Paul Schatz: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Anthrowiki.at|Physischer Leib}}<blockquote>„Der '''physische Leib''' (Shtula-Sharira in der indisch-theosophischen Terminologie; eng. physical body) ist das unterste [[Wesensglied]] des Menschen. Im eigentlichen Sinn wird in der [[Anthroposophie]] damit die übersinnliche Formgestalt, das sogenannte Phantom des Menschen, bezeichnet. Diese Formgestalt ist zwar eng verwandt, aber nicht identisch mit dem mineralischen stofflichen Leib, der sinnlich wahrgenommen werden kann, heute aber ganz allgemein mit dem physischen Leib gleichgesetzt wird. Die anthroposophische Geisteswissenschaft fordert hier eine feinere Unterscheidung. Auf die herausragende Bedeutung des physischen Leibs weist das berühmte Zitat von Friedrich Christoph Oetinger (1702-1782): „Leiblichkeit ist das Ende der Werke Gottes“.
{{Anthrowiki.at|Paul Schatz}}<blockquote>„Paul Schatz (* 22. Dezember 1898 in Konstanz am Bodensee; † 7. März 1979 in Dornach/Schweiz) war ein Anthroposoph, Künstler, Erfinder und Techniker.


Erst als Folge der luziferischen Versuchung erfüllte sich die Formgestalt mit irdischer Stofflichkeit und wurde dadurch zum verweslichen sinnlich sichtbaren physisch-stofflichen Leib bzw. physisch-mineralischen Leib (siehe unten). In der jüdischen Kabbala wird der physische Körper Guph (hebr. גּוּף) genannt und ist verbunden mit der untersten Sephira Malchuth (Reich), die unserer Erdenwelt entspricht. Paracelsus bezeichnet ihn als elementarischen Leib, da er aus den vier Elementen (Feuer, Luft, Wasser und Erde) aufgebaut ist. Rudolf Steiner hingegen gebrauchte diesen Ausdruck gelegentlich für den Ätherleib.
Schatz studierte Mathematik, Maschinenbau, Philosophie und Astronomie in München und Hannover. Wegen zu großer Skeptik der positivistischen Wissenschaft gegenüber hat er sein Studium nicht abgeschlossen.“</blockquote>


Der physische Leib wurde bereits auf dem [[Alter Saturn|alten Saturn]] veranlagt, zunächst allerdings nur als reiner [[Wärmeleib]]. Erst während der Erdentwicklung hat er sich teils bis zum festen kristallinen Zustand verdichtet. Von allen Wesensgliedern des Menschen hat er die längste Entwicklung durchgemacht, die durch eine Vielzahl von geistigen Wesenheiten bis zu einer hohen Vollkommenheit vorangetrieben wurde. Mit gutem Recht wird er daher auch von Rudolf Steiner als der eigentliche «Tempel der Götter» bezeichnet (Lit.: GA 218, S. 169) und von Paulus als «Tempel des Heiligen Geistes» (1.Kor 6,19 LUT).
== Glossar ==
 
# „'''Paul Schatz''' … Das ist ein Anthroposoph, der hat mal die [[Platonische Körper|platonischen Körper]] … entwickelt und natürlich aus alten [[Mysterienwissen]]. Und diese platonischen Körper hat dann Paul Schatz [[Umstülpung|umgestülpt]]. Er hat mal versucht … ein solcher Pentagondodecaeder … oder ein Würfel, den mal umzustülpen … was da übrig bleibt, ist das sogenannte [[Oloid]]." [[Düngung - 11. Vortrag von Manfred Klett, Vortragsreihe 2018#Maschinelle Rührvorgang problematisch, Paul Schatz's Oloid 00:54:25|| Klett, M. Düngung, 11. Folge, 2018, 00:54:25]]


Das Bewusstsein für den physischen Leib wird insbesondere durch die erste Nebenübung, die Gedankenkontrolle, erweckt. Einen meditativen Weg zum Erleben des physischen Leibes zeigt Rudolf Steiner in (Lit.: GA 16, S. 9ff).“</blockquote>


== Glossar ==
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Aktuelle Version vom 4. November 2025, 09:47 Uhr

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Siehe auch → Paul Schatz

„Paul Schatz (* 22. Dezember 1898 in Konstanz am Bodensee; † 7. März 1979 in Dornach/Schweiz) war ein Anthroposoph, Künstler, Erfinder und Techniker. Schatz studierte Mathematik, Maschinenbau, Philosophie und Astronomie in München und Hannover. Wegen zu großer Skeptik der positivistischen Wissenschaft gegenüber hat er sein Studium nicht abgeschlossen.“

Glossar

  1. Paul Schatz … Das ist ein Anthroposoph, der hat mal die platonischen Körper … entwickelt und natürlich aus alten Mysterienwissen. Und diese platonischen Körper hat dann Paul Schatz umgestülpt. Er hat mal versucht … ein solcher Pentagondodecaeder … oder ein Würfel, den mal umzustülpen … was da übrig bleibt, ist das sogenannte Oloid." | Klett, M. Düngung, 11. Folge, 2018, 00:54:25


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