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Vögel
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Siehe auch → Seele
„Der Vogel (hebr. עֹ֤וף, oph) hat im Gegensatz zu anderen Tieren, wie beispielsweise dem Elefanten, eine viel längere planetarische Entwicklung hinter sich. Die Vogelarten, die nicht in der Luft fliegen, sind diejenigen, welche erst später aufgetaucht sind als die fliegenden Vögel. Aus einer künstlerischen Betrachtungsweise heraus kann man erkennen, dass der Vogel nicht aus einem Rumpf und aus Gliedmaßen besteht, sondern dass sein ganzer Körper eigentlich ein umgestalteter Kopf ist.
Abstammung: Seit dem ersten Fund des Archaeopteryx im Solnhofener Plattenkalk im Jahr 1861 gilt für die äußere Wissenschaft, die sich auf Fossilfunde stützt, als gesichert, dass die Vögel von den Reptilien abstammen. Ein ähnliches Federkleid wie bei den Vögel hat man mittlerweile auch bei fossilen gefiederten Dinosauriern (z. B. Sinosauropteryx, Caudipteryx, Beipiaosaurus) gefunden, die nach gegenwärtiger Ansicht das entwicklungsgeschichtliche Bindeglied zwischen Vögeln und Sauriern sind.
Rudolf Steiner erhellt darüber hinaus den geistigen Hintergrund der Evolution der Vögel, der ein ganz anderes, entgegengesetztes Bild für die geistige Abstammung der Vögel zeichnet:
„Der Vogel hat eine lange planetarische Geschichte hinter sich. Der Vogel hat eine viel längere planetarische Geschichte hinter sich als zum Beispiel, sagen wir das Kamel. Das Kamel ist ein viel später entstandenes Tier als jeglicher Vogel. Diejenigen Vögel, die zur Erde niedergezwungen sind wie der Strauß, das sind die spätest entstandenen Vögel. Diejenigen Vögel, die frei in den Lüften wohnen, Adler, Geier, sind sehr alte Erdentiere. Während sie in früheren Erdperioden, Mondperioden, Sonnenperioden eben durchaus noch alles das an sich hatten, was dann in sie übergegangen ist von innen nach auswärts bis zur Haut, hat sich später im Vogelgeschlecht im wesentlichen das ausgebildet, was Sie heute in den Federn sehen, was Sie im hornigen Schnabel sehen. Das Äußere des Vogels ist späteren Ursprungs, ist dadurch gekommen, daß der Vogel seine Kopfnatur verhältnismäßig früh ausgebildet hat, und unter den Bedingungen, in die er dann in späteren Zeiten der Erdenentwickelung hineingekommen ist, konnte er nur noch außen dasjenige hinzufügen, was in seinem Gefieder liegt. Dieses Gefieder ist dem Vogel zum Beispiel vom Mond und der Erde gegeben worden, während er seine übrige Natur aus viel früheren Zeiten hat.“ (Lit.: GA 230, S. 13).“
Glossar
- „Wer ist der Partner der Wiederkäuer im Tierreich? Die Vögel. Und manche Vögel, deshalb brauchen wir auch unbedingt die Schwalben, sind bereit auch bis in den Stall mitzugehen.“ | von Mackensen, M. Die Verwirklichung des Willens, 00:45:14
- „Der Vogel ist nicht mehr Fisch im Wasser, nicht mehr Regenwurm im Boden, er ist der Beherrscher der Lüfte, er ist der dahinfliegende Kopf, das dahinfliegende Nervensinnessystem.“ | Klett, M. Düngung, 7. Folge, 2018, 01:24:08
- „Und wenn Sie das Skelett von so einem Vogel angucken, dann werden Sie bemerken, das ist vollkommen zusammengewachsen […] Das Becken, was normalerweise das Becken ist, wird im ganzen Rückgrat verwachsen, die ganzen Brustrippen, alles ist verwachsen zu einem fast kopfartigen Körper.“ | Klett, M. Düngung, 7. Folge, 2018, 01:25:39
- „Und diese Vögel, die haben jetzt diese Eigenschaft, dass sie singen, dass sie Töne von sich geben. Der Fisch gibt keine Töne von sich, der Regenwurm schon gar nicht.“ | Klett, M. Düngung, 7. Folge, 2018, 01:27:12
- „… die Vogelwelt, die Luftbeherrscher, die ganz aus der Luft heraus gestaltet sind und ganz einseitig ausgebildet haben die Kopfnatur […] das sind Tiere, wo, möchte ich sagen, die Nervensinnesorganisation den ganzen übrigen Leib ergriffen hat und durchgestaltet hat … der Vogel ist ein großer mit Füßen versehener Kopf.“ | Klett, M. Düngung, 8. Folge, 2018, 00:04:59
- „Die Vögel … sind eigentlich … Der inkarnierte Kopf. Dann fehlt aber was … eben der ganze Stoffwechselpol … deren Ergänzung sind jetzt auch wiederum Elementarwesen, die aber jetzt den Stoffwechselpol gleichsam ergänzen … Riesenstoffwechselwesen. Man hat sie ja auch früher die Kühe der Luft genannt … Sylphen …“ | Klett, M. Düngung, 8. Folge, 2018, 00:29:25