Stoffneuschöpfung

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Siehe auch → Schöpfung aus dem Nichts

Die Schöpfung aus dem Nichts (lat. Creatio ex nihilo) bzw. die Schöpfung aus nichts ist die Grundtätigkeit des Geistes, durch die er sich selbst in fortlaufenden Akten unbedingten Entstehens im Sinn einer unaufhörlichen creatio continua immer wieder neu verwirklicht. Der Geist lebt im beständigen Schaffen und sich selbst erschaffen aus sich selbst und dieses Selbst ist im höheren Sinn ein Nichts, denn es ist in keiner Weise als ein definierbares, d.h. abgrenzbares und als solches auch nur für einen Moment existierendes Sein fassbar. Hier gibt es nicht groß und klein, dick und dünn, oben und unten usw., sondern der Geist transzendiert in seinem unaufhörlichen Werden, das aber äußerlich als absolute Ruhe erscheint, alles gewordene Sein, das selbst erst ein abgeworfenes Produkt der Geistestätigkeit ist, das sich als abgrenzbare äußere Schöpfung manifestiert.“

Glossar

  1. „… diese Tatsache, dass 1924 Rudolf Steiner die biologisch-dynamischen Präparate entwickelt hat … dasjenige, was hier jetzt auf diesem Wege der Atomphysik im Verlaufe des 20. Jahrhunderts entstanden ist, ist ja auch eine Stoffneuschöpfung." | Klett, M. Düngung, 12. Folge, 2018, 00:05:43

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