Die Pflanze begleitet mich jetzt schon über 20 Jahre und es ist mir wirklich ein Herzensanliegen, sie immer mehr in das Bewusstsein der Menschen hier in Europa zu bringen. Und ich denke, ein großer Schritt ist schon getan. Aber wir sind eigentlich noch sehr weit davon entfernt,...

Der Auftrag Rudolf Steiners

...dass wir den Auftrag, den wir damals bekommen haben 1924, diese Aussage von Rudolf Steiner: Die Lichtwurzel oder die Dioscorea batatas müsste die Kartoffel als Hauptnahrungsmittel ablösen, anders ist der Materialismus nicht zu überwinden. So eine Aussage, die kann sitzen! Und wenn man denkt, dass eigentlich jede Kulturepoche so ihre Ernährung hat. Ganz am Anfang waren wir mehr Fleischfresser, kann man dann auch fast sagen. Fleischesser. Dann kam ja viel Getreide, Hirse, vor allen Dingen aber auch Wurzelgemüse, das uns eigentlich immer begleitet hat. Und dann der nächste große Schritt war ja sozusagen, um die Erde noch stärker, noch besser zu ergreifen, dass die Kartoffel auftauchen musste. Eigentlich wie die Lichtwurzel ein fremdes Gemüse. Wenn man denkt, die Lichtwurzel, die Jahrtausende als - ihr chinesischer Name ist Shanyao, was Bergmedizin heißt - in China überdauert. Und jetzt erst, in unsere Zeit, ist sie nach Europa gekommen. So wie die Kartoffel Jahrtausende lang in Südamerika zu Hause war.

Die Bedeutung der Lichtwurzel

Überhaupt die Nachtschattengewächse, so kann man sagen, dass jetzt und die kommende Kulturepoche vor allen Dingen die Lichtwurzel das dominierende Nahrungsmittel sein wird. Und es hat mich jetzt gefreut. Jetzt ist erst ein paar Tage her oder schon ein paar Wochen her. Wieder kommt mir die Erinnerung, dass die Lichtwurzel in die Liste der 25 wichtigsten Nahrungsmittel für die Zukunft aufgenommen worden ist von der WHO. Also das ist sozusagen schon ein Bewusstseinsschritt, dass man diese Pflanze wahrgenommen hat, angeschaut hat und gesagt hat, ja, das ist wirklich eine wichtige Pflanze.

Einzigartigkeit der Lichtwurzel

Und wenn man jetzt denkt, wir haben ja eigentlich viele gute, vor allen Dingen auch Wurzelgemüse. Was ist jetzt so Besonderes eigentlich an der Lichtwurzel? Warum brauchen wir jetzt noch was und scheinbar noch was Besseres? Und was ist so viel anders an der Lichtwurzel als an einer Schwarzwurzel oder einer Rote Bete und guter Petersilienwurzel, Pastinaken? Das sind ja alles wunderbare Wurzelgemüse. Und was ist so anders daran? Diese Aussage, dass sie die einzige Pflanze wäre, die Prana, also Lichtäther in sich speichern kann, das fühlt sich erst mal, wenn man das so hört, sehr theoretisch und abstrakt an. Weil das ist immer so, wenn man in etwas lebt, ist es oft gar nicht so sehr im Bewusstsein, was das eigentlich ist.

Vergleich mit dem Fisch im Wasser

Wie der Fisch im Wasser, der merkt nicht, dass er im Wasser ist. Das ist sozusagen sein Lebensumfeld. Und so ist unser Lebensumfeld eigentlich diese kosmische Energie. Als ich noch Waldorflehrer war, habe ich auch freichristlichen Religionsunterricht gegeben und dann haben die Kinder, Viertklässler, diskutiert, wo der Himmel anfängt. Da war eine dabei, Isabella hieß sie, kann mich noch gut erinnern, und die hat dann gesagt: "Ach, was ihr alles redet. Na, ihr müsst euch einfach mal eine Ameise vorstellen. Und wenn die durchs Gras läuft..." und dann die Kinder und was? Die Ameise? Was? Was hat das mit uns zu tun und mit dem Himmel zu tun? Ja, stellt euch mal vor, die Ameise schaut jetzt von ihrem Standpunkt nach oben durch die Gräser durch. Wo fängt für die der Himmel an? Und dann haben die anderen Kinder alle gesagt: "Na ja, nach dem Gras fängt der Himmel dann an." Genau. Und wir sind im Himmel, sozusagen, der Mensch. Das Kind, hat das sozusagen so schön erfasst, dass der Himmel eigentlich um uns herum ist und wir den Himmel eigentlich atmen. Also wir sind im Himmel und die Pflanzen und Tiere leben aus diesen himmlischen kosmischen Kräften, anthroposophisch sagen wir Lichtäther dazu, in dieser Lichtäthersphäre leben wir drinnen.

Lichtäther und Lebenskräfte

Und umso mehr die Pflanzen, das Tier und der Mensch diesen Lichtäther aufnehmen kann, umso mehr Lebenskräfte strömen ihnen zu. Man kann sich das ein bisschen vorstellen, was das eigentlich für eine Kraft ist, dass das nicht so abstrakt ist, dass dieses Lichtätherische eigentlich Geist ist. Und das ist jetzt noch abstrakter. Man stellt sich immer unter ätherischen Kräften vor, dass es etwas Feinstoffliches ist. Aber das ist eigentlich nicht gut gedacht. Es ist kein guter Begriff dafür, weil feinstofflich impliziert immer so ein bisschen, dass es halt ein Stoff ist, der nur unglaublich verdünnt ist, ähnlich wie Homöopathie oder so was. Diese Kräfte, das stimmt aber nicht. Es sind wirklich reine Kräfte. Es ist reiner Geist, dieses Lichtätherische.

Wärmeäther und Pflanzenwachstum

Und dieses Lichtätherische, das hat jetzt die Fähigkeit, Lebensäther anzusaugen, und in diesem Strom zwischen Licht- und Lebensäther entsteht der Klangäther, der chemische Äther, und Wachstum passiert. Und bevor dies geschehen kann, braucht es immer den sogenannten Wärmeäther, also die Wärmeätherhülle, das Seelische. Wir kennen das auch, gerade wenn man therapeutisch arbeitet. Wir empfangen sozusagen unseren Patienten oder unsere Schüler als Lehrer ganz liebevoll, voller Sympathie. Wir umhüllen ihn und erst dann kann er sozusagen den Geist aufnehmen. Dann kann er sich für etwas begeistern. Nur wenn er in einer positiven seelischen Hülle ist, kann er das aufnehmen. Und dann strömen ihm auch sozusagen die Kräfte zu, das zu verarbeiten, was er da aufnimmt.

Beispiel für geistige Aufnahme

Oder noch ein anderes Beispiel: Es kommt ein guter Freund auf euch zu und der ist ganz niedergeschlagen, hat vielleicht Stress im Betrieb gehabt, hat irgendwie Druck bekommen. Auch seelischer Druck treibt den Geist aus, schwächt die Seelenhülle und Kräfte gehen verloren. Er kommt auf dich zu, ganz niedergeschlagen oder ist in der Rekonvaleszenz,war krank und ist noch nicht recht bei Kräften. Und du hast dich gerade für eine Idee erwärmt, der kommt auf dich zu und du erzählst viel davon und du begeisterst ihn davon. Da kannst du sehen, wie er sich aufrichtet, wenn das gelingt, und schon strömen die Lebenskräfte zu. Also das ist eine Gesetzmäßigkeit, die sich da ausspricht. Zuerst ist der Geist da und dann strömen die entsprechenden Lebenskräfte dazu, dass sich der Geist ausleben kann. Und so ist es in der Pflanzenwelt ganz genauso.

Biologisch-dynamische Landwirtschaft

Deswegen versuchen wir, die wir so gut wie möglich biologisch-dynamisch zu arbeiten, mit den Präparaten zu arbeiten. Und da möchte ich jetzt nicht weiter darauf eingehen, was das ist. Die meisten von euch kennen das vielleicht auch. Da geht es darum, die Pflanzen so zu stimulieren oder die Elementarwesen um die Pflanzen herum so zu stimulieren, dass die Pflanzen wieder in die Fähigkeit kommen, mehr von diesem Kosmischen aufzunehmen und dadurch wieder mehr Lebenskräfte aufzunehmen und aus sich heraus zu wachsen.

Besonderheit der Lichtwurzel

Also das macht jede Pflanze, nimmt dieses Lichtätherische auf. Und das Besondere jetzt an der Lichtwurzel ist, dass sie mehr aufnimmt, als sie zum eigenen Wachstum bedarf. Und das ist das Besondere. Sie hat eine Fähigkeit in sich, diese Kräfte zu halten. Und das ist eben dieses Außergewöhnliche. Ganz ähnlich wie die Bienen. Das ist das einzige Wesen, das wirklich Vorratshaltung betreibt, sozusagen. Jetzt sehen wir mal vom Eichhörnchen ab, das die Nüsse vergräbt oder so was. Aber so systematisch wie die Biene macht es eigentlich kein Wesen, dass es mehr einträgt, als es zum Leben wirklich selbst braucht. Also die Bienen tragen eigentlich sozusagen ähnlich wie bei der Lichtwurzel für den Menschen etwas ein, weil zwischen Mensch und Biene eine ganz starke Symbiose besteht.

Vergleich mit der Biene

Aber das wäre jetzt ein Bienenvortrag, da kann ich jetzt auch nicht weiter drauf eingehen. Aber das ist eine gewisse Verwandtschaft da, so wie eben beim Bien ein hohes Geistwesen mit verbunden ist, was dieses Bienenherz oder die Bienen Gemeinschaft zusammenhält. So ist es bei der Lichtwurzel auch, da ist ein Geistwesen mit verbunden. Anders als bei den anderen Pflanzen. Da ist mehr, was man von einem Ich der Pflanze spricht. Das ist sozusagen sehr weit weg. Das Ich der Pflanzen, die Gruppenseelenhaftigkeit der Pflanzen oder man spricht da auch von Pflanzendevas. Und bei der Lichtwurzel kann man sagen, dass jede einzelne Lichtwurzel seine eigene Pflanzendeva hat. Also ähnlich wie beim Menschen, dass wir unser Selbst haben, unser geistiges Wesen, das immer mehr inkarnieren will. Und so ist es bei der Lichtwurzel auch. Nur dass es viel näher dran ist wie beim Menschen und dadurch diese Kraft hat.

Lichtleib der Lichtwurzel

So wie der Mensch einen Lichtleib hat, einen Astralleib hat, einen leuchtenden Leib hat, so hat das die Lichtwurzel auch und deswegen kann sie diese Kraft in sich halten. Und wir können das tatsächlich auch ganz äußerlich merken. Als wir die ersten Pflanzen geerntet haben, also die größere Menge geerntet haben, und wir das in der Familie dann gegessen haben. Ich kann mich noch gut erinnern, ich habe so Puffer gemacht, das kennt ihr, so gerieben und dann so rausgebraten wie Kartoffelpuffer. So Kartoffelpuffer, da isst man zehn Stück von der Größe und hat immer noch Appetit, man ist immer noch nicht wirklich satt. Und wenn man aber von der Lichtwurzel solche Puffer isst, da isst ein gestandener Mann vielleicht anderthalb und es schnürt einem richtig die Speiseröhre zu. So satt ist man. Dann merkt man einfach, dass es sättigt, ganz woanders.

Vitalität der Nahrung

Und das ist dieser wirklich wichtige Zukunftsaspekt. Es gibt ein wunderbares Buch, das von Ernährungswissenschaftlern geschrieben wurde, und das heißt "Und sie verhungerten an berstenden Tischen". Also unsere Nahrungsmittel, die werden immer schwächer von ihren Vitalkräften. Und das hat nicht unbedingt etwas mit diesen exzessiven Anbaumethoden zu tun oder so was, sondern das ist ein ganz natürlicher Prozess, dass die Vitalkräfte heute immer mehr abnehmen und abnehmen. Das hat damit zu tun, dass diese Lebenskräfte es immer schwerer haben, sich an der Substanz zu halten. Auch die Lebenskräfte an unserer Substanz haben es immer schwerer, sich an uns zu halten. Und man muss sich das in ganz großen Zusammenhängen vorstellen: Die Erde ist immer dichter und dichter geworden. Also man könnte sagen, der Lebensleib der Erde und auch die Seele, der Astralleib der Erde, das hat sich immer mehr inkarniert. Es hat sich immer mehr mit dem Physischen verbunden. Es ist wie hineingegangen, fast. Und jetzt lockert sich das wieder.

Historische Perspektive

Wir leben heute ungefähr 100 Jahre nach dem Ende des Kali Yuga. Das ist eigentlich eine altindische Zeitrechnung. Es gibt ein großes, ein kleines Kali Yuga und das kleine Kali Yuga, das ist 5000 Jahre, und das ist seit 100 Jahren ungefähr vorbei. Und jetzt strahlt sozusagen das zukünftige Zeitalter, das lichte Zeitalter. Das ist ungefähr seit 30 Jahren. Man kann beobachten, dass ungefähr 70 Jahre das Dunkle noch nachschwingt. Da ist es noch stärker. Und jetzt sind wir in einem Auflösungsprozess. Also das heißt, die Lebenskräfte schwinden, aber die schwinden nicht einfach so! Das hat einen tiefen Grund, und dieser Grund ist der, dass zu Beginn dieser Zeit, man kann sagen, vor 5000 Jahren, aber auch schon davor, es Perioden gegeben hat und davor, man kann sagen, wenn man die lemurische Zeit, Tertiärzeit betrachtet, aber auch Mitte der atlantischen Zeit ungefähr, gab es immer wie ein Herabsteigen der Hierarchien, ein sich immer mehr Verbinden der Hierarchien mit den Lebensprozessen der Erde.

Die Rolle der Hierarchien

Und das, was wir ungefähr in der Mitte der atlantischen Zeit erlebt haben, die Menschheit an sich, wie ein Verdunkeln, wie ein... Ja, das innere Auge hat sich immer mehr verschlossen, könnte man sagen. Aber das stimmt so nicht, sondern es ist eher umgedreht gewesen: Dadurch, dass der Himmel herabgestiegen ist, sich mit diesen Erdprozessen verbunden hat, ist er sozusagen aus der inneren Sicht der Menschen verschwunden. Nur noch Eingeweihte konnten dann sozusagen oder durch bestimmte Schulung konnten die Menschen dann noch eine Verbindung zur geistigen Welt erleben. Und gleichzeitig hat sich aber die Natur verändert. Die ersten Nutzpflanzen sind entdeckt worden. Also man hat angefangen, mit Pflanzen zu arbeiten. Die ersten Tiere sind domestiziert worden. Also das ist das direkte Einwirken der Hierarchien in diese Lebensprozesse gewesen. Und heute ziehen sie sich wieder heraus.

Abnahme der Vitalkräfte

Und die Vitalkräfte in den Pflanzen nehmen ab, weil die Verbindung der Hierarchien mit der Elementarwelt immer dünner und dünner wird. Die Elementarkräfte sind die Kräfte, die eigentlich das Wachstum überhaupt ermöglichen, nicht nur in den Pflanzen, sondern auch im Menschen. Wir sind durchdrungen von diesen Kräften, und umso mehr durchdrungen die Substanzen sind, die wir zu uns nehmen von der Elementarwelt, umso nahrhafter sind sie natürlich. Pflanzen oder Substanzen, die durch so starke Verarbeitungsmaschinen, so Extrudermaschinen, durchgejagt worden sind, da ist sozusagen alles Astrale weg. Das Wesenhafte ist weg. Und das ist aber das, was die Lebenskräfte an der Substanz hält. Die Lebenskräfte an der Substanz müssen ja von etwas Wesenhaftem gehalten werden. Nur da, wo ein Bewusstsein da ist, ist auch Leben. Und da, wo kein Bewusstsein da ist, schwindet das Leben. Und das ist das Wirken der Elementarwesen.

Götterdämmerung und die Rolle des Menschen

Und das, was wir in der Mitte der atlantischen Zeit erlebt haben, diese Götterdämmerung, das erlebt heute die Elementarwelt. Für sie ist jetzt sozusagen die Zeit der Götterdämmerung. Die Hierarchien ziehen sich heraus aus diesen Lebensprozessen. Der Faden zwischen den Hierarchien und der Elementarwelt wird immer dünner und dünner. Und das hat die geistig-göttliche Welt sozusagen vorausgesehen. Und darum ist der Christus auf die Erde gekommen, als Himmelsbote, als Vertreter, als Repräsentant der Hierarchien. Er hat sich mit den Erdprozessen verbunden, mit den Lebensprozessen, mit der Erde verbunden, auch mit der Astralwelt der Erde verbunden. Und jetzt passiert etwas in der Elementarwelt: Ganz was Neues. Und zwar jeder Mensch heute, egal welcher Religion oder welcher Rasse er angehört, wird hineingeboren in die durchchristete Atmosphäre. Und Menschen, die in irgendeiner Weise einen spirituellen Weg gehen, also sich sozusagen innerlich abgewandt haben von diesem reinen Materialismus, weil das Bewusstsein sich gewandelt hat innen.

Sehnsucht nach dem Geistigen

Sie schauen jetzt sozusagen nach innen. Und dadurch leuchtet dieses Christus-Wesenhafte in den Augen der Menschen auf. Und jetzt passiert etwas: Auf einmal schaut die elementare Welt, sieht sie etwas in der Menschensphäre, was sie vorher nur im Himmel wahrgenommen hat, dass Hierarchien wirken. Das sieht sie jetzt am Menschen. Und jetzt erwacht der Mensch Stück für Stück für diese Welt. Das ist heute zu viel Literatur über die Elementarwelt gibt, über die Geomantik gibt, ja über Engelwelten gibt. Das ist nicht so, weil wir als Menschen das geschafft haben, die Materie zu durchdringen und zum Geistigen aufgestiegen sind, sondern weil wir angeschaut werden von der anderen Seite. Und das ist so, das kennt ihr vielleicht, wenn man, wenn irgendeiner von hinten einen anstarrt, man merkt das, man schaut auch da ist. Servus, grüßt dich. Sowas, das merkt man. Und dieses Angeschautwerden von der geistigen elementaren Welt ist aber ein Angeschautwerden von innen.

Die Aufgabe der Lichtwurzel

Und jetzt auf einmal spürt man innen etwas. Als ob man angeschaut wird. Und das macht uns eine. Die Sehnsucht ist erwacht. Die Sehnsucht des Menschen für das Geistige. Und das lässt uns das auch überwinden, diesen Materialismus. Und für diese Zeit hat die geistige Welt sozusagen wie das vorausgesehen oder wie im... Wir sind sozusagen gut im Plan, könnte man sagen. Weil jede dieser großen Kulturepochen bringt ihre helfenden Geister mit. Also es ist nicht so, dass die Zeit uns schafft, sondern die Zeit, die bringt uns mit. Also sozusagen die Zeit, als Goethe und Schiller gelebt haben, das ist sozusagen, die hätten zu keiner anderen Zeit wirken können. Und so hat sozusagen die Zeit die Menschen heute so mitgebracht. Also die sozusagen, wie vorbereitet sind. Die Menschen heute, die haben diese... Man könnte sagen, die sind auf diese Zeit, auf diese Epoche vorbereitet worden in der geistigen Welt, oder besser gesagt, wenn man das karmisch betrachten will. Wir haben in alten Leben sozusagen diese Zeit schon vorbereitet.

Ernährung und geistige Entwicklung

Damit so etwas in solchen Zusammenhängen überhaupt gedacht werden kann, braucht es sozusagen auch den rechten Ernährungsstrom. Und um das zu verstehen, dass eine geistige Entwicklung tatsächlich auch mit der Ernährung zu tun hat, muss man erst verstehen, was überhaupt Ernährung ist. Und das ist gar nicht so einfach. Wir denken nämlich, wir nehmen Stoffe zu uns und ziehen daraus die Kräfte und die ernähren uns. Das ist nicht so, sondern das ist...eigentlich...man könnte sagen, einfacher, das aber stimmt nicht, es ist halt anders...

Annäherungsprozess der Ernährung

Ich versuche mal, diesen Annäherungsprozess zu schildern, weil nur dann kann man auch wirklich verstehen, was an der Lichtwurzel, an der Lichtwurzelernährung anders ist, wenn man den alten Ernährungsstrom versteht. Und zwar ist es so: Sie nehmen irgendwas zu sich, egal ob das pflanzlich oder tierisch, mineralisch ist. Sie nehmen etwas zu sich, kauen das, es kommen bestimmte Enzyme hinzu. Das sind schon Auflösungsprozesse. Da geht es in den Magen. Sie schlucken es herunter, es wird immer mehr aufgelöst. Es wird immer mehr zerkleinert, sozusagen. Wenn es dann in den Darm, besonders in den Dünndarm, gelangt, dann ist das nur noch wie ein Schaum. Und dieser Schaum, diese Säfte, diffundieren dann durch die Dünndarmwände in den Körper hinein. Das heißt, bevor das sozusagen die Dünndarmwände durchdrungen hat, ist es noch außerhalb des Leibes. Das muss man wirklich verstehen.

Der Verdauungstrakt als alchemistischer Ofen

Der ganze Verdauungstrakt, also der Mensch, ist wie ein eingestülpter Schlauch eigentlich. Also das ist hier ein Ende und da ist ein Ende, sozusagen so ein gestülpter Schlauch. Und der ganze Verdauungstrakt ist außerhalb des Leibes. Das ist wie ein Athanor, ein alchimistischer Ofen, könnte man sagen. Und da geht es durch bestimmte Prozesse durch, und dann geht es erst in den Körper hinein, und dann sind es reine Kräfte. Man kann, wenn man diese Säfte untersucht, keine Vitamine oder keine anderen Substanzen mehr feststellen. Es ist reines Chaos, es ist reine Kraft. Und diese Kraft zieht jetzt Kosmisches an. Also wir ernähren uns eigentlich aus dem Kosmos.

Der menschliche Körper als Mikrokosmos

Unsere inneren Organe kann man bestimmten Planetenkräften zuordnen, wie man die Pflanzenwelt bestimmten Planetenkräften zuordnen kann. So kann man den Körper als Mikrokosmos betrachten. So sind unsere Nieren zum Beispiel mit den Venuskräften verbunden. Und wenn ich jetzt Pflanzen zu mir nehme, wie die Lichtwurzel z.B. - das ist eine Venuspflanze - als Nutzpflanze, werden diese Nieren mit den Augen zusammen Lichtprozesse durchführen. Man denkt sich, was hat die Niere mit dem Licht zu tun? Da bestehet ein direkter Zusammenhang. Und gleichzeitig sind Venuskräfte Hüllen bildende Kräfte. Also diese Kräfte, die durch die Verdauung gegangen sind, die ziehen jetzt sozusagen entsprechende Kräfte aus dem Kosmos an, und diese Kräfte ernähren dann den Ätherleib und der den physischen Leib.

Der alte Ernährungsstrom

Man kann sagen, das ist der alte Ernährungsstrom, der hat uns immer mehr in den physischen Leib hineingetragen. Und das brauchen wir noch lange. Wir müssen noch lange fruchtbar sein für die kommenden Generationen. Und deswegen gibt es zum Beispiel, das habt ihr sicher schon gelesen oder gehört, immer mehr Menschen, die sich auf sogenannte Lichtnahrung umstellen und sich rein aus dem Prana ernähren. Wenn man so etwas beobachtet, kann man sehen, dass das eigentlich etwas Zukünftiges ist. Und als Beweis gegen den Materialismus kann es nichts Schöneres geben. Aber es ist nicht zeitgemäß, sich so zu ernähren.

Auswirkungen der Lichtnahrung

Das erste, was nämlich passiert, was man beobachten kann, ist, dass die Ambitionen zu sexuellen Handlungen wegfallen. Also nicht, dass das nicht mehr ginge, das ist überhaupt kein Problem. Aber man tut sich innerlich sozusagen davon lösen. Es kommt einem sozusagen unmenschlich vor, tierisch vor, und man kann sich damit nicht mehr verbinden. Also man merkt, das ist ein starkes Engelwirken in einem, die einem da annähern. Und wenn man das übersinnlich beobachtet, kann man sehen, wie sich im Kehlkopfbereich ein Geistwesen festsetzt, das dann sozusagen dieses Prana aufnimmt und einen ernährt. Also es ist ein fremdes Geistwesen, mit dem sich diese Menschen verbinden. Und aus Dank, dass man das aufgenommen hat, ernährt es einen. Aber diese Wesen haben mit Geschlechtlichkeit nichts zu tun.

Zukünftige Inkarnation

Und wenn man denkt, da gibt es von Steiner bestimmte Aussagen über die zukünftige Erdeninkarnation, wie der Kehlkopf, der heute Kehlkopf ist, in der Zukunft geschlechtslos sein wird. Also wir vermehren uns durch die Stimme. Und der sprach das Wort und das wurde Fleisch. Also das wird in der Zukunft geschehen. Aber das betrifft die nächsten Erdeninkarnationen. Also das ist jetzt noch nicht. Und deswegen haben wir einmal dieses Phänomen der Lichtnahrung und dann haben wir, was ja auch eine Lichtnahrung ist, etwas, das über das Körperliche hinausgeht. Wir müssen physische Nahrung zu uns nehmen.

Besondere Eigenschaften der Lichtwurzel

Und dann gibt es auf einmal etwas, das dazwischen liegt. Und das ist die Lichtwurzel. Und zwar dieses, was eben nicht substanziell gebunden ist. Also die Lichtwurzel nimmt, genauso wie jede andere Pflanze, dieses Kosmische auf und leitet es sozusagen in den Boden. Sie hat ja oben in diesem Bereich, diese Mutterboden, ganz lange Haarwurzeln. Und da nimmt sie das Wässrige auf, auch das Mineralische. Und das kann umso mehr aufnehmen, umso mehr durch die Blätter Licht in den Boden geleitet wird. Und zusätzlich geht der Strom weiter in diese Lichtwurzel hinein. Und dieses Lichtätherische in ihr ist nicht substanziell gebunden.

Vorteil und Nachteil der Lichtwurzel

Und das hat einmal den großen Vorteil, dass es uns auf eine andere Weise ernährt als der normale Ernährungsstrom, den ich gerade geschildert habe. Auf der anderen Seite ist es aber auch eine große Schwäche. Denn dieses nicht substanziell gebundene ätherische Kräfte ist sehr empfindlich gegen magnetische Felder. Auch der Mensch ist wie ein magnetisches Feld. Wir bauen sozusagen in uns durch das Eisenwirken in uns ein Magnetfeld auf, ganz fein, aber dadurch können wir uns vom Weltenäther trennen. Also wir können unseren Lebensleib zusammenhalten, dank dieses feinen magnetischen Feldes, das wir in uns haben. Und wenn das Eisen schwach ist in uns, dann gehen uns auch die Kräfte verloren. Dann geht man dann zum Arzt und der stellt dann meistens Eisenmangel fest.

Eisenmangel bei spirituellen Menschen

Gerade bei spirituellen Leuten ist das ein Phänomen. Aber da komme ich ein bisschen später noch drauf. Das ist wichtig zu verstehen, dass es auch richtig ist, dass dieser Prozess des Eisenmangels in der spirituellen Entwicklung auftreten muss, weil dann erst etwas Neues daraus entstehen kann. Also es muss durch eine Schwächung gehen, durch einen Tod gehen. Und bei der Lichtwurzel, die jetzt dieses Lichtätherische in sich hat und uns als Nahrung zur Verfügung stellt, kommt es jetzt mit unserem Magnetfeld in Berührung. Dann kann man beobachten, dass im Mundbereich, wenn ich das in den Mund nehme und kaue, im Kopfbereich unser Bildkräfteleib wie eine Umstülpung macht und dieses Lichtätherische aufnimmt. Und der ganze Organismus wird mit diesem Prana, mit diesen lichätherischen Kräften, durchflutet.

Wirkung der Lichtwurzel

Das Lichtätherische nährt sozusagen direkt den Ätherleib. Das nährt tatsächlich den Ätherleib. Wenn es durch das Chaos gehen würde, dann würde es das Ätherische im physischen Leib nähren. Wenn es das nicht machen muss, dann geht es nicht weiter, ist sozusagen nicht im physischen Leib, sondern es nährt tatsächlich den Ätherleib. Als wir die ersten größeren Ernten hatten, habe ich mich entschlossen, mich mal drei Wochen nur von Lichtwurzeln zu ernähren, um zu sehen, welche Wirkung das sozusagen auf den Menschen hat. Denn es ist eine Pflanze, die hier in Europa eigentlich nicht zu Hause war. Hat die vielleicht doch irgendetwas Toxisches an sich? Wie reagiert der Mensch darauf? Kann ich das mit gutem Gewissen an die Menschen heran geben?

Selbstversuch mit der Lichtwurzel

Also habe ich nur Wasser getrunken und Lichtwurzeln gegessen. Und dann, ungefähr nach zweieinhalb Wochen, trat das erste Phänomen auf, das sehr spannend war. Im Gespräch mit anderen Menschen habe ich auf einmal diesen Menschen ganz anders verstanden als bisher. Ich konnte wirklich zuhören und verstehen. Dieser ewige Gedankenstrom, der normalerweise uns wach hält, im Bewusstsein hält, war weg. Dadurch konnte ich das, was der andere Mensch sprach, wirklich aufnehmen. Da war nichts dazwischen. Dieser Gedankenstrom, der immer dazwischen ist, dass man da sogar noch da hineinreden möchte, am liebsten...

Und so kam dieser Gedankenstrom zu mir. Also das heißt, meine Gedanken waren einfach so gestärkt, dass mein Bewusstsein darin wie erwacht ist. Ich konnte dort sozusagen mich halten, ohne selber denken zu müssen. Das war eine unglaubliche Befreiung. Und ich habe den verstanden, der hat fast nicht mehr reden müssen, weil der Gedankenstrom bis zu mir kam. Ich wusste immer schon, was der andere sagt, was er ausdrückt. Und das ist ein wunderbares soziales Gefühl, einander auf einmal zu verstehen.

Und das zweite Phänomen war, aber man muss da keine Angst haben. Wir ernähren uns ja sozusagen noch ganz normal und essen die Lichtwurzel nur zusätzlich. Das stärkt den Bildekräfte-Leib, den Ätherleib, macht aber nicht diese Folgen, die ich jetzt schildere. Das passiert nicht. Das habe ich bisher noch von keinem gehört, der sich nicht nur von Lichtwurzel ernährt hat. Und zwar wäre ich fast die Treppen runtergefallen. Ich bin also die Treppen runtergegangen und auf einmal. Das kennt man vielleicht, wenn man einen Stuhl hat, den man gewöhnt ist, und so auf einmal steht ein höherer oder niedriger da. Dann setzt man sich wieder hinein und so weiter. Ich habe die Stufe deutlich gespürt.

Also mein Bewusstsein ist im Ätherleib, der ja sozusagen beim gesunden Menschen immer so vier, fünf Zentimeter über den physischen Leib drüber schaut. In diesem Ätherleib ist mein Bewusstsein tatsächlich erwacht, und es hat an den Füßen angefangen. Also ich habe deutlich die Stufe gespürt und habe das am Anfang nicht gemerkt. Ich dachte, das ist mein Fuß. Und dann wäre ich fast die Treppen runtergefallen, und es ging jeden Tag ein bisschen höher. Und als es dann hier in diesem mittleren Bereich war, habe ich dann aufgehört. Habe ich dann wieder etwas anderes gegessen. Da sind wir überhaupt noch nicht bereit, so zu leben.

Symbole und Einweihung

Aber mir ist dabei so viel aufgegangen. Wir sind ja hier nur Erwachsene, da kann man ja darüber reden. Das war dieses Bild, diese Sage von Lena und dem Schwan. Na, das kennt man. Oder der Schwanenritter, der sozusagen, das ist die fünfte Stufe der Einweihung der christlichen Einweihung. Das ist der, der die Sexualkräfte sozusagen beherrscht. Ihr kennt vielleicht das Bild vom alten Goetheanum, vom Weißen Saal. Da gibt es einen Treppenaufgang und diesen Abgang, der so gestaltet ist, dass dieses Geländer so geformt ist, dass es aussieht wie ein Schwan. Kennt ihr das? Bilder gibt es davon. Auf jeden Fall sieht das aus wie ein Schwan.

Zukünftiger Leib

Und das ist eigentlich sozusagen übersinnlich. Wenn sich das so ausbildet, dann das männliche Geschlechtsteil. Also diese Flügel und dieser Hals. Das ist ganz merkwürdig. Und hier unten wachsen Flügel. Also Merkur. Wie der Gott Merkur wachsen innen ätherische Flügel. Also unser zukünftiger Leib, der da sichtbar wird. Und dann merkt man, welche Kräfte, welche Zukunftskräfte in der Wurzel sind, welche Geister sich damit verbinden. Da wird am Ätherleib gearbeitet, und das ist ganz was Neues.

Funktion des alten Ernährungsstroms

Der ganze alte Ernährungsstrom, der wirklich noch ein paar tausend Jahre funktionieren muss. Wir müssen unseren physischen Leib noch weiter gesund und kräftig halten. Der muss noch lange funktionieren. Aber der kann nur dann funktionieren, wenn wir einen Zugang finden, bewusstseinsmäßig zu den Ätherkräften. Sonst wird das nicht mehr funktionieren. Heute tun wir das auf unseren Feldern mit Kunstdünger oder mit Hybridsaatgut oder gar Genmanipulation. Wir tun diese Schwächerwerdung vertünchen, kompensieren oder aufheben. Wir nehmen sie nicht mehr wahr. Aber diese ganzen Methoden sind ja erst dann notwendig geworden, wo diese vitalen Kräfte angefangen haben, schwächer zu werden. Also ungefähr vor 100 Jahren.

Historische Entwicklung der Landwirtschaft

Wann hat Carl Liebig gelebt mit seinen Kunstdüngern vor 100 Jahren, 1920 etwa. Da ist das aufgekommen. Vorher war das alles nicht notwendig. Und dann wird es deutlich, an was das eigentlich liegt. Da brauchen wir eben sehr lange, weil wir sozusagen immer ein Mittelchen finden, das auszugleichen. Und es wird uns aber immer mehr zu Bewusstsein kommen, dass es nicht auszugleichen ist, außer unser Bewusstsein erwacht dafür.

Verantwortung der Menschheit

Denn was nottut, ist, dass der Mensch sich seiner Verantwortung als zehnte Hierarchie bewusst wird, immer mehr bewusst wird. Heute werden wir von der Elementarwelt angeschaut, voller Sehnsucht. Sie schauen und fragen und fordern von uns, die Tür zu den Hierarchien zu öffnen. Die Hierarchien ziehen sich aus den Lebensprozessen zurück. Der Mensch muss jetzt zurücktreten in diesen Hierarchiestrom, der etwa in der Mitte der atlantischen Zeit heraustreten musste, damit er sich in Freiheit zu einem starken Ich entwickeln konnte. Er musste sozusagen selber an seinem Gott arbeiten. Er musste selber wer werden. Es war wie eine Abspaltung aus den Himmeln.

Diese Abspaltung, die ist jetzt sozusagen... Wir sind in der Bewusstseinsseele, wenn auch noch nicht voll, aber doch da. Man kann das bei den Kindern sehr gut beobachten, wie sie sich wahrnehmen, wie sie aus ihren Augen herausschauen. Der Mensch ist Geist und seine Heimat ist die der Geister. Das ist bei den Kindern deutlich zu sehen und auch bei vielen Erwachsenen. Die reden über ihren Körper wie über ihre Jacke. Also sie sehen sich durchaus getrennt von ihrer Leiblichkeit. Sie erkennen sich als Geistwesen in sich. Und dieses Geistwesen braucht jetzt auch geistige Nahrung, geistige Nahrung, die wir uns gegenseitig geben können, indem wir Verständnis haben, indem wir einander erkennen.

Geistige Nahrung und Selbstwahrnehmung

Wenn man sich denkt, wie wichtig das ist, dass ich dich nicht nur mit dem identifiziere, der du äußerlich zu sein scheinst, sondern dass du viel mehr bist. Das ist auch geistige Nahrung, die uns einmal von der Lichtwurzel geschenkt wird, aber zum anderen muss die wahr werden. Also sie muss sozusagen hier erkannt werden. Was nützt es, wenn ich meinen Geist in mir ausbilde und er nach außen nicht erkannt wird? Er wird nicht wirklich. Dieses Christus-Wort, was glaubt ihr, der hat seine Jünger gefragt, was glaubt ihr, wer ich bin? Wenn die jetzt gesagt hätten, na ja, du bist der Sohn von Maria und Josef, dann wäre nichts anderes aus ihm geworden als ein Bauernlümmel. Also ein ganz normaler Mensch hätte sich daraus entwickelt. Aber der Petrus sagt, nein, du bist der Sohn des lebendigen Gottes. Und deswegen konnte er der Sohn des lebendigen Gottes sein und nicht anders.

Anerkennung des geistigen Wesens

So müssen wir uns auch erkennen als Geistwesen in uns. Wir können uns nicht in den Himmel essen. Es nützt nichts, nur gutes Wasser und gute Nahrung zu uns zu nehmen. Das würde unser Ego auch immer mehr stärken, wenn wir nicht gleichzeitig dieses Geistige in uns, das da Nahrung bekommt, auch wahrnehmen. Wir müssen es tatsächlich in uns erkennen. Wir müssen das, was als Intuition in uns immer mehr aufleuchtet, ergreifen. Wir müssen es sozusagen verschenken, wie eine Quelle, die dann angezapft wird. Das nützt nichts, wenn wir es für uns behalten. Dann wird das Wasser schal, es wird faulig. Es muss geschenkt werden. Anders kann das gar nicht funktionieren.

Verbindung zum Geistigen durch die Lichtwurzel

So ist es eben auch mit der Lichtwurzel, die unterstützt, dass das sein kann. Der normale Ernährungsstrom führt uns wie das Eisen zur Erde. Das führt uns in die Leiblichkeit. Wir würden uns bei der Geburt mit unserem Leib nicht verbinden, wenn da kein Erden-Eisen drin wäre. Das zieht uns magisch an, das gibt uns die Richtung vor. Immer mehr mit diesem Erden-Eisen zu verbinden. Aber diese Richtung, dieses Erden-Eisen, das oxidiert immer mehr. Man kann sagen, eigentlich fängt das schon an mit dem ersten Schrei, mit dem ersten Atemzug, fangen wir innerlich an zu rosten. Innerlich ist schon ein Sterbeprozess, und das führt sich weiter, ungefähr bis zum 33. Jahr.

Weiterführung der geistigen Entwicklung

Mit ungefähr 33 Jahren ist es so durchrostet, könnte man sagen, geistig, dass, wenn jetzt nicht etwas anderes passieren würde... Also zum Beispiel, wenn ich mich in dieser Zeit ganz mit dem Materialismus noch einmal neu verbinde, dann kann ich wieder Erden-Eisen anziehen, dann hänge ich aber fest im Materialismus. Wenn ich mich aber in dieser Zeit mit dem geistigen Göttlichen verbinde, fällt das Erden-Eisen noch mehr aus. Aber dann ziehe ich mit diesem Geistigen ein anderes Eisen an, das Meteoreisen, das überall substanziell, nicht nur kräftemäßig, vorhanden ist. Ein richtig geistiger Mensch hat mehr Eisen in seinem Blut. Das sind neue Kräfte, die dann in ihm wirken.

Entdeckung des Wiederauferstehungs-Gens

An der DNA ist strenger, was entdeckt sogenannten Wiederauferstehung gehen. Also da wachsen sozusagen bei militanten Menschen, die sehr meditieren, viel meditieren, wachsen sozusagen diese Stränge weiter. Also ganz was Verrücktes. Also es passieren heute sehr merkwürdige Sachen. Und Steiner weist darauf hin, damals schon.

Die fünfte Herzkammer

Und 1920 hat Dr. Hanisch es auch entdeckt, der die sogenannte fünfte Herzkammer. Ich weiß nicht, ob ich davon schon mal gehört oder gelesen habe. Das ist eine Herzkammer an der Rückseite des Herzens. Da gibt es so ein Knoten Muskel Knotenpunkt, dass es der darunter sitzt. Impulsgeber vom Herz. Das sind ganz kritische Stelle, wo die Herzchirurgen ganz vorsichtig sind. Und da drunter bildet sich die sogenannte fünfte Herzkammer. Da werden die die Wissenschaft, die die Mediziner das nennen, die Hotspots. Da werden bis 100 Grad Celsius gemessen und es ist reines Vakuum. Das verbrennt trotzdem nicht. Aber man kann das digital messen und ist ungefähr vier Millimeter groß. Und wenn man das in einen bestimmten Querschnitt durchschneidet, sieht es aus wie im Pentatonik. Fahrräder im Herzen eine geometrische Figur. Das kann man, da gibt es Literatur drüber, man kann sich darüber erkundigen. Die Wissenschaft schreibt da drüber wenig, weil es keiner erklären kann, was das eigentlich ist.

Neues Wahrnehmungsorgan im Herzen

Und Steiner sagt aber in unserer Zeit und in der Zukunft wächst uns ein neues Wahrnehmungsorgan im Herzen. Und damit mit diesem neuen Organ werden wir sozusagen einen Zugang zu den Lebenskräfte haben. Und das ist das also da ist Wärme, die Wärme durchdringt alles. Also wir erzeugen eine eigene Wärme, womit wir den anderen Menschen wie einhüllen können, wo neue Lebenskräfte, also wir heilen durch unseren liebenden Blick, und das ist, was zusammenkommen muss. Da muss es eine Lebensleib in uns geben, was das aufnehmen kann.

Bedeutung der neuen Ernährungsform

Und deswegen ist diese neue Ernährungsform für die Zukunft so wichtig. Weil es nützt nichts, wenn ein geistiger Mensch dich liebevoll annimmt und du bist ein ganzer Materialist, nur. Natürlich ist es besser wie nix. Na also, es ist immer gut, den anderen liebevoll anzuschauen. Aber wenn es in rechter Weise aufgenommen werden kann, dann ist es natürlich sozusagen noch ganz was anderes. Solange ich das mit dem physischen Leib sozusagen aufnehme, habe ich immer das Gefühl, ich muss was zurückgeben, solange ich das Gefühl habe, wenn du was geschenkt bekommst, du musst es zurückgeben, hast du das Geschenk nicht wirklich angenommen. Erst wenn du das annehmen kannst, ohne das Gefühl haben zu müssen, weil du, weil du spürst, das ist was Höheres, das ist nur durch den gekommen. Also man ist dann in einem Einklang, dann auf einmal hat man nicht mehr das Gefühl, das ist so groß, das Geschenk sozusagen, das kann ich sowieso nicht wieder gut machen. Also das fällt von innen ab, dieser Egoismus, ich müsste das wieder selber ausgleichen können. Und wenn ich das Gefühl habe, solange ich das Gefühl habe, bin ich selber sozusagen noch in diesem Materialismus gefangen. Oder der andere hat es aus diesem Materialismus heraus geschenkt, weil er hofft Gegengeschenk zu bekommen oder so. Das mag ja auch sein, aber wir sind da mitten in einem großen Wandel.

Wandel der spirituellen Entwicklung

Diesen Wandel kann man noch an anderen Phänomenen erkennen. War es bisher wirklich so, dass wenn der Mensch sich dem Geistigen genähert hat, hat er immer das Gefühl bekommen: Ich bin eigentlich nicht reif oder nicht rein genug. Und er ist sozusagen in gewisser Weise einen Weg der Katharsis gegangen, ja manchmal der Selbstkasteiung sogar. Und er hat das Gefühl gehabt, er müsste sich reinigen. Wenn man das heute machen würde, würde man nur sein Ego und seinen Hochmut stärken. Heute ist die Verwandlung der Seele... Die geht heute anders. Und zwar: Ich muss das Gute und Schöne im anderen entdecken. Und das stärkt sozusagen die eigenen Seelenkräfte. Also nur, wenn ich sage: Also, was du meinem Bruder tust, das tust du mir, das tust du dir nicht ich, sondern der Christus in mir. Also sozusagen. Also das zu entdecken und das ist eben eine neue, wirklich ein neuer spiritueller Weg. Und dafür brauchen wir eine neue Lebensgrundlage.

Die neue Lebensgrundlage

Und diese neue Lebensgrundlage ist eben nicht mehr der physische Leib wie bisher, sondern das wird immer mehr und mehr der Ätherleib sein, wo unser Bewusstsein sich mit verbindet, aber eben im physischen Leib. Weil dieser Ätherleib, der hat sich ja mit der Geburt mit dem physischen Leib verbunden, und erst im Tod verlässt er den wieder. Und dieses dauerhafte Verbinden können, da spricht sich eben eine Gesetzmäßigkeit aus, dass Gleiches Gleiches anzieht.

Deswegen hat auch das Kind schon nach diesem Geistigen eine Sehnsucht. Deswegen ist es so eine große Nahrung für das Kind, wenn es gelingt, eine Sphäre zu schaffen, eine Atmosphäre, wo eine Andachtsstimmung aufkommen kann. Dieses Religiöse, jetzt ohne konfessionell zu sein, das braucht es nicht. Religiöse Empfindungen kann man auch im Wald haben oder in einem Gewächshaus, wo eine bestimmte Atmosphäre, eine bestimmte Stimmung sein kann, wo dann diese Herzenskräfte, diese neuen Herzenskräfte, dieses Gleiche spüren. Und das ist die Nahrung.

Jetzt bekommen wir sozusagen einmal müssen wir immer atmosphärisch diese Stimmung schaffen. Deswegen gibt es überhaupt Kirchen und so was. Aber die Kirchen, die sind mittlerweile so äußerlich geworden, dass sie eigentlich Kirchen des physischen Leibes sind und nicht mehr innere Kirchen. Wir brauchen sozusagen eigentlich Labore und Gewächshäuser und schöne Wälder und Kirchen, wo dieses sich aussprechen kann.

Das Wunder von Norwegen

Dass es tatsächlich so ist, weiß ich nicht, ob ich davon gehört habe. Das ist jetzt, ich glaube, zehn, zwölf oder vielleicht sogar schon 15 Jahre her. Das war ein großes Bergunglück in Norwegen. Da waren Bergleute über 90 Tage, also über drei Monate, unter Tage verschüttet. Könnt ihr euch erinnern? Das war überall, damals in der Presse und im Fernsehen. Sie haben immer gebohrt und diesen Hohlraum gesucht, weil sie davon ausgegangen sind, dass die noch leben, obwohl es nach ein paar Wochen ja eigentlich schon fast hoffnungslos war. Nachdem die gefunden worden sind, haben ein paar Bergleute über Erlebnisse gesprochen, die sie da unter Tage hatten, 900 Meter unter der Erde, im Steinkohlebergbau eingeschlossen.

Als sie gemerkt haben, dass sie eingeschlossen waren und nicht mehr aus eigener Kraft rauskommen, hat jeder sein Essen auf einen Haufen getan. Sie haben einen aus ihrer Mitte bestimmt, der das dann aufteilen soll, jeden Tag nur ein bisschen was geben soll. Das wurde auch gemacht. Einer wurde bestimmt und hat das ganze Essen eingesammelt und jeden Tag den Leuten zu essen gegeben. Sie haben jeden Tag zusammen gesungen und gebetet.

Erst nachdem die erste Sonde durchgekommen war und sie gewusst haben, dass sie gerettet sind, ist ihnen aufgegangen: Wie haben wir das überlebt? Wir hatten doch alle nur Brot für einen Tag dabei. Und wir haben jetzt drei Monate davon gelebt. Alle schauten auf den einen, der ihnen das Essen jeden Tag gegeben hat. Auf einmal kannten sie den Christus unter sich. Er stand auf, segnete alle und ging rückwärts in den Berg hinein, segnend in den Berg hinein. Bis heute ist diese schwarze Kohle ganz weiß, wo er in den Berg hineingegangen ist. Da gibt es Bilder davon.

Solche Erlebnisse zeigen, dass der Christus physisch wirken kann, wie die Brotvermehrung in unseren Tagen. Das ist geistige Nahrung, die sich bis ins Physische hinein manifestiert hat. Das ist das eine, das was wir uns gegenseitig an geistiger Nahrung geben können, dann das, was sich in der Lichtwurzel ausspricht, das muss in der Zukunft auch in andere Nahrungsstoffe hinein - hier bekommen wir es geschenkt, aber durch bestimmte Verarbeitung, also wenn wir ein Bewusstsein davon bekommen, warum hat diese Pflanze (die Lichtwurzeln - Anm. Aurich) diese Fähigkeit Lichtäther / Prana in sich zu speichern und das dem Menschen zu schenken, wenn wir das erkannt haben - können wir auch andere Pflanzen dazu bringen, oder in der Verarbeitung sie wie erheben / veredeln, das sie dieses kosmische Lichtätherische aufzunehmen. Im Prinzip machen wir das auch,

Neue Verfahren für zukünftige Ernährung

Die Bedeutung des Keimprozesses

wenn wir zum Beispiel Getreide keimen lassen... Das Getreide, das wir vom Bauern bekommen, hat eine sogenannte Todreife. Es hat zwischen elf und vierzehn Prozent Restfeuchte und ist kosmisch abgeschlossen. Die vegetativen Prozesse sind zum Stillstand gekommen. Das ist wie in einem Pranaja, wie in einem Schlaf. Erst wenn es in Keimstimmung versetzt wird, durch Wärme und Feuchtigkeit, fängt es innerlich wieder das Wachsen an. Selbst in destilliertem Wasser kommt es in den ersten Tagen zur Substanzbildung. Da bildet sich Substanz aus dem Geistigen heraus. Es erwacht - man kann beobachten wie aus jedem Korn wie eine kleine Geistesflamme kommt - es verbindet sich wieder mit dem Kosmischen. Und jetzt fängt es an innerlich zu wachsen. Wenn man jetzt diesen Keimprozess abschließt, damit sich das Korn nicht im Wachstum verausgabt, und das Getreide trocknet, bleibt diese Substanzbildung - das ist quasi die Lichtwurzel im Getreide - erhalten.

Rhythmischen Potenzierung

Durch bestimmte Verfahren der rhythmischen Potenzierung können wir mehr Geist in die Substanz hineinbringen, wie auf dem Feld gewachsen ist. Wenn wir das erkannt haben, können wir unsere Nahrungsmittel so aufschließen, so verlebendigen, dass sie uns auch in der Zukunft Nahrung geben. Es ist nicht notwendig, immer neue Sorten zu züchten, Hybride oder gar genmanipulierte Pflanzen zu schaffen. Diese Methoden bringen uns in das Irdische und weg vom Geistigen. Denn das Züchterische an der Pflanze sind Ideen, die aus dem Menschen heraus geboren sind. Wir Menschen sind aber herausgetreten aus den Hierarchienstrom

Innerer Chaoszustand

Wir müssen eigentlich die Pflanze dazu bringen, sich sozusagen wie in einen inneren Chaoszustand zu kommen, damit sie neues Kosmisches aufnehmen können und sich sozusagen, man könnte sagen, wenn man das mit naturwissenschaftlichem Ausdruck bezeichnen müsste, dass es zu Mutationen kommt, also dass die Pflanze sich innerlich so lockert, dass sie sich mit neuen Kräften verbinden kann. Und heute ist es ja so, dass eine Pflanze als Sorte nur zugelassen ist, wenn über so und so viele Jahre das gewährleistet ist, dass sie vom Stärkegehalt, was auch immer stabil ist. Sie muss ganz uniformiert sein.

Lebendigkeit der Lichtwurzel

Und an diesem Phänomen, also an dieser Tatsache, dass das so ist, können wir auch das Besondere wieder an der Lichtwurzel erkennen. Bei der Lichtwurzel ist es tatsächlich so, dass sie diese innere Lebendigkeit hat. Jedes Jahr neu nimmt sie also zeitgemäße Nahrung für uns auf und gibt sie dann weiter an uns. Es ist zum Beispiel ein Phänomen: Jede Pflanze hat sich im Laufe ihrer Evolution entschlossen, wie die Blattstellung an der Ranke ist. Entweder wechselständig, gegenständig, manchmal kommen zwei, drei Blätter sogar aus einem Punkt heraus. Bei der Lichtwurzel können alle Variationen der Natur vorkommen, an einem Stängel manchmal, einmal ist es gegenständig, dann wieder wechselständig, dann spiralförmig. Also sie macht, was sie will. Und da merkt man diese unglaubliche Lebendigkeit, wir würden die als Sorte gar nicht zugelassen kriegen, weil die jedes Jahr anders ist. Sie ist auch unglaublich anpassungsfähig, deswegen verliert sie diese Fähigkeit (Lichtäther zu speichern - Anm. Aurich) nicht, weil sie sich sozusagen immer den Gegebenheiten anpasst.

Anpassung an Äthergeografie

Eine Beobachtung zum Beispiel: Im Jahr 2003 war das ja, da habe ich Pflanzen nach Spring Valley, Amerika, zu Günter Hauck geschickt. Das ist ein Freund von mir, der da am Ehrenfried Pfeiffer Institut arbeitet. Dorthin habe ich Lichtwurzeln geschickt, und zur gleichen Zeit habe ich auf die Waldaihöhen nach Russland Lichtwurzeln geschickt. Und im Mai war ich in Amerika, und im Sommer war ich in Russland. Und dann konnte ich sehen, wie in Amerika die Pflanzen riesige Blätter hatten, der Blattabstand so groß, ganz weit auseinander war. Also Amerika, alles riesig - also irre - also sofort dieser Äthergeografie angepasst. In Russland ganz kleine Blättchen, ganz eng gekringelt, also nicht so weit wie in Amerika, sondern ganz eng gedrängt und der Blattabstand ganz gering und kleine Blätter. Also, Lichtäther (==) Lebensätherqualität. Und jetzt ist das Interessante, China ist genau auf der anderen Seite, genau wie Europa, derselbe Breitengrad, bloß auf der anderen Seite. Und deswegen sind die genauso wie dort und deswegen sind die dort sozusagen wie bewahrt worden.

Erfahrungen aus China

Ich war zweimal dort in diesem Gebiet in China, wo die da kultiviert wird, und die Leute schauen aus wie wir. Das ist eine ethnische Minderheit, da kriegt man bis heute noch kein Permit, dass man da hinreisen kann. Ich bin einfach gereist. Wenn du kein schlechtes Gewissen hast oder so, wenn du einfach reist, kann man das machen. Mich hat keiner aufgehalten. Ich habe sogar Wurzeln mitgebracht, und aus dem Rucksack, die haben oben rausgeschaut, die Wurzeln, und das ist streng verboten eigentlich, Pflanzen auszuführen aus China. Mich hat keiner aufgehalten. Das war irgendwie ganz merkwürdig. Und also da bin ich hingereist und habe diese Menschen dort besuchen können. Die haben noch keinen Strom und kein fließendes Wasser, also leben sehr ärmlich, aber zufrieden sozusagen, denn da gibt es wenig Regen. Die müssen das Wasser aus dem Tal hochtragen, zum Gießen ihrer Felder oder Beete und so, und die Häuser sind auch ganz interessant, es sind Lehmhäuser, und diese Lehmhäuser sind wie Bienenwaben. Wir haben sozusagen immer einen Raum, und dann ist der nächste Raum so wie eine Zelle angegliedert. Es sind Straßendörfer, also sozusagen ein Haus neben dem anderen, und dann nach hinten raus haben sie einen langen Garten. Am Ende des Gartens ist irgendein Tier, entweder eine Kuh oder ein Schwein oder so, und nach vorne raus ist die Küche, sozusagen, eine Straße, also ein Feldweg mehr oder weniger. Bis zum Haus sind es ungefähr drei, vier Meter, und vor dem Haus, vor der Tür, ist ein Ofen, wo sie kochen und so. Alles Leben findet findet eigentlich draußen vor der Tür statt. Und dann haben sie noch Gemeinschaftsfelder, und ich bin von Dorf zu Dorf und habe nach dem Ursprung der Pflanze gesucht und habe dann auch diese Pflanzen gefunden, in den Gemeinschaftsfeldern.

Lichtwurzel auf Gemeinschaftsfeldern

Und dann bin ich aber erst ins Dorf. Natürlich. Ich bin ja nicht einfach zu den Leuten dort hin, da haben nämlich welche gearbeitet. Ich wollte erst ins Dorf und mich ankündigen, sozusagen. Da hatte ich so ein Blatt dabei, wo ich dann auch mit chinesischen Schriftzeichen Shang Yao geschrieben hatte und Bilder von der Pflanze. Und die waren so begeistert, dass da einer kommt und diese Pflanze, ihre Pflanze, kennt und darüber was wissen wollte. Und dann sind wir, das ganze Dorf ist mit auf die Felder gegangen, und da haben sie ihre Pflanzen gezeigt. Leider konnte ich keine ausgraben. Ich konnte nur Alte mitnehmen, die sie noch hatten.

Traditionelles Spritzmittel

Und auf jeden Fall hatten die, wie wir das kennen, solche metallischen Rückenspritzen und haben diese Pflanzen besprüht. Ich wollte wissen, mit was sie die besprühen. Das konnten wir natürlich nicht erklären, weil ich kann natürlich kein Deutsch, ich kann Chinesisch, und mit Englisch ging es überhaupt auch nicht. Und dann bin ich dann mit dem Finger so rein und habe probiert, und da haben die geschaut. Es hätte ja sein können, dass ich da zu viel Vertrauen gehabt habe, dass die kein Gift sprühen. Und hab probiert, und es hat noch gar nichts geschmeckt. Es war eigentlich pures Wasser. Und dann wollte ich aber unbedingt wissen, was das ist, und dann das ganze Dorf mit mir zurück. Und dann wurde schwer diskutiert, wer jetzt mir das zeigen darf oder zeigen soll, was das ist. Und da hat so ein altes Ehepaar den Zuschlag bekommen. Die haben mich dann genommen, mit nach Hause genommen, also vor den Ofen gesetzt, den Hocker geholt, habe mich da hingesetzt, und da kam der Mann mit einem Glas Honig, scheinbar ganz was Kostbares, weil das war früh im Jahr und es war draußen schon alles verbrannt. Also das ist eine sehr trockene Gegend, und auf jeden Fall ein Glas Honig. Die Frau hat Feuer gemacht im Ofen, und das ist, wie wir das bei uns auch kennen, so eine Eisenplatte mit so Ringen. Und dann hat sie die Ringe raus und hat eine Kasserolle, so einen Tiegel rein und hat dann das halbe Glas Honig reingekippt, und es fing dann an zu kochen und ist dann so zusammengesackt. War ganz schwarz, es war verbrannt. Die haben den Honig verbrannt sozusagen, und dann hat die Frau kaltes Wasser dazugegeben, und dann ist das wie karamellisiert. Das hat fast ausgeschaut wie Obsidian. Und dann haben sie das so rausgeschlagen und dann einen Mörser genommen und zermörsert, und dann ist das wieder ganz weiß geworden, was vorher schwarz war, durch das Zermörsern, und dann einen Teelöffel genommen davon und in einen Eimer Wasser das reingetan und gerührt, wie wir unsere Präparate rühren. Und das war das Spritzmittel. Und als sie das rührten, höre ich auf einmal eine Stimme auf Deutsch so zu sagen, höre ich eine Stimme in mir: „Wenn die Menschen gelernt haben, mit Zucker zu düngen, werden die Wüsten wieder blühen.“ So was Merkwürdiges, ja und es kam ganz deutlich in mir. Die haben was gewusst, was wir nicht wissen: Kohlenstoff, Kohlenstoff, Formkräfte. Ich weiß nicht.

(Zwischenfrage aus dem Publikum: "Haben die nur nach einer Seite geführt?") Ja, nur nach einer Seite, linksherum gerührt, also inkarnierend, einströmend, haben die gerührt. Und das haben wir dann gesprüht. Ich habe das zu Hause probiert, keine Veränderungen gemerkt. Aber trotzdem, irgendwas muss da sein. Und das ist eine verhältnismäßig hohe...

Anbaumethoden

Und noch ein Phänomen dort: Es gibt da zwei Anbaumethoden. Im Tal bauen sie es anders an als auf den Bergen. In den Bergen bauen sie es in großen Hügeln an, immer eine Reihe nach, und an den Flanken alles mögliche andere Gemüse. Und im Tal werden Gräben gemacht, da kann man richtig drin laufen, wie so Schützengräben, so richtig mannshoch. Und da kommen Bretter draufgelegt mit kleinen Schlitzen drin, und da wird Stroh draufgelegt und dann kommt Erde drauf und dann wird gepflanzt. Und die Wurzeln wachsen dann sozusagen in die Luft hinein. Die laufen dann zur Ernte nur unten entlang und schneiden die ab. Ja, das funktioniert bei uns aber nicht. Wir haben das überall schon probiert.

Erfahrungen aus Finnland, Russland und Deutschland

Wir haben das von Finnland, Russland und hier in Deutschland an verschiedenen Stellen getestet. Bei uns wachsen die Pflanzen nicht in die Luft hinein. Also es ist irgendwie klar, warum das so ist. Es ist hier genau dieses in die Luft gewachsen, aber nur weil es nicht in die Tiefe kommt. Aus irgendeinem Grund, nee, nee, nee, aber so richtig in die Luft wachsen die nicht nach unten, das funktioniert nicht.

Unterschiede zwischen Amerika, China und Europa

Und zwar hat das mit der Wirkung des Vaters zu tun. In Amerika, das kennt ihr, dieses Phänomen, die Amis, am liebsten sitzen die so die Füße nach oben. Und wenn man das ein bisschen Gespür hat, merkt man das auch. Warum? Bei der Wahl der Lebensalter, na, der ja vom Licht angezogen wird, der ist der, der zieht den Lebensretter aus dem Boden raus in Amerika. Und er krabbelt richtig an den Beinen. Und das ist den Amis unangenehm. Deswegen die Füße hoch. Na, in China, die, da ist der tief und am Boden. Deswegen graben die sich am liebsten ein. Ganz viele Beete, also die, die, die Hobbygärtner. Und auf den Feldern geht das natürlich nicht, aber die machen solche Hügel nach unten, also in so Mulden machen die die Beete, weil der tiefer ist. Die gehen am liebsten in den Boden hinein. Na und? Hier in Europa ist es genau in der Mitte, das Zwerchfell ist sozusagen der Tod, die Erdschicht der Mutterboden, das ist hier der Zwerchfell. Und in China ist es tiefer drunten, und Amerika ist es weiter oben. Und deswegen ist es so, und deswegen brauchen wir das hier gar nicht probieren. Aber ich habe es trotzdem probiert, weil ich es immer dann trotzdem wissen will.

Lebendigkeit und Bedeutung der Lichtwurzel

Wenn man solche Phänomene der Lichtwurzel sieht, wie lebendig die ist, dann versteht man auch, warum das so eine wertvolle Nahrungspflanze für uns ist, dass die uns eben wirklich innerlich ernährt. Also die bringt uns einmal in die Fähigkeit zurück, den Bildekräfte-Leib, den Ätherleib, so zu formen, dass er wieder Kosmisches aufnehmen kann. Also es ist nicht nur das Wertvolle der Lichtkräfte, die in der Wurzel sind. Die sind sozusagen das psychomagnetische, die das und dieses wieder anschließen an das Kosmische. Wir machen uns wieder zu Himmelsmenschen, so ein bisschen. Also sie öffnen uns wieder den kosmischen Raum. Es schafft einen Raum, wo man sagen könnte, Welten-Ich und Menschen zusammenkommen können. Und das ist eigentlich das Besondere.

Beweglichkeit und Schlafbedarf

Gleichzeitig macht es uns innerlich lebendig, also beweglich, weil es eben eine Venus-Pflanze ist und diesen Raum schafft. Es schafft einen Raum, wo ich lebendig sein kann, innerlich, geistig wie auch körperlich. Also ich komm anders in die Puschen. Es passiert was innerlich. Und das andere Phänomen, das dritte Phänomen, das ich vorhin noch gar nicht gesagt habe, ist, dass man immer weniger Schlaf braucht. Ich habe zum Schluss fast nicht mehr geschlafen. Was ist das? Müde. Also was ist das, wenn ich schlafe? Es ist eigentlich so, dass der Ätherleib wie verbraucht ist von der astralen Welt, also dadurch, dass wir uns nicht richtig schützen können vor der Aktualität der Welt.

Schutz und Stabilität durch Lichtwurzel

Jeder Blick schwächt uns, der nicht freundlich ist. Das kennt man. Da läuft einer vorbei und schaut aus irgendeinem Grund ganz grummelig oder wütend auf einen. Man ist sich keiner Schuld bewusst, aber es schwächt einen trotzdem. Das sind wie Nadelstiche, die die Welt auf uns abschießt. Aber auch diese ganze Technik, die um uns herum ist, Computertechnik und so, all das will seinen Tribut haben. Es will eine Reaktion von uns haben. In irgendeiner Weise reagieren wir auf diese Welt, müssen wir reagieren. Und das ist Schwächung. Irgendwann ist das, was am Morgen hinein getaucht ist und uns lebendig gemacht hat, wie verbraucht und wir fallen in Bewusstlosigkeit. Wir nennen das dann, wir schlafen und sind müde. Eigentlich ist es eine Peinlichkeit. Wir haben es nicht geschafft, uns zusammenzuhalten, unsere Kräfte zu sammeln. Wir haben uns an die andere Welt verausgabt. Na und?

Positive Effekte der Ernährung mit Lichtwurzel

Als ich mich dann nur von der Wurzel ernährt habe, habe ich gemerkt, dass man seelisch so stabil wird, dass man, wenn ein Mensch schief geschaut hat oder man selbst ein Problem mit jemandem hat, problemlos auf ihn zugehen und reden kann, auch selbst Schuld eingestehen. Auf einmal merkt man, dass die Lebensgrundlage ganz woanders ist und nicht in diesen äußerlichen, auch seelisch äußerlichen Dingen. Man wird sogar wie von der Seele befreit. Der Geist erwacht in der Seele. Und die Seele sieht man dann als Werkzeug. Unsere Seelenhülle des Geistes. Wenn das ganz stabil ist, ist es unglaublich kräftig und mutig. Ja, wir nehmen das sogar wacher wahr als vorher, auch Angriffe. Aber es ist nicht so, dass es uns schwächt. Es stößt von uns ab. Ich kann es erkennen und sofort auf den anderen zugehen und es klären. Und der andere fühlt sich nicht angegriffen, weil nicht mehr das kleine Ich zurückschlägt, sondern etwas ganz anderes ist da. Auf einmal verwandelt sich das.

Auswirkungen einer geistgemäßen Ernährung

Durch eine zukünftige, geistgemäße Ernährung verändert sich auch etwas in den Seelenkräften. Man sollte diese Zeit nicht dafür nutzen, noch mehr zu arbeiten, sondern für das Innere oder für den anderen. Es ist keine Arbeit mehr, sondern eine wirkliche innere Befriedigung, sich in den Dienst des anderen zu stellen. Am besten unerkannt, weil sonst nur wieder das Ego Nahrung bekommt. Das ist eigentlich unangenehm. Das möchte man nicht.

Praktische Anbau- und Verarbeitungshinweise

Warum bauen wir die Lichtwurzel in einer verhältnismäßig komplizierten Art und Weise an? Warum ist es tatsächlich notwendig, sie in diesem Sinne zu kultivieren? Und warum können wir sie nicht einfach in der Erde kultivieren? Einmal, weil die Pflanze so einen tiefen Trieb hat, dass sie im Boden, wenn es dumm kommt, zwei bis drei Meter verschwindet und man sie praktisch nicht mehr herausbekommt. Man gräbt sich einen Wolf, das ist einfach zu mühselig.

Aufnahme von Lichtäther und Lichtgnomen

Die Pflanze nimmt Lichtäther auf, jede Pflanze nimmt Lichtäther auf, diese kosmischen Energien, und das ist alles wesenhaft. Es sind Licht trinkende Luftwesen, die dieses Licht an die Pflanzen herantragen. Die Pflanzen nehmen das auch wieder ganz wesenhaft auf und tragen es bis in die feinsten Haarwurzeln hinein. Dort sind es wieder Wesen, die das Licht aufnehmen. Man könnte sie Lichtgnome nennen, die die Erde lebendig machen. Der tiefste Sinn der Pflanzen ist es, die Mutter Erde immer lebendig zu halten, indem sie Licht aufnehmen und in den Boden hineintragen.

Lebendigkeit der Erde und Lichtgnome

Wenn es nur diese Lichtgnome gäbe, würde der Boden so lebendig und weich sein, dass alles sumpfig wäre. Wir hätten keine feste Lebensgrundlage. Diese Lichtgnome bringen eine Aktivität in den Boden, eine Aktivität der Erdgnome. Das sind Wesen, die den Boden verdichten und festmachen. Sie tragen im Schlepptau den Lebensäther. Das sind die Träger des Lebens. Wenn nur dieser Lebensäther da wäre, würde der Boden ganz hart. Aber durch die Gegenreaktion der Lichtgnome wird der Boden lebendig und kann alle Mineralien, die die Pflanzen brauchen, aufnehmen.

Experiment auf der Rheinau

Umso lebendiger die Pflanze ist, umso stärker ist die Wirkung der Lichtgnome. Ein richtig gut biologisch-dynamisches Feld braucht keine Düngung, es holt sich vom Nachbarfeld, was es braucht. Auf der Rheinau gibt es seit über 30 Jahren einen Versuch. Konventioneller Anbau, biologisch-dynamisch. Am Anfang waren die Unterschiede deutlich zu sehen, mit der Zeit sind sie verwaschen worden. Die konventionellen Felder wurden besser, die anderen schwächer. Es wurde nicht verstanden, warum. Dann kamen Leute, die tiefer schauen konnten und erklärten, dass die Elementarwesen auf den biologisch-dynamischen Feldern kräftiger wurden und ihre Arbeitsweise ausdehnen konnten, auch auf den konventionellen Feldern mitarbeiteten.

Einfluss der Elementarwesen auf die Milchqualität

Bei einer Herde von 30 Milchkühen, darunter fünf ohne Hörner, wollte man beweisen, dass die Milch der hornlosen Kühe schlechter ist. Aber das war nicht so, weil die im Astralen in der Gruppensinnhaftigkeit eben die Hörner hatten wie die normalen Kühe. Eine ganze Herde hornloser Kühe hätte schlechtere Milch, aber in der Herde eingebettet, sieht man, dass man die Schwachen mittragen kann. Man kann daran sehen, dass diese Wirkungen in der Elementarwelt auch bei der Lichtwurzel gesetzmäßig sind.

Tiefenwachstum der Lichtwurzel

Das findet im Mutterbodenbereich statt, deswegen wächst die Lichtwurzel in die Tiefe, wo die Lichtgnome nicht mehr sind, damit sie das lichte Ätherische behalten können. Eine Beobachtung im Kindergarten: Sand wurde ausgewechselt, Eicheln, die die Kinder verbuddelt hatten, keimten grün im Dunkeln. Das Sandlicht kann bis zur Photosynthese gehen. Es ist wie, als ob die Lichtgnome darin schlafen. Dieser Sand ist gesättigt mit Lichtäther und zieht keine Erdgnome an.

Praktische Anbaumethoden

Wir haben am Anfang Körbe geflochten, dann mit Sand gefüllt und Erde drauf. Dann haben wir Luftwurzeln eingepflanzt. Die Wurzeln haben die Körbe nicht berührt, aber die Kräfte der Weiden wurden stark aufgenommen. Diese Kräfte haben sich wie eingeprägt in der Lichtwurzel gezeigt, als ob die Wurzeln wie in eine Presse gepresst worden wären. Wir haben dann mit Holz gearbeitet, aber das war unpraktisch und teuer. Schließlich haben wir in die Erde mit Kieselsand gearbeitet. Diese Anbaumethode war am praktischsten und funktionierte gut über viele Jahre.

Lagerung und Verarbeitung

Wenn wir die Lichtwurzel ernten, sind sie sehr empfindlich, aber an der Luft härten sie aus. Man sollte sie schnell ins Dunkle bringen, bei Temperaturen zwischen 5 und 20 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 60-70 %. Nicht im Kühlschrank lagern, wegen des Magnetfelds. Beim Verarbeiten keine Maschinen verwenden, sondern alles mit der Hand machen, um das Magnetfeld zu vermeiden. Das Lichtwurzeln-Pulver sollte auch nur mit der Hand gemahlen werden.

Auswirkungen des Magnetfelds

Beim Kochen oder Backen das Magnetfeld vermeiden, da es die ätherischen Kräfte herauszieht. Auch beim Mixen oder Mahlen sollte das Magnetfeld vermieden werden. Elementarwesen wie Koboldwesen oder Pumuckl-Wesen sind reine astrale Wesen und haben keinen eigenen Ätherleib. Sie reagieren stark auf ätherische Öle, die beim Kochen oder Mixen freigesetzt werden.

Bedeutung der richtigen Verarbeitung

Eine schonende Verarbeitung ist immer eine Veredelung der Substanzen. Ein guter Koch oder eine gute Köchin ist eigentlich ein Alchemist. Die Lichtwurzel gibt uns als Geschenk, was der Mensch durch gute Verarbeitung vollziehen kann. Selbst wenn man die Lichtwurzel nur am Leib trägt, würde der Ätherleib sich davon nähren. Sie ist sehr gut für alle Lichtmangel-Erkrankungen wie Depressionen, Rheumatismus und Neurodermitis. Eine gute Salbe aus Lichtwurzel kann den Ätherleib stärken und die Haut durchdringen.

Achtsamkeit und Pflege der Lichtwurzel

Die Lichtwurzel braucht tatsächliche Achtsamkeit, wie die Biene den Menschen braucht. Ohne den Menschen gäbe es sie nicht mehr. Der Lebenszweck der Biene ist es, die geistige Entwicklung des Menschen zu fördern. Die Lichtwurzel braucht einen Raum, wo sie einfach sein kann, ohne dass man etwas von ihr will.

Beobachtungen aus der Praxis

Auf einem großen Feld sind drei Gärtner zuständig. Der eine ist ein wunderbarer Gärtner, der andere hat das Downsyndrom und lässt die Pflanzen einfach in Ruhe, der dritte hat eine künstliche Bewässerungsanlage installiert. Die besten Pflanzen wachsen bei dem, der sie einfach in Ruhe lässt. Es ist wichtig, den Pflanzen Raum zu schaffen, wo sie einfach sein können.

Umgang mit Unkraut

Unkraut ist immer eine Heilpflanze für den Boden. Man sollte von jeder Spezies ein paar Exemplare stehen lassen, um den Impuls zum Nachwachsen zu verhindern. Es ist wichtig, den anderen Pflanzen Raum zu lassen. Wenn noch Fragen sind, gehe ich gerne darauf ein. Ansonsten bedanke ich mich recht herzlich für eure Geduld. Es gibt so viel über die Pflanze zu erzählen, und vielleicht habt ihr einen Eindruck bekommen, was sich alles aussprechen kann.