Typus: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Artikel oben}} {{Anthrowiki.at|Makrokosmos}}<blockquote>„Als Makrokosmos (von griech. μακρός makrós „weit, groß“) wird die große kosmische Welt bezeichnet, deren Abbild der Mensch als Mikrokosmos ist. Der Makrokosmos umfasst den Tierkreis, die Planetensphären, aber letzlich auch die Elementarische Welt, in der die Elementarwesen weben und wirken. ‚Der Makrokosmos wird von dem schauenden Bewußtsein in immer größerer Lebendigkeit ge…“)
 
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{{Anthrowiki.at|Makrokosmos}}<blockquote>„Als Makrokosmos (von griech. μακρός makrós „weit, groß“) wird die große kosmische Welt bezeichnet, deren Abbild der Mensch als Mikrokosmos ist. Der Makrokosmos umfasst den Tierkreis, die Planetensphären, aber letzlich auch die Elementarische Welt, in der die Elementarwesen weben und wirken.
{{Anthrowiki.at|Typus}}<blockquote>„Der Typus (lat.; von griech. τύπος týpos „Urbild, Vorbild“) ist ein zentraler Begriff in Goethes Metamorphosenlehre. Goethe bezeichnet damit das arttypische ideelle Urbild, die archetypische begriffliche Urgestalt, die als Entelechie in jeder Pflanzen- oder Tierart gestaltend wirkt. Der Typus der Pflanzen ist die Urpflanze; der Typus der Tiere das Urtier. In den biologischen Nomenklaturen versteht man darunter heute ein ausgewähltes Individuum oder Taxon, auf dessen Grundlage ein übergeordnetes Taxon definiert und benannt wird."</blockquote>
 
‚Der Makrokosmos wird von dem schauenden Bewußtsein in immer größerer Lebendigkeit gefunden, je weiter der Blick in die Vergangenheit zurückdringt. Er lebt in ferner Vergangenheit so, daß jede Berechnung seiner Lebensoffenbarungen da aufhört. Aus dieser Lebendigkeit heraus wird der Mensch abgesondert. Der Makrokosmos tritt immer mehr in die Sphäre des Berechenbaren ein. Damit aber erstirbt er allmählich. In dem Maße, in dem der Mensch - der Mikrokosmos - als selbständige Wesenheit aus dem Makrokosmos ersteht, erstirbt dieser. In der kosmischen Gegenwart besteht ein erstorbener Makrokosmos. Aber im Werden desselben ist nicht nur der Mensch entstanden. Es ist aus dem Makrokosmos auch die Erde erstanden.' (Lit.: GA 026, S. 197)"</blockquote>


== Glossar ==
== Glossar ==


===== Makrokosmos Beschreibung =====
===== Ursprung =====
 
# „Die [[Alchemie|Alchemisten]], die haben früher gesagt, es gibt den '''Makrokosmos''', das ist alles was die ganze Welt der Gestirne, der Planeten und die Erde umfasst." [[Düngung - 9. Vortrag von Manfred Klett, Vortragsreihe 2018#Mensch, Makro- und Mikrokosmos, Würde des Menschen 00:51:08|| Klett, M. Düngung, 9. Folge, 2018, 00:51:08]]
 
===== Makrokosmos und Mensch =====


# „[…] es wird eigentlich von diesem Vollmenschen ausgegangen, der alles das umfasst, was die [[Natur]] ist und was '''Makrokosmos''' ist. Das trägt er alles in sich." [[Düngung - 9. Vortrag von Manfred Klett, Vortragsreihe 2018#Drei Sätze aus dem Landwirtschaftlichen Kurs R. Steiners 01:08:12|| Klett, M. Düngung, 9. Folge, 2018, 01:08:12]]
# „Aber das, was in die äußere Erscheinung tritt, das Wesen dessen, das ist nicht da in dem genetischen Potenzial zu suchen, sondern das ist geistigen Ursprungs, das ist der '''Typus'''. [[Goethe]] hat es den Typus genannt. Und man kann es auch nennen, das Urbild der Pflanze." [[Düngung - 9. Vortrag von Manfred Klett, Vortragsreihe 2018#Kritik an der genetischen Sichtweise, Bedeutung des Urbilds 00:17:52|| Klett, M. Düngung, 9. Folge, 2018, 00:17:52]]


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Version vom 19. September 2025, 18:43 Uhr

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Siehe auch → Typus

„Der Typus (lat.; von griech. τύπος týpos „Urbild, Vorbild“) ist ein zentraler Begriff in Goethes Metamorphosenlehre. Goethe bezeichnet damit das arttypische ideelle Urbild, die archetypische begriffliche Urgestalt, die als Entelechie in jeder Pflanzen- oder Tierart gestaltend wirkt. Der Typus der Pflanzen ist die Urpflanze; der Typus der Tiere das Urtier. In den biologischen Nomenklaturen versteht man darunter heute ein ausgewähltes Individuum oder Taxon, auf dessen Grundlage ein übergeordnetes Taxon definiert und benannt wird."

Glossar

Ursprung
  1. „Aber das, was in die äußere Erscheinung tritt, das Wesen dessen, das ist nicht da in dem genetischen Potenzial zu suchen, sondern das ist geistigen Ursprungs, das ist der Typus. Goethe hat es den Typus genannt. Und man kann es auch nennen, das Urbild der Pflanze." | Klett, M. Düngung, 9. Folge, 2018, 00:17:52

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