Makrokosmos: Unterschied zwischen den Versionen

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<blockquote>„Als Makrokosmos (von griech. μακρός makrós „weit, groß“) wird die große kosmische Welt bezeichnet, deren Abbild der Mensch als Mikrokosmos ist. Der Makrokosmos umfasst den Tierkreis, die Planetensphären, aber letzlich auch die Elementarische Welt, in der die Elementarwesen weben und wirken.
<blockquote>„Als Makrokosmos (von griech. μακρός makrós „weit, groß“) wird die große kosmische Welt bezeichnet, deren Abbild der Mensch als Mikrokosmos ist. Der Makrokosmos umfasst den Tierkreis, die Planetensphären, aber letzlich auch die Elementarische Welt, in der die Elementarwesen weben und wirken.
"Der Makrokosmos wird von dem schauenden Bewußtsein in immer größerer Lebendigkeit gefunden, je weiter der Blick in die Vergangenheit zurückdringt. Er lebt in ferner Vergangenheit so, daß jede Berechnung seiner Lebensoffenbarungen da aufhört. Aus dieser Lebendigkeit heraus wird der Mensch abgesondert. Der Makrokosmos tritt immer mehr in die Sphäre des Berechenbaren ein. Damit aber erstirbt er allmählich. In dem Maße, in dem der Mensch - der Mikrokosmos - als selbständige Wesenheit aus dem Makrokosmos ersteht, erstirbt dieser. In der kosmischen Gegenwart besteht ein erstorbener Makrokosmos. Aber im Werden desselben ist nicht nur der Mensch entstanden. Es ist aus dem Makrokosmos auch die Erde erstanden." (Lit.: GA 026, S. 197)"
 
‚Der Makrokosmos wird von dem schauenden Bewußtsein in immer größerer Lebendigkeit gefunden, je weiter der Blick in die Vergangenheit zurückdringt. Er lebt in ferner Vergangenheit so, daß jede Berechnung seiner Lebensoffenbarungen da aufhört. Aus dieser Lebendigkeit heraus wird der Mensch abgesondert. Der Makrokosmos tritt immer mehr in die Sphäre des Berechenbaren ein. Damit aber erstirbt er allmählich. In dem Maße, in dem der Mensch - der Mikrokosmos - als selbständige Wesenheit aus dem Makrokosmos ersteht, erstirbt dieser. In der kosmischen Gegenwart besteht ein erstorbener Makrokosmos. Aber im Werden desselben ist nicht nur der Mensch entstanden. Es ist aus dem Makrokosmos auch die Erde erstanden.' (Lit.: GA 026, S. 197)"
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Aktuelle Version vom 19. August 2025, 14:56 Uhr

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Siehe auch → Makrokosmos

„Als Makrokosmos (von griech. μακρός makrós „weit, groß“) wird die große kosmische Welt bezeichnet, deren Abbild der Mensch als Mikrokosmos ist. Der Makrokosmos umfasst den Tierkreis, die Planetensphären, aber letzlich auch die Elementarische Welt, in der die Elementarwesen weben und wirken.

‚Der Makrokosmos wird von dem schauenden Bewußtsein in immer größerer Lebendigkeit gefunden, je weiter der Blick in die Vergangenheit zurückdringt. Er lebt in ferner Vergangenheit so, daß jede Berechnung seiner Lebensoffenbarungen da aufhört. Aus dieser Lebendigkeit heraus wird der Mensch abgesondert. Der Makrokosmos tritt immer mehr in die Sphäre des Berechenbaren ein. Damit aber erstirbt er allmählich. In dem Maße, in dem der Mensch - der Mikrokosmos - als selbständige Wesenheit aus dem Makrokosmos ersteht, erstirbt dieser. In der kosmischen Gegenwart besteht ein erstorbener Makrokosmos. Aber im Werden desselben ist nicht nur der Mensch entstanden. Es ist aus dem Makrokosmos auch die Erde erstanden.' (Lit.: GA 026, S. 197)"


Glossar

Makrokosmos Beschreibung
  1. „Die Alchemisten, die haben früher gesagt, es gibt den Makrokosmos, das ist alles was die ganze Welt der Gestirne, der Planeten und die Erde umfasst." | Klett, M. Düngung, 9. Folge, 2018, 00:51:08
Makrokosmos und Mensch
  1. „[…] es wird eigentlich von diesem Vollmenschen ausgegangen, der alles das umfasst, was die Natur ist und was Makrokosmos ist. Das trägt er alles in sich." | Klett, M. Düngung, 9. Folge, 2018, 01:08:12

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