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| {{Anthrowiki.at|Sympathie}}<blockquote>„'''Sympathie''' (von lat. sympathia; griech. συμπάθεια sympátheia „Mitgefühl") und Antipathie (griech. αντιπάθεια antipatheia „Gegengefühl, Abneigung“), die seelische Zuneigung und Abneigung, sind die beiden Grundkräfte, die in der Seelenwelt (Astralwelt) gestaltend wirken. [[Liebe]] ist die höchste Form der Sympathie, Hass die im höchsten Grad gesteigerte Antipathie. In der Sympathie werden die verbindenden, sich an die astrale Welt hingebenden Kräfte, in der Antipathie die sich egoistisch in sich selbst verschließenden, zurückstoßenden Kräfte wirksam.
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| Die Astralkräfte sind um so höher und reiner, je mehr darin die Kräfte der Sympathie überwiegen. Damit die [[Wesen]] ein mehr oder weniger selbstständiges Eigensein entwickeln können, sind aber auch die Antipathie-Kräfte notwendig. Die Entwicklung der geistigen Individualität wird so auf astraler Ebene in Form des [[Egoismus]] vorbereitet. Ist die [[Individualität]] einmal genügend entwickelt, kann und muss der Egoismus allerdings wieder überwunden werden. Diese Überwindung besteht aber nicht in einer Vernichtung des Egoismus, sondern in dessen unbegrenzter Ausdehnung auf die ganze Welt, wodurch er schließlich zum vollkommenen Altruismus wird. Der Egoismus ist umso schädlicher, je engherziger er ist.
| | == Glossar == |
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| Wer nach [[Höhere Erkenntnisse|höheren Erkenntnissen]] strebt und sich auf den [[Schulungsweg]] begibt, oder wer ganz allgemein bemüht ist, anderen Menschen und der Umwelt gerecht zu werden, soll auf seine Regungen der Sympathie und Antipathie sorgfältig achten und sie zu kultivieren versuchen:
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| "Empfinde ich Sympathie für einen Menschen, so empfinde ich zunächst nur mein Verhältnis zu ihm. Mache ich mich in meinem Urteil, in meinem Verhalten lediglich von diesem Gefühle der Lust, der Sympathie abhängig, dann stelle ich meine Eigenart in den Vordergrund; ich dränge diese der Welt auf. Ich will mich, so wie ich bin, in die Welt einschalten, aber nicht die Welt unbefangen hinnehmen und sie im Sinne der in ihr wirkenden Kräfte sich ausleben lassen. Mit anderen Worten: ich bin nur duldsam mit dem, was meiner Eigenart entspricht. Gegen alles andere übe ich eine zurückstoßende Kraft. Solange der Mensch in der Sinneswelt befangen ist, wirkt er besonders zurückstoßend gegen alle nicht sinnlichen Einflüsse. Der Lernende muß die Eigenschaft in sich entwickeln, sich den Dingen und Menschen gegenüber in deren Eigenart zu verhalten, ein jegliches in seinem Werte, in seiner Bedeutung gelten zu lassen. Sympathie und Antipathie, Lust und Unlust müssen ganz neue Rollen erhalten. Es kann nicht davon die Rede sein, daß der Mensch diese ausrotten soll, sich stumpf gegenüber Sympathie und Antipathie machen soll. Im Gegenteil, je mehr er in sich die Fähigkeit ausbildet, nicht alsogleich auf jede Sympathie und Antipathie ein Urteil, eine Handlung folgen zu lassen, eine um so feinere Empfindungsfähigkeit wird er in sich ausbilden. Er wird erfahren, daß Sympathien und Antipathien eine höhere Art annehmen, wenn er diejenige Art in sich zügelt, die schon in ihm ist. Verborgene Eigenschaften hat selbst das zunächst unsympathischste Ding; es offenbart sie, wenn der Mensch in seinem Verhalten nicht seinen eigensüchtigen Empfindungen folgt. Wer sich in dieser Richtung ausgebildet hat, der empfindet feiner nach allen Seiten hin als andere, weil er sich nicht von sich selbst zur Unempfänglichkeit verführen läßt." (Lit.: GA 9, S. 82).“</blockquote>
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| == Glossar ==
| | # „'''Sukkulenz''', das heißt, dass da in erhöhtem Maße Wässrigkeit mit entsprechender Mineralansammlung, hoher Konzentration, sich bewahren kann hier und die Pflanzen dick macht, fleischig macht, wässrig macht … Das ist ein [[Kalium]]<nowiki/>phänomen … Kakteen zum Beispiel …" [[Düngung - 12. Vortrag von Manfred Klett, Vortragsreihe 2018#Sukkulenz, ein Kaliumphänomen 00:44:28|| Klett, M. Düngung, 12. Folge, 2018, 00:44:28]] |
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| # „Man muss vor allem über die [[Willen]]<nowiki/>sentwicklung beim [[Lehrer]] reden. Und die fängt damit an, dass der Lehrer sich bemüht, das Kind zu umgeben mit einer Hülle von permanenter '''Sympathie''' […] und des [[Humor|Humors]].“ [[Die Verwirklichung des Willens in Landwirtschaft, Pädagogik und Medizin - ein Vortrag von Martin von Mackensen, 2024#Die Rolle des Lehrers in der Willensentwicklung: Die Willens-Seite ist immer die Sympathiefrage 0:56:25|| von Mackensen, M. Die Verwirklichung des Willens, 0:56:25]]
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