Atom

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Siehe auch → Atom

„Atome (von griech. ἄτομος, átomos, „das Unteilbare“) gelten nach dem gegenwärtigen Verständnis der Materie als die kleinsten Bausteine der chemischen Elemente. Dass sie entgegen ihre Bezeichnung, die ihren Ursprung in der griechischen Naturphilosophe der Antike hat, nicht unteilbar sind, zeigt insbesondere das Phänomen der Radioaktivität. Atome können auch zerfallen, wodurch zugleich andere chemische Elemente gebildet werden und energiereiche Strahlung entsteht. Heute geht man davon aus, dass Atome aus einem sehr kleinen, aber massereichen Kern aus Nukleonen (Protonen und Neutronen) und einer vergleichweise leichten, aber viel größeren Hülle aus Elektronen bestehen, die typischerweise einen Durchmesser in der Größenordnung von 10-10 m (= 1 Å = 100 Pikometer) hat. Nach Rudolf Steiner sind Atome strukturell nicht als materielle Dinge aufzufassen, sondern vielmehr als ideelle Rauminhalte; das Inhaltliche ist das Ergebnis einander begegnender Kräfterichtungen[2]. Kraft wird dabei verstanden als einseitig räumliche (luziferische[3]) Offenbarung des Geistes."

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