Umstülpung

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Siehe auch → Umstülpung

„Das Prinzip der Umstülpung (Vorlage:EnS), zusammen mit dem Konzept von Raum und Gegenraum, ist unerlässlich für ein tieferes Verständnis der Zusammenhänge zwischen physischer und geistiger Welt und insbesondere für die Gestaltung des menschlichen Organismus durch die ätherischen Universalkräfte.

‚Das ist dasjenige, was ich Ihnen heute sagen wollte, meine lieben Freunde, über die ganz andersartige Erfahrung, die wir haben, wenn wir in der geistigen Welt sind, als hier in der physischen. Und doch wiederum hängen die Dinge zusammen. Aber sie hängen so zusammen, daß wir ganz umgestülpt sind. Wenn wir hier den Menschen so umstülpen könnten, daß wir sein Inneres nach außen wenden würden, daß also zum Beispiel das Innere, das Herz dann die Oberfläche des Menschen wäre - er würde dabei nicht leben bleiben als physischer Mensch, das können Sie ja glauben -, aber wenn man ihn umstülpen könnte, im Herzen innerlich anfassen und ihn so wie einen Handschuh umstülpen, dann bliebe er nicht ein solcher Mensch, wie er hier ist, dann vergrößerte er sich zu einem Universum. Denn wenn man sich in einen Punkt, ins Herz hinein konzentriert und dann die Fähigkeit hat, im Geiste sich selber umzustülpen, dann wird man diese Welt, die man sonst erlebt zwischen dem Tode und einer neuen Geburt. Das ist das Geheimnis des menschlichen Inneren, welches nur in der physischen Welt nicht nach außen gestülpt werden kann. Aber das menschliche Herz ist eine umgestülpte Welt auch, und so hängt wiederum zusammen die physische Erdenwelt mit der geistigen Welt. Wir müssen uns gewöhnen an dieses Umstülpen. Wenn wir uns nicht daran gewöhnen, so bekommen wir nie eine richtige Vorstellung von dem, wie sich eigentlich die hiesige physische Welt zu der geistigen Welt verhält.' (Lit.: GA 214, S. 157)"

Glossar

Bei Bio-dynamischen Präparaten
  1. „Vorher war es innen, ist jetzt ausgeschieden und erfüllt jetzt den Gegenpol, nämlich das Horn der Kuh. Das ist ein Umstülpungsvorgang." | Klett, M. Düngung, 10. Folge, 2018, 01:25:45
  2. „… der zweite Schritt ist dann im Winter wieder mal ein Umstülpungsvorgang. Wir vergraben nämlich diese Hörner, kaum dass wir sie gefüllt haben, vergraben wir jetzt sie in die Erde …" | Klett, M. Düngung, 10. Folge, 2018, 01:25:45
  3. „Der Winter ist eigentlich dadurch charakterisiert, dass er genau gegenläufig ist zum Sommer … was im Sommer Ausatmung der Erde ist, im Winter geschieht alles auf der Grundlage der Einatmung dessen. Die Erde ist ganz bei sich während des Winters und da vollzieht sich eben eine Zeit der Umstülpung, die zu dieser neuen Stoffeswerdung führen." | Klett, M. Düngung, 10. Folge, 2018, 01:33:23


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