Immo Lünzer: Unterschied zwischen den Versionen

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Immo Lünzer, geb. 1954 in Gießen, studierte 1974 – 1979 Agrarwissenschaften an der Justus Liebig Universität mit Abschluss: Diplomagraringenieur. Parallel eignete er sich Wissen im Bereich der ökologischen/[[Biologisch-dynamische Landwirtschaft|biologisch-dynamischen]] Agrarkultur an. Er interessierte sich auch früh für die Anthroposophie von Rudolf Steiner, und für die indische Philosophie und transzendentalen Meditation. 1978 erolgte ein sechsmonatiges Praktikum und Monatskurs auf dem biologisch-dynamischen [[Dottenfelderhof]] in Bad Vilbel.
Immo Lünzer, geb. 1954 in Gießen, studierte 1974 – 1979 Agrarwissenschaften an der Justus Liebig Universität mit Abschluss Diplomagraringenieur. Parallel eignete er sich Wissen im Bereich der ökologischen/[[Biologisch-dynamische Landwirtschaft|biologisch-dynamischen]] Agrarkultur an. Er interessierte sich auch früh für die Anthroposophie von Rudolf Steiner, und für die indische Philosophie und transzendentalen Meditation. 1978 erfolgte ein sechsmonatiges Praktikum und Monatskurs auf dem biologisch-dynamischen [[Dottenfelderhof]] in Bad Vilbel.


Seit 1972 engagiert sich Immo für die ökologische/spirituelle Agrar- und Ernährungskultur, von 1979 bis 2001 war er Geschäftsführer und Vorstand bei [[Stiftung Ökologie & Landbau]] (SÖL) in Bad Dürkheim (vormals Georg Michael Pfaff Gedächtnisstiftung, Kaiserslautern). 2002 bis 2004 war er Geschäftsführer beim [[Forschungsring]] für Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise (Demeter), Darmstadt.  
Seit 1972 engagiert sich Immo für die ökologische/spirituelle Agrar- und Ernährungskultur, von 1979 bis 2001 war er Geschäftsführer und Vorstand bei Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL) in Bad Dürkheim (vormals Georg Michael Pfaff Gedächtnisstiftung, Kaiserslautern). 2002 bis 2004 war er Geschäftsführer beim [[Forschungsring]] für Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise (Demeter), Darmstadt.  


1979 – 2001 Chefredakteur der Zeitschrift „ÖKOLOGIE & LANDBAU“, sowie Herausgeber und verlegerische Tätigkeit für die Buchreihen „ÖKOLOGISCHE KONZEPTE“ und „SÖL-SONDERAUSGABEN“, sowie weitere Publikationen
1979 – 2001 Chefredakteur der Zeitschrift „ÖKOLOGIE & LANDBAU“, sowie Herausgeber und verlegerische Tätigkeit für die Buchreihen „ÖKOLOGISCHE KONZEPTE“ und „SÖL-SONDERAUSGABEN“, sowie weitere Publikationen

Aktuelle Version vom 11. August 2024, 17:53 Uhr

Immo Lünzer, geb. 1954 in Gießen, studierte 1974 – 1979 Agrarwissenschaften an der Justus Liebig Universität mit Abschluss Diplomagraringenieur. Parallel eignete er sich Wissen im Bereich der ökologischen/biologisch-dynamischen Agrarkultur an. Er interessierte sich auch früh für die Anthroposophie von Rudolf Steiner, und für die indische Philosophie und transzendentalen Meditation. 1978 erfolgte ein sechsmonatiges Praktikum und Monatskurs auf dem biologisch-dynamischen Dottenfelderhof in Bad Vilbel.

Seit 1972 engagiert sich Immo für die ökologische/spirituelle Agrar- und Ernährungskultur, von 1979 bis 2001 war er Geschäftsführer und Vorstand bei Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL) in Bad Dürkheim (vormals Georg Michael Pfaff Gedächtnisstiftung, Kaiserslautern). 2002 bis 2004 war er Geschäftsführer beim Forschungsring für Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise (Demeter), Darmstadt.

1979 – 2001 Chefredakteur der Zeitschrift „ÖKOLOGIE & LANDBAU“, sowie Herausgeber und verlegerische Tätigkeit für die Buchreihen „ÖKOLOGISCHE KONZEPTE“ und „SÖL-SONDERAUSGABEN“, sowie weitere Publikationen

2002 – 2005 Geschäftsführer der Zeitschrift und Buchreihe „LEBENDIGE ERDE“

In den Vorjahren hatte Immo Lünzer immer wieder mal mit Burnout zu kämpfen. 2005 nahm er sich ein Sabbatjahr zur Regeneration und Neuorientierung, dabei studierte er Themen der Reinkarnation und vom Karma. Parallel betätigte er sich dabei als freier Publizist.

Seit 2005 bietet er Selbst- und Weiterentwicklung durch individuelle Karmarbeit / aktive Schicksalsgestaltung / Reinkarnationstherapie / Karmacoaching an. 2006 gründete er inkare (institut für karma & reinkarnation).

Zur Jahreswende 2008/09 gründete er bei der GLS-Treuhand die Stiftung Karma-Kultur.

Seit 2005 ist er Gründungsvorsitzender des Archivs Ökologische Agrarkultur (AÖA)

2004 – 2009 ist er Kuratoriumsmitglied der Software-AG-Stiftung

2006 – 2010 ist er Gründungsvorstand von NALM (New Adult Learning Movement) www.NALM.net

2009 – 2013 ist er Vorstand der Schaette-Stiftung für nachhaltige Agrikultur http://www.Schaette-Stiftung.de

Seit 2000 versucht Immo Lünzer die verschiedensten Anthroposophen, die zum Themenfeld ‚Karma‘ arbeiten, kennen zu lernen und zu erleben. 2008 hat er zusammen mit einigen anthroposophisch orientierten Karmafachleuten eine Arbeitsgruppe zur praktischen Karmaarbeit gegründet. Aus dieser Initiative heraus hatten sie 2010 die „Forschungsgruppe Karmapraxis in der AGiD“ (Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland) als sog. ‚Gruppe auf sachlichem Feld‘ gegründet. Außerdem studiere und kontaktiere er auch viele ’nicht-anthroposophisch‘ orientierte Karmaforscher und Rückführungstherapeuten.

Werke

  • Immo Lünzer: Energiefragen in Umwelt und Landbau, Verlag: das fenster, Taschenbuch, ISBN: 3922115004 (ISBN-13: 9783922115007)
  • (mit Wanda Krauth): Öko-Landbau und Welthunger, rororo-Taschenbuch, 1982
  • Die Erde bewahren, Alternative Konzepte, C.F. Müller, Karlsruhe 1992
  • (Hrsg. mit Hartmut Vogtmann): Die ökologische Landwirtschaft, Springer-Loseblatt-Werk, Heidelberg 1994 – 1998
  • (mit Knut Schmidtke und Gerhard Hirn): Gentechnikfreie Lebensmittelerzeugung – Voraussetzungen, Konzepte, Perspektiven, SÖL-Sonderausgabe Nr. 70, Bad Dürkheim 1996
  • Wolfgang Schaumann, Georg E. Siebenreicher, Immo Lünzer: Geschichte des ökologischen Landbaus. SÖL Sonderausgaben 2002.
  • (mit Helga Willer und Manon Haccius): Ökolandbau in Deutschland, SÖL-Sonderausgabe Nr. 80, Bad Dürkheim 2002
  • (Beitrag über meine persönlichen Gedanken zu einer modernen Karmaarbeit in:) Christiane Feuerstack: Das Geheimnis der Goldmarie – Arbeit, Geld und Karma, ein Werkstattgepräch, Borbyer Werstatt Verlag Eckernförde 2008
  • (Beitrag über die geschichtliche Entwicklung der Reform- und Biobewegung in:) Helma Heldberg: Die Müslimacher – Erfolgsgeschichten des Biomarktes und seiner Pioniere. Oekom Verlag München 2008
  • liebe ändert alles – karma & co. edition winterwork Borsdorf 2014

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Einzelnachweise