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Edelwild
Aus BiodynWiki
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Glossar
- „Dann nehme man - sehen Sie, wie hier überall im Lebendigen geblieben wird - nachdem man eine oder zwei hohle Handvoll von einer solchen Schafgarbe etwas stark zusammendrückt, eine Blase von einem Edelwild und versuche zu umschließen diese Schafgarbensubstanz mit dieser Blase vom Edelwild, binde sie wieder zu und hat nun eine ziemlich konsistente Schafgarbenmasse in der Blase vom Edelwild.“ (Lit.: GA 327, S. 127)
- „Diese Schafgarbenmasse hänge man jetzt an einem möglichst von der Sonne beschienenen Ort während des Sommers auf. Wenn dann der Herbst kommt, dann nehme man sie herunter, lege sie nicht sehr tief in die Erde während des Winters. Man hat also ein Jahr hindurch die in der Edelwildblase eingeschlossene Schafgarbenblüte - es kann auch schon die Frucht veranlagt sein - zum Teil über der Erde, zum Teil unter der Erde, den Wirkungen ausgesetzt, denen sie ausgesetzt werden kann.“ (Lit.: GA 327, S. 127–128)
- „Sehen Sie, die Frage ist diese jetzt - denn man soll ja mit Einsicht und nicht mit Uneinsicht arbeiten -: die Schafgarbe haben wir kennengelernt, ihr sehr homöopathischer Schwefelgehalt, der da wirklich in musterhafter Weise mit Kalium in Verbindung ist, wirkt so großartig von der Schafgarbe aus selber, und das bewirkt, daß die Schafgarbe fähig ist, auch ihre Wirkungen weiter über größere Massen auszustrahlen. Aber warum gerade in der Blase von einem Edelwild?“ (Lit.: GA 327, S. 128)
- „Das hängt zusammen mit einer Einsicht in den ganzen Prozeß, der eben in Zusammenhang mit der Blase vor sich geht. Edelwild ist ein tierisches Geschöpf das in einem ganz besonders intimen Zusammenhange steht mit nicht so sehr der Erde, als mit der Umgebung der Erde, mit dem, was in der Umgebung der Erde kosmisch ist; daher Edelwild das Geweih hat, das die gestern auseinandergesetzte Aufgabe hat.“ (Lit.: GA 327, S. 128–129)
- „Nun wird aber gerade dasjenige, was in der Schafgarbe ist, im menschlichen und tierischen Organismus ganz besonders konserviert durch den zwischen der Niere und der Blase sich abspielenden Prozeß, und dieser Prozeß ist wiederum von der substantiellen Beschaffenheit der Blase abhängig. Dadurch hat man in der Blase des Edelwildes wiederum, wenn sie noch so dünn ist in ihrer Substanz, doch die Kräfte, die nicht etwa wie beim Rind - die sind wieder ganz anders mit dem Innern zusammenhängen, sondern mit den Kräften des Kosmos, die Edelwildblase ist fast ein Abbild des Kosmos.“ (Lit.: GA 327, S. 128–129)
- „Könnte man die Edelwildblase nicht durch etwas anderes ersetzen? Ja, es ist richtig, daß es vielleicht schwer ist, Edelwildblasen zu bekommen. Aber was wird nicht alles schwer in der Welt gemacht! Man könnte natürlich probieren, ob man durch etwas anderes die Edelwildblase ersetzen könnte. Ich kann es heute nicht sagen. Es wäre ja durchaus möglich, daß es irgendwo eine Tiergattung gäbe, die vielleicht von eingeschränkten Territorien in Australien stammt. Das könnte sein. Aber unter den in Europa einheimischen Tieren könnte ich nichts anderes denken. An etwas anderes als an eine Tierblase könnte überhaupt nicht gedacht werden. Es wird sich nicht empfehlen, gleich zu Surrogaten zu greifen.“ (Lit.: GA 327, S. 174)