[[Datei:Manfred Klett von der Agrartechnologie zur Landbaukunst.PNG|thumb|400px|link=Manfred Klett - Feier zur Buchveröffentlichung: "Von der Agrartechnologie zur Landbaukunst"|Manfred Klett am 18. Juli 2021 im [[Dottenfelderhof]]]]
[[Datei:Manfred Klett von der Agrartechnologie zur Landbaukunst.PNG|thumb|400px|link=Manfred Klett - Feier zur Buchveröffentlichung: "Von der Agrartechnologie zur Landbaukunst"|Manfred Klett am 18. Juli 2021 im [[Dottenfelderhof]]]]
Manfred zu Ehren, fanden sich am 18. Juli 2021 im Rahmen einer kleinen Feier einige seiner Wegbegleiter ein, die heute ebenfalls zu den bekanntesten Menschen in der biologisch-dynamischen Bewegung gehören. Mit Freude und Erleichterung wurde gefeiert, dass Manfred Klett sein neues Buch "Von der Agrartechnologie zur Landbaukunst" fertig gestellt und veröffentlicht hat.
Manfred zu Ehren, fanden sich am 18. Juli 2021 im Rahmen einer kleinen Feier einige seiner Wegbegleiter ein, die heute ebenfalls zu den bekanntesten Menschen in der biologisch-dynamischen Bewegung gehören. Mit Freude und Erleichterung wurde gefeiert, dass Manfred Klett sein neues Buch "V[[Buch Manfred Klett: Von der Agrartechnologie zur Landbaukunst|on der Agrartechnologie zur Landbaukunst]]" fertig gestellt und veröffentlicht hat.
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Version vom 11. November 2023, 22:25 Uhr
Dr. Manfred Klett - Biografie kurz
Dr. Manfred Klett wurde 1933 in Tanganjika, dem heutigen Tansania, am Kilimandscharo geboren. Die Schulzeit verbrachte er u.a. an der Schule Schloss Salem und nach dem zweiten Weltkrieg an der Waldorfschule Stuttgart, mit einjährigem Schüleraustausch in England. Ein Studium an der Technischen Hochschule Stuttgart nahm ein vorzeitiges Ende durch einen Unfall. Während eines einjährigen Arbeitsaufenthaltes im Nord-Osten Syriens entschloss er sich Landwirt zu werden. Nach einer Lehre folgte das Studium der Landwirtschaft an der Universität Stuttgart-Hohenheim mit der Promotion im Fach Bodenkunde. Weitere vier Jahre waren der Forschung am Institut für biologisch-dynamische Wirtschaftsweise zum Thema „Düngung und Nahrungsqualität“ gewidmet. 1968 markierte die Begründung der Betriebsgemeinschaft Dottenfelderhof (fünf Familien) und wenig später die der Landbauschule Dottenfelderhof. Nach zwanzigjähriger biologisch-dynamischer Aufbauarbeit mit Ehefrau und fünf Kindern, übernahm er die Leitung der „Landwirtschaftlichen Abteilung der naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum“ in Dornach/ Schweiz. Nach vierzehnjähriger Tätigkeit und weiteren acht Jahren als freier Mitarbeiter an der mittlerweile um gegründeten „Sektion für Landwirtschaft“ kehrte er auf den Dottenfelderhof zurück und nahm erneut eine Lehrtätigkeit an der dortigen Landbauschule auf. Daneben betreut er seit 21 Jahren das Dorfprojekt Juchowo in Polen. Es ist der Versuch, im östlichen Europa eine Pflanzstätte zu schaffen, in welcher die „Bildung der Erde“ (Novalis) sich als eine soziale Aufgabe darstellt und „die soziale Frage“ in die Bildung der Erde eine Antwort findet.
Hier erzählt Manfred vor einer Handvoll von Azubis und Landbauschüler der biologisch-dynamischen Landwirtschaft vom Dottenfelderhof aus seiner Lebensbiografie.
"..., die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise ist von der Art, dass man nicht meinen kann, das wär' ein Zuckerlecken, dass man da einfach so irgendwie... - weil jetzt heute der alternative Markt gerade mal so toll erschlossen ist - dass man meint, da irgendwas absahnen zu können. Nein! Das ist schon Stillstand! Schon wenn man glaubt, man könnte heute darauf bauen, dass einem sozusagen Preisezukommen, von denen sonst der konventionellenLandbaunur träumen kann - schon das, wenn man so einen Gedanken hat, ist man schon im Stillstand oder schon rückwärts gewandt. Sondern man muss immer - in seinem Bewusstsein - einen großen Schritt voraus sein der eigenen Biografie. Also man muss sich die Laterne selber anzünden, die einem sozusagen im Dunkel des eigenen Lebensweges dann voraus leuchtet."[1]
Manfred zu Ehren, fanden sich am 18. Juli 2021 im Rahmen einer kleinen Feier einige seiner Wegbegleiter ein, die heute ebenfalls zu den bekanntesten Menschen in der biologisch-dynamischen Bewegung gehören. Mit Freude und Erleichterung wurde gefeiert, dass Manfred Klett sein neues Buch "Von der Agrartechnologie zur Landbaukunst" fertig gestellt und veröffentlicht hat.
Hier hält Manfred Klett einen Vortrag im anthroposophischen Zweig in Nürnberg. Es geht um Bodenfruchtbarkeit, welche Manfred anschaulich im Jahreslauf darstellt.
"Eine innere Sicherheit gewinnen für sein Tun. Die Bodenfruchtbarkeitlebt in allererster Linie erst in unserem Erkenntnisleben und dann können wir draußen anschauen, ob es auch wirklich sich spiegelt in der Welt da draußen. Nun, daran können Sie vielleicht erkennen, dass es ein lebenslanges Ringen und Bemühen ist, wenn man sich dieser diesem Geheimnis der Bodenfruchtbarkeit, man könnte es parallelisieren mit der menschlichenEinsichtsfähigkeit. Auf der Menschenstufe ist es die menschliche Erkenntnis, die sich spiegelt dann in irgendwelchen Produktionen des Geistes, in der Literatur und den Künsten, in der Musik. So ist da unten auf der Erde ist die Bodenfruchtbarkeit ebenso ein Ausdruck eines umfassendenGeschehens, die eben niemand vergleichen kann mit dem menschlichen, künstlerischen, wissenschaftlichen Erfassen der Welt."[2]
Hof als Organismus im geschichtlichen Werden in 10 Folgen
Alle 10 Vorlesungen von «Hof als Organismus im geschichtlichen Werden»
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Düngung in 12 Folgen
Hier hält er für Auszubildende und Studierende eine Vorlesung in 12 Teilen. Es wird umfassend und ganzheitlich der Begriff der Düngung angeschaut. Viele weise Gedanken und seine reiche Lebenserfahrung fließen hier mit ein.
Alle 12 Folgen der Vorlesungsreihe «Düngung»
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Geologie Vorlesung Dr. Manfred Klett zusammen mit Dr. Gunter Gebhard in 11 Folgen
Hier hält Dr. Manfred Klett für den Jahreskurs der Landbauschule, in welchem ich auch Teilnehmer war, im Juli 2017 eine Vorlesungsreihe zum Thema Geologie. Es handelt sich dabei um die letzte Vorlesungsreihe Geologie, die Manfred Klett hier durchführen wird. Im Anschluss zu den 11 Vorlesungen, erfolgt mit den Kursteilnehmern eine Exkursion, wo die Praxis erlebt werden konnte. Der Vorlesungsreihe Geologie wohnte auch Dr. Gunter Gebhard bei.