Selbsterkenntnis

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Siehe auch → Selbsterkenntnis

Willst du dich selbst erkennen, so suche in den Weltenweiten dich selbst;
willst du die Welt erkennen, so dringe in deine eigenen Tiefen.
Rudolf Steiner[1]

Selbsterkenntnis (Gnōthi seautón; lat. Nosce te ipsum) ist dem Menschen durch sein Ich ermöglicht. Wesen, die über kein eigenständiges Ich verfügen, wie z.B. Tiere oder Elementarwesen, können naturgemäß keine Selbsterkenntnis erringen. Wahre Selbsterkenntnis ist aber auch dem Menschen nicht schon automatisch durch sein Ich gegeben, sondern muss erst, sowohl menschheitlich als individuell, auf einem langen Entwicklungsweg aktiv errungen werden. Wahre Selbsterkenntnis schreitet über vier Stufen voran, die den vier Wesensgliedern des Menschen, also physischem Leib, Ätherleib, Astralleib und Ich, entsprechen. Einen meditativ zu erarbeitenden Weg dazu hat Rudolf Steiner exemplarisch vor allem in seinem 1912 erschienenen Werk «Ein Weg zur Selbsterkenntnis des Menschen» (GA 16) beschrieben.“

Glossar

Gleichgesinnte
  1. „Wer bin ich eigentlich? Warum bin ich hier? Was mache ich hier eigentlich? Was will ich wirklich so im Kern? … Und das braucht einfach einen Fokus … Und in dieser Umgebung [mit gleichgesinnten Menschen am Dottenfelderhof] ist dieser Fokus sehr begünstigt.“ Stefan, Menschen in der Landwirtschaft, 2021, 00:30:32

Einzelnachweise

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