Oloid: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Artikel oben}}{{Anthrowiki.at|Atmung}}<blockquote>„Die '''Atmung''' (lat. ''Respiratio''), mit dem rhythmischen Wechsel von '''Einatmung''' und '''Ausatmung''', ist der erste der sieben grundlegenden Lebensprozesse, die [[Rudolf Steiner]] unterschieden hat und steht nach seinen Angaben unter dem kosmischen Einfluss der Saturnsphäre (Lit.: GA 170, S. 113ff)."</blockquote>{{Anthro.world|Atmung}}
{{Artikel oben}}{{Anthrowiki.at|Oloid}}<blockquote>„Das Oloid ist der einzige bekannte geometrische Körper, der seine gesamte Oberfläche auf der Lauffläche abrollt. Das Oloid bewegt sich während seiner taumelnden Rollbewegung über seine ganze Oberfläche, welche sich auch in die Ebene abwickeln lässt. Es kann definiert werden als die konvexe Hülle zweier gleichgroßer Kreise, die bis an die Mittelpunkte senkrecht ineinander geschoben sind. Der Abstand der Mittelpunkte ist dann gleich dem Radius der Kreise. Das Oloid hat keine Ecken und nur die beiden äußeren Kreisbögen als Kanten (jeweils 240°), ansonsten ist es glatt.[[Datei:Oloid.png|mini|Oloid]]Das Oloid wurde 1929 vom Bildhauer und Mathematiker Paul Schatz bei der Betrachtung der Bewegungen des umstülpbaren Würfels entdeckt. 1997 beschrieben Hellmuth Stachel und Hans Dirnböck in ihrer Arbeit The Development of the Oloid seine mathematischen Eigenschaften aus analytischer Sicht. Er gilt auch als Plausibilitätsnachweis für die Inversionskinematik, einer aus den umstülpbaren platonischen Körpern entwickelte Bewegungslehre.


Das Oloid ist Teil des Oloid-Rührers, der zum Umwälzen und Belüften von Wasser, z. B. in der Abwasserreinigung und Gewässersanierung, eingesetzt wird. Eine weitere Anwendungsform als Alternative zur Schiffsschraube hat bislang nicht das Stadium von Prototypen und Versuchen überschreiten können."
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== Glossar ==
== Glossar ==


===== Atmung beim Menschen =====
===== Anwendung in Gewässer =====
 
# „Das [[Gehirn]] oder der Kopf des Menschen hat die intensivste '''Atmung''' … Atmung heißt Abbau …" [[Düngung - 9. Vortrag von Manfred Klett, Vortragsreihe 2018#Rudolf Steiner entwickelte eine neue Technologie im Lebendigen 01:12:54|| Klett, M. Düngung, 9. Folge, 2018, 01:13:50]]
 
== Aus dem landwirtschaftlicher Kurs GA 327 von Rudolf Steiner ==
 
===== Atmung des Menschen =====
 
# „Eben weil der Kohlenstoff im menschlichen Körper uns Menschen zu steif, zu fest formt, wie eine Palme macht - er schickt sich an, uns so fest zu machen da baut die '''Atmung''' sogleich ab, reißt diesen Kohlenstoff aus der Festigkeit heraus, verbindet ihn mit dem Sauerstoff, befördert ihn nach außen, und wir werden so gestaltet in einer Beweglichkeit, die wir als Menschenwesen brauchen." ([[GA 327#Literatur|Lit.]]: [[GA 327#66|GA 327, S. 66ff]])
 
===== Atmung der Tiere =====
 
# „Sehen Sie, da ist es so, daß das Tier unmittelbar verarbeitet aus seiner Umgebung in seinem Nerven-Sinnes-System und einem Teile seines '''Atmungssystems''' alles dasjenige, was erst geht durch Luft und Wärme. Das Tier ist im wesentlichen, insofern es ein eigenes Wesen ist, ein unmittelbarer Verarbeiter von Luft und Wärme durch sein NervenSinnesSystem." ([[GA 327#Literatur|Lit.]]: [[GA 327#191|GA 327, S. 191]])
# „Es [das Tier] muß Erde und Wasser in sein Inneres aufnehmen, muß also von außen nach innen gehend den Verdauungskanal haben und verarbeitet in seinem Innern alles dann mit dem, was es geworden ist durch Wärme und Luft, verarbeitet Erde und Wasser mit seinem Stoffwechselsystem und einem Teil seines '''Atmungssystems'''. Das Atmungssystem geht dann über in das Stoffwechselsystem. Mit einem Teil seines Atmungs- und einem Teil seines Stoffwechselsystems verarbeitet es Erde und Wasser." ([[GA 327#Literatur|Lit.]]: [[GA 327#191|GA 327, S. 191]])
 
===== Atmung und Meditation    =====
 
# „Wir vollbringen eine Meditation, die sich nur mittelbar anlehnt an den Atmungsprozeß, wir weben und leben in Konzentration und Meditation […] Es wird immer, wenn auch nur eben in ganz subtiler Weise, durch das Meditieren der regelmäßige Gang des '''Atmens''', dasjenige, was mit dem menschlichen Leben so eng zusammenhängt, etwas abgeändert." ([[GA 327#Literatur|Lit.]]: [[GA 327#76|GA 327, S. 76f]])
 
===== Atmung und Stoffwechsel =====


# „Erde und Wasser kann das Tier so unmittelbar nicht verarbeiten. Es muß Erde und Wasser in sein Inneres aufnehmen, muß also von außen nach innen gehend den Verdauungskanal haben und verarbeitet in seinem Innern alles dann mit dem, was es geworden ist durch Wärme und Luft, verarbeitet Erde und Wasser mit seinem Stoffwechselsystem und einem Teil seines '''Atmungssystems'''. Das Atmungssystem geht dann über in das Stoffwechselsystem." [[GA 327#191|(Lit.: GA 327, S. 191)]]
# „… das sogenannte '''Oloid'''. Das ist der umgestülpte Würfel … ein ganz komplizierter Körper mit wunderschönen Schwingungen … Und den hat er dann plastiziert und an beiden Enden hat er ein Kardangelenk angelegt und hat jetzt diesen Körper in Rotation versetzt …daraus ist dann dieses Instrument entstanden, dass man heute Teiche, Seen wieder [[Renaturierung|renaturieren]] kann …" [[Düngung - 11. Vortrag von Manfred Klett, Vortragsreihe 2018#Planetarische und andere sphärische Kräfte wirken auf die Präparate 00:24:43|| Klett, M. Düngung, 11. Folge, 2018, 00:54:25]]
# „Diejenigen, die nachgekommen sind, haben nun gar nichts mehr davon verstanden, verstehen auch nicht dasjenige, was Goethe damit gemeint hat, wenn er von Geben und Nehmen spricht. Er spricht auch vom '''Atmen''', insofern das Atmen mit dem Stoffwechsel in Wechselwirkung steht, von Nehmen und Geben." [[GA 327#194|(Lit.: GA 327, S. 194)]]
# „… daraus ist dann dieses Instrument entstanden, dass man heute Teiche, Seen wieder [[Renaturierung|renaturieren]] kann, wenn sie zu stark veralgen, durch eine ganz sanfte, leise Bewegung, durch dieses '''Oloid'''. Da wird das Wasser ganz plastiziert quasi …" [[Düngung - 11. Vortrag von Manfred Klett, Vortragsreihe 2018#Planetarische und andere sphärische Kräfte wirken auf die Präparate 00:24:43|| Klett, M. Düngung, 11. Folge, 2018, 00:54:25]]


===== Atmung und Schmetterlingsblütler =====
===== [[Paul Schatz]] und der Oloid =====


# „Wir können auch sagen: Da muß in die Erde hineingetragen werden dasjenige, was in der Umgebung lebt, was belebt wird als Sauerstoffliches. Das muß hereingetragen werden mit Hilfe des Stickstoffs in die Tiefe der Erde, damit es sich dort an das Kieselige, im Kalkigen sich gestaltend, anlehnen kann.  Und dieser Prozeß, der kann, wenn man überhaupt nur Empfindung  und Empfänglichkeit dafür hat, in der wunderbarsten Weise beobachtet werden bei den '''Schmetterlingsblütlern''', bei den Leguminosen, bei alle demjenigen, was man in der Landwirtschaft nennen kann die Stickstoffsammler, die in der Tat darauf angewiesen sind, den Stickstoff heranzuziehen, um ihn mitzuteilen demjenigen, was unter ihnen ist […] Und die Schmetterlingsblütler, diese Pflanzen stellen eigentlich dar etwas Ähnliches wie dasjenige, was auf unseren Epithelzellen geschieht. Auf dem Wege der Einatmung, da geht es herunter." ([[GA 327#Literatur|Lit.]]: [[GA 327#80|GA 327, S. 80]])
# „[[Paul Schatz]] … Das ist ein Anthroposoph, der hat mal die [[a:Platonische_Körper#:.7E:text.3DDie_Platonischen_K.C3.B6rper_.28nach_dem.2Ccorpora_regularia.29.|platonischen Körper]] … entwickelt und natürlich aus alten [[Mysterienwissen]]. Und diese platonischen Körper hat dann Paul Schatz umgestülpt. Er hat mal versucht … ein solcher Pentagondodecaeder … oder ein Würfel, den mal [[Umstülpung|umzustülpen]] … was da übrig bleibt, ist das sogenannte '''Oloid'''." [[Düngung - 11. Vortrag von Manfred Klett, Vortragsreihe 2018#Planetarische und andere sphärische Kräfte wirken auf die Präparate 00:24:43|| Klett, M. Düngung, 11. Folge, 2018, 00:54:25]]


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Version vom 29. Oktober 2025, 10:16 Uhr

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Siehe auch → Oloid

„Das Oloid ist der einzige bekannte geometrische Körper, der seine gesamte Oberfläche auf der Lauffläche abrollt. Das Oloid bewegt sich während seiner taumelnden Rollbewegung über seine ganze Oberfläche, welche sich auch in die Ebene abwickeln lässt. Es kann definiert werden als die konvexe Hülle zweier gleichgroßer Kreise, die bis an die Mittelpunkte senkrecht ineinander geschoben sind. Der Abstand der Mittelpunkte ist dann gleich dem Radius der Kreise. Das Oloid hat keine Ecken und nur die beiden äußeren Kreisbögen als Kanten (jeweils 240°), ansonsten ist es glatt.

Oloid

Das Oloid wurde 1929 vom Bildhauer und Mathematiker Paul Schatz bei der Betrachtung der Bewegungen des umstülpbaren Würfels entdeckt. 1997 beschrieben Hellmuth Stachel und Hans Dirnböck in ihrer Arbeit The Development of the Oloid seine mathematischen Eigenschaften aus analytischer Sicht. Er gilt auch als Plausibilitätsnachweis für die Inversionskinematik, einer aus den umstülpbaren platonischen Körpern entwickelte Bewegungslehre.

Das Oloid ist Teil des Oloid-Rührers, der zum Umwälzen und Belüften von Wasser, z. B. in der Abwasserreinigung und Gewässersanierung, eingesetzt wird. Eine weitere Anwendungsform als Alternative zur Schiffsschraube hat bislang nicht das Stadium von Prototypen und Versuchen überschreiten können."

Glossar

Anwendung in Gewässer
  1. „… das sogenannte Oloid. Das ist der umgestülpte Würfel … ein ganz komplizierter Körper mit wunderschönen Schwingungen … Und den hat er dann plastiziert und an beiden Enden hat er ein Kardangelenk angelegt und hat jetzt diesen Körper in Rotation versetzt …daraus ist dann dieses Instrument entstanden, dass man heute Teiche, Seen wieder renaturieren kann …" | Klett, M. Düngung, 11. Folge, 2018, 00:54:25
  2. „… daraus ist dann dieses Instrument entstanden, dass man heute Teiche, Seen wieder renaturieren kann, wenn sie zu stark veralgen, durch eine ganz sanfte, leise Bewegung, durch dieses Oloid. Da wird das Wasser ganz plastiziert quasi …" | Klett, M. Düngung, 11. Folge, 2018, 00:54:25
Paul Schatz und der Oloid
  1. Paul Schatz … Das ist ein Anthroposoph, der hat mal die platonischen Körper … entwickelt und natürlich aus alten Mysterienwissen. Und diese platonischen Körper hat dann Paul Schatz umgestülpt. Er hat mal versucht … ein solcher Pentagondodecaeder … oder ein Würfel, den mal umzustülpen … was da übrig bleibt, ist das sogenannte Oloid." | Klett, M. Düngung, 11. Folge, 2018, 00:54:25

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