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Aberglauben
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Siehe auch → Aberglauben
„Aberglaube (seltener auch Aberglauben; eng. superstition) besteht in der Vorstellung des Geistigen unter falscher Gestalt (Lit.: GA 265, S. 370).“
Glossar
- „Denn, um in solchen Dingen nicht abergläubisch zu sein, dazu hat doch auch der instinkthaft sichere Mensch die Möglichkeit. Ebenso wie man für die Sache außerordentlich tiefsinnige Aussprüche hat, die für die Aussaat und Ernte gelten, findet man hin und wieder, um alle möglichen Firlefanzereien abzuweisen, solche Aussprüche wie: «Kräht der Hahn auf dem Mist, so regnet es, oder es bleibt, wie es ist.» Der nötige Humor ist auch in diesem Instinkthaften überall darinnen, um Abergläubische abzuweisen.“ (Lit.: GA 327, S. 30)
- „Gewiß, herauskommen wird auch dann etwas, aber die Frage ist aufgeworfen: Ist es gut, sich zu richten mit der Aussaat nach Regen und Vollmondschein? - weil eben dasjenige, was der Vollmond tun soll, bei gewissen Pflanzen wuchtig und stark nach Regentagen, schwach und spärlich nach Sonnenscheintagen vor sich geht. Solche Dinge lagen in den alten Bauernregeln. Da sagte man einen Spruch und wußte, was zu tun ist. Sprüche sind heute alter Aberglaube, und eine Wissenschaft über diese Dinge gibt es noch nicht, zu der will man sich nicht bequemen.“ (Lit.: GA 327, S. 38)
- „Und sehen Sie, es handelt sich darum, daß man ja auf diese Weise wirklich dahin kommt, ohne irgendwie im geringsten abergläubisch zu sein, mit den Sternenwirkungen zu rechnen. Es ist nur eben so, daß vieles sich später in bloßen Aberglauben verwandelt, was ursprünglich ein Wissen war.“ (Lit.: GA 327, S. 160)