Stoffneuschöpfung: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Anthrowiki.at|Selbsterkenntnis}}{{Textbox|Willst du dich selbst erkennen, so suche in den Weltenweiten dich selbst;<br />willst du die Welt erkennen, so dringe in deine eigenen Tiefen.|Rudolf Steiner<ref>{{G|83|164}}</ref>}}<blockquote>„'''Selbsterkenntnis''' (''Gnōthi seautón''; lat. ''Nosce te ipsum'') ist dem Menschen durch sein Ich ermöglicht. Wesen, die über kein eigenständiges Ich verfügen, wie z.B. Tiere oder Elementarwesen, können naturgemäß keine Selbsterkenntnis erringen. Wahre Selbsterkenntnis ist aber auch dem Menschen nicht schon automatisch durch sein Ich gegeben, sondern muss erst, sowohl menschheitlich als individuell, auf einem langen Entwicklungsweg aktiv errungen werden. Wahre Selbsterkenntnis schreitet über vier Stufen voran, die den vier Wesensgliedern des Menschen, also physischem Leib, Ätherleib, Astralleib und Ich, entsprechen. Einen meditativ zu erarbeitenden Weg dazu hat [[Rudolf Steiner]] exemplarisch vor allem in seinem 1912 erschienenen Werk «Ein Weg zur Selbsterkenntnis des Menschen» (GA 16) beschrieben.“</blockquote>
{{Anthrowiki.at|Schöpfung aus dem Nichts}}


== Glossar ==
Die Schöpfung aus dem Nichts (lat. Creatio ex nihilo) bzw. die Schöpfung aus nichts ist die Grundtätigkeit des Geistes, durch die er sich selbst in fortlaufenden Akten unbedingten Entstehens im Sinn einer unaufhörlichen creatio continua immer wieder neu verwirklicht. Der Geist lebt im beständigen Schaffen und sich selbst erschaffen aus sich selbst und dieses Selbst ist im höheren Sinn ein Nichts, denn es ist in keiner Weise als ein definierbares, d.h. abgrenzbares und als solches auch nur für einen Moment existierendes Sein fassbar. Hier gibt es nicht groß und klein, dick und dünn, oben und unten usw., sondern der Geist transzendiert in seinem unaufhörlichen Werden, das aber äußerlich als absolute Ruhe erscheint, alles gewordene Sein, das selbst erst ein abgeworfenes Produkt der Geistestätigkeit ist, das sich als abgrenzbare äußere Schöpfung manifestiert.“


====== Gleichgesinnte ======
__TOC__


# „Wer bin ich eigentlich? Warum bin ich hier? Was mache ich hier eigentlich? Was will ich wirklich so im Kern? … Und das braucht einfach einen Fokus … Und in dieser Umgebung [mit gleichgesinnten Menschen am [[Dottenfelderhof]]] ist dieser Fokus sehr begünstigt.“ [[Stefan - Menschen in der Landwirtschaft, 2021#Fragen zur Selbsterkenntnis 00:30:32|Stefan, Menschen in der Landwirtschaft, 2021, 00:30:32]]
== Glossar ==
 
===== Bewusstseinsschulung =====


# [] wenn man also durch '''Selbsterkenntnis''' seiner selbst immer bewusster und bewusster wird, desto mehr kann man sozusagen eine Art geistigen Tastsinn entwickeln, für das, worauf es eigentlich ankommt [[]] Das verlangt, ich möchte mal sagen, eine unglaubliche Geistesgegenwart […]" [[Düngung - 9. Vortrag von Manfred Klett, Vortragsreihe 2018#Drei Sätze aus dem Landwirtschaftlichen Kurs R. Steiners 01:08:12|| Klett, M. Düngung, 9. Folge, 2018, 01:08:12]]
# „… diese Tatsache, dass 1924 [[Rudolf Steiner]] die [[Präparate|biologisch-dynamischen Präparate]] entwickelt hat … dasjenige, was hier jetzt auf diesem Wege der Atomphysik im Verlaufe des 20. Jahrhunderts entstanden ist, ist ja auch eine '''Stoffneuschöpfung'''." [[Düngung - 12. Vortrag von Manfred Klett, Vortragsreihe 2018#Stoffneuschöpfungen sowohl in der Atomwissenschaft als auch bei R. Steiner 00:05:43|| Klett, M. Düngung, 12. Folge, 2018, 00:05:43]]


== Einzelnachweise ==
<references />
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Aktuelle Version vom 12. Dezember 2025, 08:07 Uhr

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Siehe auch → Schöpfung aus dem Nichts

Die Schöpfung aus dem Nichts (lat. Creatio ex nihilo) bzw. die Schöpfung aus nichts ist die Grundtätigkeit des Geistes, durch die er sich selbst in fortlaufenden Akten unbedingten Entstehens im Sinn einer unaufhörlichen creatio continua immer wieder neu verwirklicht. Der Geist lebt im beständigen Schaffen und sich selbst erschaffen aus sich selbst und dieses Selbst ist im höheren Sinn ein Nichts, denn es ist in keiner Weise als ein definierbares, d.h. abgrenzbares und als solches auch nur für einen Moment existierendes Sein fassbar. Hier gibt es nicht groß und klein, dick und dünn, oben und unten usw., sondern der Geist transzendiert in seinem unaufhörlichen Werden, das aber äußerlich als absolute Ruhe erscheint, alles gewordene Sein, das selbst erst ein abgeworfenes Produkt der Geistestätigkeit ist, das sich als abgrenzbare äußere Schöpfung manifestiert.“

Glossar

  1. „… diese Tatsache, dass 1924 Rudolf Steiner die biologisch-dynamischen Präparate entwickelt hat … dasjenige, was hier jetzt auf diesem Wege der Atomphysik im Verlaufe des 20. Jahrhunderts entstanden ist, ist ja auch eine Stoffneuschöpfung." | Klett, M. Düngung, 12. Folge, 2018, 00:05:43

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