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Manfred Klett, Buch: Von der Agrartechnologie zur Landbaukunst
Tipp: Siehe ganz unten die Filmbeiträge!
Manfred Klett
Von der Agrartechnologie zur Landbaukunst
Wesenszüge des biologisch-dynamischen Landbaus
Eine Landwirtschaft der Zukunft
VERLAG AM GOETHEANUM
Inhaltsverzeichnis[1]
- Geleitwort 17
- Vorwort 21
Erster Teil 25
- Die Polarität von Industrie und Landwirtschaft 27
- Die Erzeugungsbedingungen in Industrie und Landwirtschaft 30
- Das Organismusprinzip in der Landwirtschaft im Spiegel der Bewusstseinsentwicklung der Menschheit 39
- Die Frühzeit 39
- Die urindische Kultur 40
- Die urpersische Kultur 42
- Die Kulturen Altägyptens und Mesopotamiens 46
- Die griechisch-römische Kultur 49
- Die Kultur der Neuzeit 54
- Die Kulturströmungen der Landwirtschaft bis zur Zeitenwende 56
- Das Ereignis der Zeitenwende, das Mysterium von Golgatha 59
- Der Wandel des Organismusprinzips bis zur Neuzeit 61
- Punkt und Umkreis 63
- Das Organismusprinzip in der Neuzeit 70
- Die neuen Keime 84
- Die Dreigliederung des Menschen und die landwirtschaftliche Individualität 88
- Die Viergliederung des Menschen und die Geschlossenheit des Hoforganismus 97
- Das Bild der Viergliederung der landwirtschaftlichen Individualität 101
- Die physische Organisation 101
- Die Lebensorganisation 104
- Die Seelenorganisation oder der Astralleib des landwirtschaftlichen Organismus 111
- Die Wildtierarten – Organe des Hof- und Landschaftsorganismus 112
- Vier Gruppen innerhalb der Wildfauna 114
- Die Haustiere – Organe im Hof- und Landschaftsorganismus 126
- Die Honigbiene 130
- Das Hausgeflügel 131
- Das Hausschwein 134
- Pferd und Esel 137
- Hund und Katze 140
- Schaf und Ziege 143
- Das Rind 146
- Herkunft und Mythos 146
- Stellung im Betriebsorganismus 147
- Wesenserscheinung und Wesenserkenntnis 149
- Die Maulverdauung 149
- Pansenverdauung und Wiederkäuen 150
- Das Wiederkäuen, eine Wahrnehmung und Sichtung
- von Stoffen und Kräften 151
- Dünn- und Dickdarmverdauung 153
- Die Schwelle von der Außen- zur Innenwelt 154
- Die Bedeutung der Hörner und Klauen 155
- Kosmisch-qualitative Analyse und Ich-Anlage 156
- Überschussleistungen 157
- Verzicht 158
- Rinderherde und Hoforganismus 158
- Der Mensch und die Ich-Organisation des landwirtschaftlichen Organismus 160
- Die Geistesforschung als Mittlerin zwischen Wesen und Erscheinung 160
- Aspekte zur sozialen Problematik 162
- Zur Bildung und Handlungsfähigkeit landwirtschaftlicher Betriebsgemeinschaften 165
- Das Wollen in Freiheit, der Weg zur Initiativgemeinschaft 166
- Das Fühlen in Gleichheit, der Weg zum lebendigen Rechtsempfinden 169
- Das Denken in Mitmenschlichkeit (Brüderlichkeit), der Weg zum solidarischen Wirtschaften 173
- Zur geistigen Entwicklung und Führung einer landwirtschaftlichen Betriebsgemeinschaft 177
- Das geistige Strebensziel 178
- Die Praxis der Zusammenarbeit 179
- Die Arbeitsbesprechung am Morgen 179
- Der Studienkreis zu Inhalten anthroposophischer Geistesforschung 180
- Die Arbeits- und Verwaltungskonferenz 180
- Der Hoforganismus und die Ich-gewollte Arbeit des Menschen 182
- Impulse des biologisch-dynamischen Landbaus für die Entwicklung des sozialen Organismus 187
- Das Wollen in Freiheit 188
- Das Fühlen in Gleichheit 194
- Das Denken in Brüderlichkeit oder Mitmenschlichkeit 197
Zweiter Teil 199
- Die landwirtschaftliche Individualität und die drei Säulen der Bodenfruchtbarkeit 201
Erste Säule:
- Vom Wesen der Bodenbearbeitung im Zusammenhang mit der Bodenentwicklung im Jahreslauf 205
- Der Boden 205
- Der Winterprozess und die Bodenbearbeitung 207
- Die Bildung der Frostgare 208
- Die Entstehung der Tonmineralien und ihre Neubildung 209
- Trägerschaft und Bewahrung der kosmischen
- Formkräfte im Jahreslauf 211
- Der Frühjahrsprozess und die Bodenbearbeitung 213
- Im Vorfrühling 213
- Im Frühjahr 214
- Krustenbildung und Hautbearbeitung 219
- Der Sommerprozess und die Bodenbearbeitung 220
- Stoppelsturz, Mulchbearbeitung, Humusaufbau und die Tätigkeit der Bodentierwelt 220
- Fruchtbildung und Reifung 224
- Die Geräte zur sommerlichen Mulchbearbeitung 227
- Der Herbstprozess und die Bodenbearbeitung 228
- Reifen, Verwandeln, Sterben 228
- Die Bodenbearbeitung im Herbst 230
Zweite Säule:
- Vom Wesen der Fruchtfolge 235
- Die Fruchtfolge und die Lebensorganisation des landwirtschaftlichen Organismus 235
- Zum System der Fruchtfolge 237
- Fruchtfolge und Humushaushalt 238
- Fruchtfolge und Zwischenfruchtanbau 239
- Fruchtfolge und die Mineralaufschließung, die Stickstoffbindung 241
- Fruchtfolge und ihre Begleitflora, die Unkräuter 242
- Das Verfahren der Unkrautsamenveraschung 244
- Die mechanische Unkrautregulierung 246
- Unkräuter und -gräser in den Halmfrüchten 247
- Unkräuter und -gräser in den Hackfrüchten 248
- Unkräuter und -gräser im Futterpflanzenanbau 249
- Fruchtfolge, Krankheiten und Schädlingsbefall 250
- Fruchtfolgebedingte Krankheiten der Halmfrüchte 253
- Fruchtfolgebedingte Krankheiten der Hackfrüchte 254
- Fruchtfolgebedingte Krankheiten der Futterpflanzen 255
- Die Fruchtfolge in Beziehung zur Düngung, Humusbilanz und Pflugbearbeitung 257
Dritte Säule:
- Vom Wesen der Düngung 259
- Zur Stoff- und Kräftefrage 259
- Zur Frage nach Geist, Wesen und Individualität 268
- Die Düngungsfrage und die landwirtschaftliche Individualität 271
- Stufe 0: Die Anwendung von Mineralstoffen 274
- Die Anwendung von Stickstoffsalzen 275
- Die Anwendung von Gesteinsmehlen 281
- Stufe 1: Die Düngung aus dem Lebendigen der Pflanzennatur 286
- Vom Wesen der Kompostierung 287
- 1. Die Wärmephase 291
- 2. Die Luftatmungs- und Entgasungsphase 292
- 3. Die wässrige oder Verwandlungsphase 294
- 4. Die Vererdungsphase 295
- Die Anwendung des Kompostes 299
- Die Kompostdüngung von Wiesen und Weiden 299
- Die Kompostdüngung im Gartenbau 300
- Die Kompostdüngung im Obstbau 301
- Stufe 2: Die Düngung aus dem Seelischen der Haustiernatur 303
- Die Bewahrung der Dünger des Haustierbestandes 304
- Der Tiefstallmist 305
- Der Stapelmist 307
- Mistkompost 307
- Die Jauche 309
- Die Anwendung der hofeigenen tierischen Dünger 311
- Die Wirksamkeit der hofeigenen tierischen Dünger 312
- Der Licht-Schatten-Versuch 313
- Bewertungen durch morphologische Befunde 314
- Bewertungen anhand der analytischen Befunde 317
- Bewertung durch die kristalldiagnostische Methode der Kupferchloridkristallisation 318
- Stufe 3: Die Düngung aus dem Geist des Menschen 323
- Die Stoffwechselausscheidungen 323
- Die Geisttätigkeit in der Arbeit 324
- Die landwirtschaftliche Individualität und die biologisch dynamischen Präparate 325
- Der geisteswissenschaftliche Forschungsweg 329
- Der naturwissenschaftlich-goetheanistische Forschungsweg 331
- Der Forschungsweg der Willenserfahrung 332
- Herstellung, Anwendung und Wirksamkeit der Präparate im Jahreslauf 334
- Grundlegende Aspekte zur Methodik der Herstellung und Anwendung der Präparate 336
- Annäherung an ein Verständnis der Ausgangsstoffe für die Präparation 339
- Herstellung und Handhabe der biologisch-dynamischen Präparate 344
- Das Hornmist- und Hornkieselpräparat - Herstellung, Anwendung und Wirksamkeit 344
- Das Hornmistpräparat 344
- Das Hornkieselpräparat 348
- Der Rührvorgang 351
- Die Anwendung 356
- Die Wirksamkeit 357
- Die Kompost- oder Düngerpräparate 360
- Die Komposition des Schafgarbenpräparates 361
- Stufen der Wirksamkeit 370
- Die Komposition des Kamillenpräparates 372
- Die Komposition des Brennnesselpräparates 379
- Zur Frage der Stoffumwandlung 384
- Die Komposition des Eichenrindepräparates 389
- Die Eiche, ihre Rinde und Borke 389
- Der Haustierschädel 395
- Die Präparation der Eichenrinde-Borke 400
- Die Komposition des Löwenzahnpräparates 405
- Das Erscheinungsbild des Löwenzahns 406
- Die Wurzel 407
- Spross und Blatt 408
- Die Blüte 409
- Der Milchsaft 411
- Das Bauchfell bzw. Gekröse des Rindes 415
- Die Präparationsschritte 420
- Anwendung und Wirksamkeit 424
- Die Komposition des Baldrianpräparates 427
- Das Erscheinungsbild des Baldrian 428
- Die Wurzel 430
- Der Stängel 431
- Die Blattfolge 432
- Die Blüte 434
- Herstellung und Anwendung 438
- Vorbemerkungen zur Wirksamkeit 440
- Die Wirksamkeit 446
- Das Schachtelhalmpräparat 448
- Die Erscheinungsform 449
- Die Rhizom-Wurzelsphäre, die vegetative und generative
- Vermehrung 450
- Der oberirdische Spross und der Kieselprozess 451
- Herstellung und Anwendung 453
- Die Wirksamkeit des Schachtelhalmpräparates 454
- Der Kanon der sechs Düngerpräparate, ihr Zusammenwirken unter Bildung eines neuen Mittleren – eine Zusammenschau 456
- Die Reihe der Präparatepflanzen 456
- Die Reihe der tierischen Organhüllen 461
- Die Düngerpräparate in ihrer Ganzheitswirkung 469
- Die Praxis der Landbaukunst in drei Schritten 473
- Dank 483
- Lebenslauf Manfred Klett 485
Filmbeiträge
Feier zur Buchveröffentlichung von Manfred Klett
Manfred zu Ehren, fanden sich am 18. Juli 2021 im Rahmen einer kleinen Feier einige seiner Wegbegleiter ein, die heute ebenfalls zu den bekanntesten Menschen in der biologisch-dynamischen Bewegung gehören. Mit Freude und Erleichterung wurde gefeiert, dass Manfred Klett sein neues Buch "Von der Agrartechnologie zur Landbaukunst" fertig gestellt und veröffentlicht hat.
Buchvorstellung "Von der Agrartechnologie zur Landbaukunst" vom Mitherausgeber Ueli Hurter
Hier zu sehen ist der Leiter der Landwirtschaftlichen Sektion am Goetheanum in Dornach, Ueli Hurter. Ueli war auch Mitherausgeber.
"Also dass dasjenige, was man in die Hände gibt der jungen Generation, dass das auf einem mindestens so guten, wenn nicht sogar weiterentwickelten Niveau übergeben werden kann, als man es selber von der vorhergehenden Generation übernommen hat. Und dass jetzt wirtschaftlich, betriebswirtschaftlich, aber auch volkswirtschaftlich ausgedrückt, ist eben etwas, wo der Autor darauf hinweist, dass hier im Kern etwas vorliegt, was eigentlich die ganze Wirtschaft sucht, nämlich eine regenerative Wirtschaft.
Wir sind in einer Gesamtsituation heute mit unserem Planeten Erde, wo wir unbedingt und schnell und an vielen Orten Ansätze und Setzungen brauchen, in eine Wirtschaft, die nicht nur verbraucht ist, die nicht nur belastend ist, die nicht nur einen negativen Impakt hinterlässt, sondern die regenerativ ist und die Landwirtschaft natürlich durch ihre Nähe zu den Lebensprozessen, aber dann verstanden als die biodynamische Landwirtschaft. Wenn sie das begreift, dann kann sie eigentlich ein Impulsgeber, ein Inspirator werden für die ganze Wirtschaft.
Das wird in diesem Buch herausgearbeitet und es ist ein Ruf, dass die zukünftigen Generationen das noch deutlicher herausarbeiten, damit umgehen und damit auch nicht nur in landwirtschaftlichen Zusammenhängen bleiben zum Bleiben, sondern das Einbringen in den gesamtwirtschaftlichen gesamtgesellschaftlichen Dialog."[3]
hier geht's zum transkribierten Vortrag