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Zeit
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Siehe auch → Zeit
„Die Zeit (griech. Χρόνος, Chronos; lat. Tempus) erscheint uns heute im irdischen Erleben als eine unaufhaltsame, unumkehrbare, lineare, von der Vergangenheit durch die Gegenwart in die Zukunft gerichtete Abfolge von Ereignissen. Arthur Stanley Eddington (1882-1944) prägte dafür im Jahre 1927 in den damals von ihm gehaltenen Gifford Lectures den Begriff Zeitpfeil, der in raumzeitlichen Diagrammen der Zeitachse eine eindeutige unumkehrbare Richtung gibt.
Demgegenüber lag den alten Mythologien ein zyklisches Zeitmodell zugrunde, das seinen Ursprung im Erleben des Jahreslaufes hat. Eng verbunden mit dem Zeitbegriff ist der Begriff der Zeitlichkeit als Ausdruck der unaufhaltsamen irreversiblen Veränderlichkeit und Vergänglichkeit der physischen Welt, die in einem durch beständiges Werden und Vergehen gekennzeichneten Entwicklungsprozess begriffen ist. Zeitlichkeit ist damit ein Gegenbegriff zur Ewigkeit und Unvergänglichkeit der höheren geistigen Welt. Im Alten Testament wird die Zeitlichkeit und namentlich der Tod als Folge des Sündenfalls gedeutet.
Aus anthroposophischer Sicht hat das, was wir als Zeit erleben, seine wahre Ursache in dem Zusammenwirken einer Summe niederer und höherer geistiger Wesen.“
Glossar
- "… das Grundgesetz alles Acker- und Pflanzenbaus, Gartenbaus, nämlich zum richtigen Zeitpunkt das Richtige richtig zu tun … Ich muss mich in den Zeitprozess stellen … das Abschleppen eine ganz große Bedeutung … nicht so früh mit den Schleppern auf den Acker … im Untergrund hat man ganz starke Verdichtungen, die sich das ganze Jahr nicht mehr zurückbilden." | Klett, M. Bodenentwicklung im Jahreslauf, 2. Folge, 2018, 00:46:42