Atmosphäre: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Artikel oben}}{{Anthrowiki.at|Atmung}}<blockquote>„Die '''Atmung''' (lat. ''Respiratio''), mit dem rhythmischen Wechsel von '''Einatmung''' und '''Ausatmung''', ist der erste der sieben grundlegenden Lebensprozesse, die [[Rudolf Steiner]] unterschieden hat und steht nach seinen Angaben unter dem kosmischen Einfluss der Saturnsphäre (Lit.: GA 170, S. 113ff)."</blockquote>{{Anthro.world|Atmung}}
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__TOC__
== Glossar BiodynWiki ==
 
===== Atmung beim Menschen =====
 
# „Das [[Gehirn]] oder der Kopf des Menschen hat die intensivste '''Atmung''' … Atmung heißt Abbau …" [[Düngung - 9. Vortrag von Manfred Klett, Vortragsreihe 2018#Rudolf Steiner entwickelte eine neue Technologie im Lebendigen 01:12:54|| Klett, M. Düngung, 9. Folge, 2018, 01:13:50]]


== Glossareinträge landwirtschaftlicher Kurs, GA 327 von Rudolf Steiner ==
== Glossareinträge landwirtschaftlicher Kurs, GA 327 von Rudolf Steiner ==


===== Atmung des Menschen =====
===== Silizium in der Atmosphäre =====
 
# „Eben weil der Kohlenstoff im menschlichen Körper uns Menschen zu steif, zu fest formt, wie eine Palme macht - er schickt sich an, uns so fest zu machen da baut die '''Atmung''' sogleich ab, reißt diesen Kohlenstoff aus der Festigkeit heraus, verbindet ihn mit dem Sauerstoff, befördert ihn nach außen, und wir werden so gestaltet in einer Beweglichkeit, die wir als Menschenwesen brauchen." ([[GA 327#Literatur|Lit.]]: [[GA 327#66|GA 327, S. 66ff]])
 
===== Atmung der Tiere =====
 
# „Sehen Sie, da ist es so, daß das Tier unmittelbar verarbeitet aus seiner Umgebung in seinem Nerven-Sinnes-System und einem Teile seines '''Atmungssystems''' alles dasjenige, was erst geht durch Luft und Wärme. Das Tier ist im wesentlichen, insofern es ein eigenes Wesen ist, ein unmittelbarer Verarbeiter von Luft und Wärme durch sein NervenSinnesSystem." ([[GA 327#Literatur|Lit.]]: [[GA 327#191|GA 327, S. 191]])
# „Es [das Tier] muß Erde und Wasser in sein Inneres aufnehmen, muß also von außen nach innen gehend den Verdauungskanal haben und verarbeitet in seinem Innern alles dann mit dem, was es geworden ist durch Wärme und Luft, verarbeitet Erde und Wasser mit seinem Stoffwechselsystem und einem Teil seines '''Atmungssystems'''. Das Atmungssystem geht dann über in das Stoffwechselsystem. Mit einem Teil seines Atmungs- und einem Teil seines Stoffwechselsystems verarbeitet es Erde und Wasser." ([[GA 327#Literatur|Lit.]]: [[GA 327#191|GA 327, S. 191]])
 
===== Atmung und Meditation    =====
 
# „Wir vollbringen eine Meditation, die sich nur mittelbar anlehnt an den Atmungsprozeß, wir weben und leben in Konzentration und Meditation […] Es wird immer, wenn auch nur eben in ganz subtiler Weise, durch das Meditieren der regelmäßige Gang des '''Atmens''', dasjenige, was mit dem menschlichen Leben so eng zusammenhängt, etwas abgeändert." ([[GA 327#Literatur|Lit.]]: [[GA 327#76|GA 327, S. 76f]])
 
===== Atmung und Stoffwechsel =====


# „Erde und Wasser kann das Tier so unmittelbar nicht verarbeiten. Es muß Erde und Wasser in sein Inneres aufnehmen, muß also von außen nach innen gehend den Verdauungskanal haben und verarbeitet in seinem Innern alles dann mit dem, was es geworden ist durch Wärme und Luft, verarbeitet Erde und Wasser mit seinem Stoffwechselsystem und einem Teil seines '''Atmungssystems'''. Das Atmungssystem geht dann über in das Stoffwechselsystem." [[GA 327#191|(Lit.: GA 327, S. 191)]]
# „Denn das Silizium ist nicht nur da vorhanden, wo wir es finden, im Quarz oder in anderem Gestein, das Silizium ist in außerordentlich feiner Verteilung auch in der '''Atmosphäre''', es ist überall eigentlich vorhan­den." ([[GA 327#35|GA 327, S. 35]])
# „Diejenigen, die nachgekommen sind, haben nun gar nichts mehr davon verstanden, verstehen auch nicht dasjenige, was Goethe damit gemeint hat, wenn er von Geben und Nehmen spricht. Er spricht auch vom '''Atmen''', insofern das Atmen mit dem Stoffwechsel in Wechselwirkung steht, von Nehmen und Geben." [[GA 327#194|(Lit.: GA 327, S. 194)]]


===== Atmung und Schmetterlingsblütler =====
===== Wärme in der Atmosphäre =====


# „Wir können auch sagen: Da muß in die Erde hineingetragen werden dasjenige, was in der Umgebung lebt, was belebt wird als Sauerstoffliches. Das muß hereingetragen werden mit Hilfe des Stickstoffs in die Tiefe der Erde, damit es sich dort an das Kieselige, im Kalkigen sich gestaltend, anlehnen kann.  Und dieser Prozeß, der kann, wenn man überhaupt nur Empfindung  und Empfänglichkeit dafür hat, in der wunderbarsten Weise beobachtet werden bei den '''Schmetterlingsblütlern''', bei den Leguminosen, bei alle demjenigen, was man in der Landwirtschaft nennen kann die Stickstoffsammler, die in der Tat darauf angewiesen sind, den Stickstoff heranzuziehen, um ihn mitzuteilen demjenigen, was unter ihnen ist […] Und die Schmetterlingsblütler, diese Pflanzen stellen eigentlich dar etwas Ähnliches wie dasjenige, was auf unseren Epithelzellen geschieht. Auf dem Wege der Einatmung, da geht es herunter." ([[GA 327#Literatur|Lit.]]: [[GA 327#80|GA 327, S. 80]])
# „Wir finden um unsere Erde herum die Atmosphäre. Ja, die Atmosphäre hat vor allen Dingen außer demjenigen, daß sie luftartig ist, die Eigentümlichkeit, manchmal wärmer, manchmal kälter zu sein. Zu gewissen Zeiten zeigt sie eine beträchliche Wärmeanhäufung, die sich dann sogar, wenn die Spannung zu stark ist, in Gewittern entlädt." ([[GA 327#39|GA 327, S. 39]])


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Version vom 23. Oktober 2025, 09:04 Uhr

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Glossareinträge landwirtschaftlicher Kurs, GA 327 von Rudolf Steiner

Silizium in der Atmosphäre
  1. „Denn das Silizium ist nicht nur da vorhanden, wo wir es finden, im Quarz oder in anderem Gestein, das Silizium ist in außerordentlich feiner Verteilung auch in der Atmosphäre, es ist überall eigentlich vorhan­den." (GA 327, S. 35)
Wärme in der Atmosphäre
  1. „Wir finden um unsere Erde herum die Atmosphäre. Ja, die Atmosphäre hat vor allen Dingen außer demjenigen, daß sie luftartig ist, die Eigentümlichkeit, manchmal wärmer, manchmal kälter zu sein. Zu gewissen Zeiten zeigt sie eine beträchliche Wärmeanhäufung, die sich dann sogar, wenn die Spannung zu stark ist, in Gewittern entlädt." (GA 327, S. 39)

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