Artemisia

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Überblick Artemisia

Die Ländereien von Artemisia befinden sich im Westallgäu und umfassen eine Größe von insgesamt 26,5 ha Land, welches nach ökologischen Kriterien bewirtschaftet wird. Das Land verteilt sich auf zwei Hofstellen. Den Artemisia Kräutergarten in Hopfen 29 in der Gemeinde Stiefenhofen, sowie den Schutzhof in Oberheimen in der Gemeinde Opfenbach. Der Kräutergarten liegt gut erreichbar direkt an der B308, drei Höhenzüge vom Hochgrat entfernt.[1]

Zum Artemisia Kräutergarten lassen sich folgende Bereiche zählen:

  1. Gärtnerei: Heil-, Tee- und Gewürzkräuter, Gemüsepflanzen, Schmuck- und Wildstauden aus eigener Vermehrung mit samenfestem Saatgut
  2. Landwirtschaft: Ökologischer Anbau, schonende Ernte, Trocknung und Verarbeitung in Handarbeit
  3. Hofladen und Hofversand: Selbstgemachte Kräutertees, Gewürze und Räucherwerk. Weltenwissen-Bibliothek, Lebensmittel und Besonderheiten von regionalen Erzeugern
  4. Landschaftspflege: Naturschutzfläche, auf der wir Wiesen wachsen lassen, Bäume pflanzen und Raum für Spiritualität und Kultur schaffen
  5. Teestube: Liebevoll hausgemachter Mittagstisch, ein Ort für Austausch und für das Verkosten unserer Erzeugnisse
  6. Seminare und Events: Wissen, Erfahrungen und Beziehungen erweitern, Leben im Rhythmus der Natur[2]


Kontaktdaten: Allgäuer Kräutergarten, Hopfen 29, 88167 Stiefenhofen im Allgäu, Büro: 08386-960510, Teestube: 08386-961530, info@artemisia.de, https://artemisia.de

Steckbrief

  • Lage: Westallgäu
  • Umgebung: Wald- und Weidelandschaft
  • Boden: Gleye mit weitem Bodenartenspektrum, Vorherrschend Braunerde, gering verbreitet Parabraunerde aus kiesführendem Lehm
  • Nutzflächen: Flächen für Heil- und Gewürzkräuter, Gemüse, Gewächshäuser
  • Tiere: Schafe (ostfriesische Milchschafe), Mutterkuhherde (Allgäuer Braunvieh)
  • Vermarktung: Direkt, per Versand und regionale Kräuter-und Pflanzenmärkte
  • Ausbildungsbetrieb
  • Zertifizierung: Bioland

Geschichte

Im Jahre 1997 fing alles an, als Tilman Schlosser an der Arbeit mit dem Land rund um die Linde begann und den ersten wegweisenden Impuls setzte. Dieser Ort sollte sich ganz den drei Eckpfeilern der Menschen verschreiben, der Natur, der Kunst und der Spiritualität.[3]

Nach dem Tod von Tilmann Schlosser im Jahre 2016, übernahme der Geschäftsführung und Weiterführung des Gartens durch die Söhne Kaspar und Jakob Schlosser.

Weblinks

Einzelnachweise