Eine freie Initiative von Menschen bei mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ... |
| Use Google Translate for a raw translation of our pages into more than 100 languages. Please note that some mistranslations can occur due to machine translation. |
Arsen: Unterschied zwischen den Versionen
Dambe (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Admin (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| (3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Artikel oben}}{{Anthrowiki.at|Arsen}}<blockquote> | {{Artikel oben}}{{Anthrowiki.at|Arsen}}<blockquote>„'''Arsen''' (griech. αρσενικόν, arsenikón; vermutlich von mittelpersisch al-zarnik, „goldfarben“ ist ein metallisch graues, gelbes oder schwarzes, zu den Halbmetallen zählendes chemisches Element mit dem Elementsymbol As, das in der Natur selten gediegen (Scherbenkobalt), sondern meist in Form von Sulfiden wie Auripigment (As2S3) und Realgar (As4S4) vorkommt, die schon von Theophrastos, dem Nachfolger des Aristoteles, beschrieben wurden. Um 1250 beschrieb Albertus Magnus erstmals die Herstellung von Arsen durch Reduktion von Arsenik (Arsen(III)-oxid, As2O3) mit Kohle. | ||
Arsenverbindungen sind hochgiftig. Verwendet wird Arsen vor allem in der Halbleitertechnik und als Bestandteil von Arzneimitteln. Das von Paul Ehrlich entwickelte und 1910 für die Therapie der Syphilis eingeführte arsenhaltige Arsphenamin (Salvarsan®) gab den Anstoß für die Entwicklung der bis heute verwendeten Sulfonamide. | Arsenverbindungen sind hochgiftig. Verwendet wird Arsen vor allem in der Halbleitertechnik und als Bestandteil von Arzneimitteln. Das von Paul Ehrlich entwickelte und 1910 für die Therapie der Syphilis eingeführte arsenhaltige Arsphenamin (Salvarsan®) gab den Anstoß für die Entwicklung der bis heute verwendeten Sulfonamide. | ||
| Zeile 7: | Zeile 7: | ||
,Die Wirkung des Arsens im allgemeinen ist diese, daß das Arsen im wesentlichen den menschlichen astralischen Leib energisiert. Das ist das Urphänomen der Arsenwirkung. Das Arsen, auch in seinen Verbindungen, wirkt so stark auf den Menschen, daß man sagen kann: Das Arsen energisiert den astralischen Leib. Daher, wenn Sie Arsen anwenden, insbesondere im flüssigen Zustand, einfach als Roncegno- und Levicowasser in entsprechender Dosierung, werden Sie immer wirken können dann, wenn es sich darum handeln muß, den astralischen Leib anzuregen, daß er sozusagen seine ihm natürlichen Impulse entfaltet. | ,Die Wirkung des Arsens im allgemeinen ist diese, daß das Arsen im wesentlichen den menschlichen astralischen Leib energisiert. Das ist das Urphänomen der Arsenwirkung. Das Arsen, auch in seinen Verbindungen, wirkt so stark auf den Menschen, daß man sagen kann: Das Arsen energisiert den astralischen Leib. Daher, wenn Sie Arsen anwenden, insbesondere im flüssigen Zustand, einfach als Roncegno- und Levicowasser in entsprechender Dosierung, werden Sie immer wirken können dann, wenn es sich darum handeln muß, den astralischen Leib anzuregen, daß er sozusagen seine ihm natürlichen Impulse entfaltet. | ||
Nun ist immer auch bei jeder solchen Erkrankung übrigens, bei Syphilis und auch bei anderen Sexualerkrankungen, ein Defekt im astralischen Leib entweder Ursache oder Folge. Daher ist es ganz natürlich, daß das Arsen auch darauf eine Wirkung hat, die man beobachten kann; aber es braucht nicht zu heilen. Es greift viel zuwenig tief, als daß man von Heilung reden könnte.' (Lit.: GA 314, S. 188)"</blockquote> | Nun ist immer auch bei jeder solchen Erkrankung übrigens, bei Syphilis und auch bei anderen Sexualerkrankungen, ein Defekt im astralischen Leib entweder Ursache oder Folge. Daher ist es ganz natürlich, daß das Arsen auch darauf eine Wirkung hat, die man beobachten kann; aber es braucht nicht zu heilen. Es greift viel zuwenig tief, als daß man von Heilung reden könnte.' (Lit.: GA 314, S. 188)"</blockquote> | ||
== Glossareinträge landwirtschaftlicher Kurs, GA 327 von Rudolf Steiner == | == Glossareinträge landwirtschaftlicher Kurs, GA 327 von Rudolf Steiner == | ||
# „Aber sehen Sie, es gibt einen Satz, den Sie heute in aller landwirtschaftlichen Literatur in der mannigfachsten Weise finden werden er geht ja hervor aus demjenigen, was man an Erfahrungen zu haben glaubt -, der lautet etwa in der folgenden Weise: Stickstoff, Phosphorsäure, Kalk, Kali, Chlor und so weiter, Eisen sogar, sie haben alle ihren großen Wert für den Boden, auf dem Pflanzenwachstum gedeihen soll. Aber Kieselsäure, Blei, '''Arsen''', Quecksilber - sogar Natron führt man dabei an -, die haben für das eigentliche Gedeihen der Pflanzen höchstens einen Reizwert, wie man sagt. Man kann die Pflanzen damit anregen.“ ([[GA 327#Literatur|Lit.]]: [[GA 327#122|GA 327, S. 122]]) | |||
# Sehen Sie, in Wirklichkeit ist die Sache nur so, daß einen die große Natur nicht so gnadelos verläßt, wenn man ihre Kieselsäure, ihr Blei, ihr Quecksilber, ihr '''Arsen''' nicht berücksichtigt, wie sie einen verläßt, wenn man Kali oder Kalk oder Phosphorsäure nicht berücksichtigt in ordentlicher Weise. Denn Kieselsäure, Blei, Quecksilber, '''Arsen''' gibt der Himmel, und der gibt sie freiwillig her mit dem Regen. Um in der richtigen Weise Phosphorsäure, Kali, Kalk in der Erde zu haben, muß man die Erde bearbeiten, muß man in der richtigen Weise düngen. Das gibt der Himmel nicht freiwillig her. Aber dennoch, man kann allerdings durch fortgesetztes Wirtschaften die Erde verarmen. Man verarmt sie ja fortwährend. Deshalb muß man sie düngen. Und es kann nach und nach, wie es bei vielen Wirtschaften der Fall ist, die Ausgleichung durch den Dünger zu schwach sein. Dann treibt man Raubbau. Dann läßt man die Erde dauernd verarmen. ([[GA 327#Literatur|Lit.]]: [[GA 327#122|GA 327, S. 123]]) | |||
{{Artikel unten}} | {{Artikel unten}} | ||
Aktuelle Version vom 24. Oktober 2025, 10:17 Uhr
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z | 0-9
Siehe auch → Arsen
„Arsen (griech. αρσενικόν, arsenikón; vermutlich von mittelpersisch al-zarnik, „goldfarben“ ist ein metallisch graues, gelbes oder schwarzes, zu den Halbmetallen zählendes chemisches Element mit dem Elementsymbol As, das in der Natur selten gediegen (Scherbenkobalt), sondern meist in Form von Sulfiden wie Auripigment (As2S3) und Realgar (As4S4) vorkommt, die schon von Theophrastos, dem Nachfolger des Aristoteles, beschrieben wurden. Um 1250 beschrieb Albertus Magnus erstmals die Herstellung von Arsen durch Reduktion von Arsenik (Arsen(III)-oxid, As2O3) mit Kohle.
Arsenverbindungen sind hochgiftig. Verwendet wird Arsen vor allem in der Halbleitertechnik und als Bestandteil von Arzneimitteln. Das von Paul Ehrlich entwickelte und 1910 für die Therapie der Syphilis eingeführte arsenhaltige Arsphenamin (Salvarsan®) gab den Anstoß für die Entwicklung der bis heute verwendeten Sulfonamide.
Arsen wirkt nach Rudolf Steiner anregend auf den Astralleib.
,Die Wirkung des Arsens im allgemeinen ist diese, daß das Arsen im wesentlichen den menschlichen astralischen Leib energisiert. Das ist das Urphänomen der Arsenwirkung. Das Arsen, auch in seinen Verbindungen, wirkt so stark auf den Menschen, daß man sagen kann: Das Arsen energisiert den astralischen Leib. Daher, wenn Sie Arsen anwenden, insbesondere im flüssigen Zustand, einfach als Roncegno- und Levicowasser in entsprechender Dosierung, werden Sie immer wirken können dann, wenn es sich darum handeln muß, den astralischen Leib anzuregen, daß er sozusagen seine ihm natürlichen Impulse entfaltet.
Nun ist immer auch bei jeder solchen Erkrankung übrigens, bei Syphilis und auch bei anderen Sexualerkrankungen, ein Defekt im astralischen Leib entweder Ursache oder Folge. Daher ist es ganz natürlich, daß das Arsen auch darauf eine Wirkung hat, die man beobachten kann; aber es braucht nicht zu heilen. Es greift viel zuwenig tief, als daß man von Heilung reden könnte.' (Lit.: GA 314, S. 188)"
Glossareinträge landwirtschaftlicher Kurs, GA 327 von Rudolf Steiner
- „Aber sehen Sie, es gibt einen Satz, den Sie heute in aller landwirtschaftlichen Literatur in der mannigfachsten Weise finden werden er geht ja hervor aus demjenigen, was man an Erfahrungen zu haben glaubt -, der lautet etwa in der folgenden Weise: Stickstoff, Phosphorsäure, Kalk, Kali, Chlor und so weiter, Eisen sogar, sie haben alle ihren großen Wert für den Boden, auf dem Pflanzenwachstum gedeihen soll. Aber Kieselsäure, Blei, Arsen, Quecksilber - sogar Natron führt man dabei an -, die haben für das eigentliche Gedeihen der Pflanzen höchstens einen Reizwert, wie man sagt. Man kann die Pflanzen damit anregen.“ (Lit.: GA 327, S. 122)
- Sehen Sie, in Wirklichkeit ist die Sache nur so, daß einen die große Natur nicht so gnadelos verläßt, wenn man ihre Kieselsäure, ihr Blei, ihr Quecksilber, ihr Arsen nicht berücksichtigt, wie sie einen verläßt, wenn man Kali oder Kalk oder Phosphorsäure nicht berücksichtigt in ordentlicher Weise. Denn Kieselsäure, Blei, Quecksilber, Arsen gibt der Himmel, und der gibt sie freiwillig her mit dem Regen. Um in der richtigen Weise Phosphorsäure, Kali, Kalk in der Erde zu haben, muß man die Erde bearbeiten, muß man in der richtigen Weise düngen. Das gibt der Himmel nicht freiwillig her. Aber dennoch, man kann allerdings durch fortgesetztes Wirtschaften die Erde verarmen. Man verarmt sie ja fortwährend. Deshalb muß man sie düngen. Und es kann nach und nach, wie es bei vielen Wirtschaften der Fall ist, die Ausgleichung durch den Dünger zu schwach sein. Dann treibt man Raubbau. Dann läßt man die Erde dauernd verarmen. (Lit.: GA 327, S. 123)








