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Düngung - 7. Vortrag von Manfred Klett, Vortragsreihe 2018
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Düngung - 7. Vortrag von Manfred Klett, Vortragsreihe 2018
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Hallo, wie geht es Ihnen? Wie ist die Laune? Das reduziert natürlich. Einen schönen guten Morgen, Montagmorgen, hat man die ganze Woche vor sich. Ja, wir wollen uns dann mit unserem Düngungsthema weiter beschäftigen.
Und ich darf nur noch mal kurz zurückblicken auf den vergangenen Samstag. Und da haben wir uns ja versucht, ein Bild zu machen von dem, was eigentlich die Pflanze beiträgt zur Düngung. Und das ist nicht unbeträchtlich, dass eben alles dasjenige, was nicht bis zum Samen kommt, was davor zurückbleibt an vegetativem Wachstum bis hin zur Blüte, dass das eigentlich die Grundlage ist für dasjenige, was wir die Humusbildung in unseren Böden nennen.
Und dass es ein Prozess ist, die Humusbildung, der sich von Natur aus vollzieht in unseren Böden, selbstverständlich. Und den wir auch im Garten und im Ackerbau mit verschiedenen Geräten und Instrumenten versuchen zu fördern, zu hemmen oder je nachdem, also zu begleiten. Und dass wir aber auf kunstvolle Weise versuchen, nun diesen Prozess auch in der Kompostierung zu handhaben, darüber haben wir ja gesprochen.
Und dass dasjenige, was da von den Pflanzen kommt, die Stofflichkeit aufgeprägt hat, dasjenige, was die Pflanze zur Pflanze macht. Also das möchte ich ganz besonders betonen. Es ist einfach eine Illusion zu glauben und es ist ein wissenschaftlicher Glaube unserer Tage, dass Stoff gleich Stoff ist.
Dass egal wie, also die Stoffe, die man im Periodensystem der Elemente aufgeführt sieht, dass die bestimmte Eigenschaften haben, die absolut definiert und fixiert sind. Das gilt für die rein physische, auf der rein physischen Ebene. Und auf dieser Ebene erfasst man ja normalerweise die Stoffe und beschreibt sie auch chemisch, physikalisch.
Aber in dem Augenblick, wo das, was man jetzt physisch Stoff nennt, und kein Mensch hat je einen Stoff wirklich gesehen, muss man natürlich auch dazu sagen, wir sehen ja immer eigentlich nicht Stoffe, wir sehen nie das Wirkende, der Stoff ist eigentlich die Grundlage des Wirkenden, sondern wir sehen immer nur das Bewirkte. Das Bewirkte, das schon in Erscheinung tretende, dann ist es schon tot. Was wir sehen, mit Augen sehen oder überhaupt unsere ganze Weltsicht basiert darauf, dass wir eigentlich nur Formen sehen.
Formen und Farben, das ist das, was sozusagen sinnlich an uns herankommt und an dem orientieren wir uns. Und unsere ganzen Begriffe knüpfen zunächst mal daran an. Der Stoff ist eigentlich schon, ich würde schon mal sagen, ein übersinnlicher Begriff.
Oder könnte man sagen, heute ist es halt ein Nomen, Materie. Was ist das eigentlich? Und dem sucht man ja gerade nach zu forschen, seit 200, 300 Jahren. Diesem Geheimnis des Stoffes auf die Spur zu kommen.
Und wie gesagt, man hat es eben rein auf der physischen Ebene getan und hat daher ungeheuer viel entdeckt. Und ist vom Stoff immer mehr vom Begriff des Stofflichen, so wie es in der Natur erscheint, in den Erscheinungen der Gesteinswelt oder auch der Pflanzen- oder Tierwelt. Diese Stoffliche hat man ja heute nochmal reduziert zu völlig abstrakten Gedanken, die dann in der Atomphysik sozusagen ihren Niederschlag gefunden haben.
Also wir reden eigentlich, wenn wir von Stoff reden, sowieso von etwas, was die Begrifflichkeit antritt, absolut ambivalent ist. Und wenn man dem Stofflichen näher kommen will, ich werde nachher nochmal darauf zurückkommen im Zusammenhang mit dem tierischen Dinger. Und dann muss man einfach davon ausgehen, dass das, was als Stoffe erscheint, dass man immer da ein Grundgesetz berücksichtigen muss.
Woher kommt das, was ich jetzt stofflich hier quasi analysiere zum Beispiel oder was im Boden dann als Salz erscheint. Es kommt ja aus einem Lebenszusammenhang. Und das ist der Humus.
Da wird mikrobiell etwas abgebaut und aus diesem mikrobiellen Abbau entsteht aus einem Lebenszusammenhang ein totes, ein salzartiges. Und das nimmt die Pflanze auf und baut es wieder in ihren Lebenszusammenhang ein. Also es ist quasi nur ein ganz kurzes Zwischenstadium, wo das Stoffliche im Boden salzartigen Charakter annimmt.
Also anorganisch wird, aber es stammt aus einem Lebenszusammenhang und geht wieder in einen Lebenszusammenhang über. Und diese Zusammenhänge muss man immer dazu denken. Sonst hat man einen absakten Begriff.
Man muss immer versuchen, den Zusammenhang anzuschauen, aus dem heraus etwas entsteht. Und das haben wir ja im Zusammenhang mit der Stickstofffrage dann eingehend versucht zu behandeln, dass der Stickstoff, der heute synthetisiert wird aus der Luft, aus einem toten Zusammenhang kommt. Und nicht aus einem lebendigen.
Der Liebig hat eben darauf betont und mit vollem Recht. Der Stickstoff erscheint in der Natur durch Lebensprozesse. Wenn man mal von den Gewässerentladungen absieht in der Absorgsphäre.
Also darüber haben wir uns unterhalten und haben dann festgestellt, dass der Humus eigentlich doch so etwas ist wie ein Bewahrer, der große Bewahrer des Lebens im Haushalt der Natur. Also ich habe ihn angesprochen als das Gedächtnis der Erde. Das ist ein übertragener Begriff selbstverständlich, das ist ein Bild.
Und wir müssen in Bildern lernen zu denken, nicht nur in völlig abgezirkelten Begriffen. Die sind alle tot. Sondern durch das Gedankenbild kann man allmählich seine eigene Begrifflichkeit immer beleben und sie dann anbieten der Anschauung dessen, was man sieht in der Natur.
Und dann fängt man plötzlich an begrifflich zu korrespondieren mit den Erscheinungen der Welt. Also und dann habe ich darauf hingewiesen, ja auch diese Feststellung der alten Alchemisten, dass sie gesagt haben, der Humus ist nicht nur das Gedächtnis der Erde, sondern es ist die Erdenmutter. Also es ist sozusagen dasjenige, was eigentlich überhaupt erst als Universalsahne das Leben ermöglicht.
Vom Gesichtspunkt, nicht nur vom Indualsamen, der da herunterfällt auf die Erde, sondern als Universalsamen, das heißt der Humus, so haben sie den Humus bezeichnet, überhaupt erst die höhere Pflanzennatur hervorgehen lässt. Naja und dann waren wir dazu gekommen, dann hatte ich noch einen Rest übrig gelassen am Samstag, nämlich die ganze Frage der Gründüngung. Darauf möchte ich nochmal kurz eingehen.
Die Gründüngung hat ja immer mehr an Bedeutung gewonnen in den letzten 50 Jahren, würde ich mal sagen. Und zwar von Jahr zu Jahr mehr. Und zwar insbesondere aus dem Grund, nicht nur weil das ökologische Bewusstsein gewachsen ist und die Bedeutung auch des Humus im Boden, sondern weil man heute eine intensive Humus-Umsatzwirtschaft betreibt.
Denken Sie mal an den Gartenbau, wie das heute dazugeht. Oder im Ackerbau, in den heutigen modernen Fruchtfolgen oder überhaupt in der ganzen Art des Anbaus, da wird ja unglaublich Humus umgesetzt. So ein ständiger Nährhumus-Umsatz, das kommt gar nicht mehr richtig zur Dauerhumus-Bildung.
Sondern es bleibt immer sozusagen in diesem stoffwechselaktiven Zustand der Umsetzung von Nährhumus. Und der Mineralisierung von Nährhumus, und das wird natürlich dann irgendwie da auch verwertet von Pflanzenwachstum. Aber wir sehen ja gerade im konventionellen Landbau, aber auch im ökologischen Landbau ist es schon deutlich, dass durch diese hohen Umsetzungen enorme Auswaschungen stattfinden aus den Böden.
Es ist ja nicht so, dass die Konventionellen alleine den Nitratgehalt unseres Grundwassers zu verantworten haben. Im hohen Maße schon, aber das machen auch die ökologischen. Also jeder Ackerbau bedeutet einen höheren Nitratgehalt im Grundwasser.
Nun also die Gründung. Sie ist ein Mittel, um diesen hohen Verbrauch an organischer Bestandes durch die Bodenbearbeitung und durch die ganzen Anbaumethoden, die man sonst so in der Hand hat, da einen Ausgleich zu schaffen. Aber eben nur auf der Ebene des Nährhumus.
Und das ist also heute unbedingt notwendig für jeden, gerade auch im ökologischen Landbau, dass wir die Kunst der Gründüngung handhaben lernen. Ich möchte da drei verschiedene Arten der Gründüngung kurz erwähnen. Kennen Sie ja vielleicht auch alle.
Das eine ist, dass wir Untersaaten machen, Gründüngungsuntersaaten. Das machen wir ja normalerweise in unseren Fruchtfolgen dadurch, dass wir unsere Futterpflanzen, also unseren Feldfutterbau, untersehen unter das Getreide. Wenn wir Kleegras oder Luzernegras ansehen, dann kann es eine Rheinsaat sein.
Es gibt Betriebe, die nur Rheinsaat machen. Also auf dem bearbeiteten Boden in Rheinsaat jetzt eine solche Hauptfutterfrucht ausheben. Aber meistens wird das als Untersaat gemacht.
Also man sieht dann, man hat eine Winterung stehen oder aber besser noch eine Sommerung. Ein Hafer oder ein Sommerweißen oder so. Oder auch ein Roggen, wenn einigermaßen Licht steht, nicht zu mächtig, nicht zu massenreich wächst.
Denn die Beschattung verträgt der Klee nicht so recht als Untersaat. Also jedenfalls, man sieht es eine Woche nach der Frühjahrsaat des Getreides oder 14 Tage später, je nachdem, sieht man dann in dem bereits aufgelaufenen Getreide mit einem Striegelstrich und aufgesattelter Sämaschine, also es gibt ja ganz einfache Geräte, nicht die große Sämaschine, sondern eine, die aufgesattelt ist auf dem Striegel, sät man dann den Klee da ein und striegelt ihn gleichzeitig in den Boden ein und vernichtet nochmal eine Generation Unkraut. Das ist die hohe Kunst im Frühjahr, das richtig zu machen.
Also die Kleegras- bzw. Luzerner Gras-Einsaat. Und dann wächst es unter dem Getreide ja hoch und dann steht es dann in der zweiten Jahreshälfte schon als Klee zur Verfügung für einen ersten Schnitt oder für eine Abweidung.
Aber das betrifft jetzt nicht die Gründüngung als solche, sondern unsere Hauptfutterfrucht, eingebaut in die Fruchtfolge. Kleegras zweijährig, Luzerner Gras zweijährig und so. Jetzt kann man das selbe aber auch machen eben mit relativ schnell wachsenden einjährigen Leguminosen.
Und das ist insbesondere der Weißklee und der Schwedenklee. Die können also genauso untergesät werden im Frühjahr und die wachsen mit dem Getreide mit. Und wenn es geerntet wird, das Stroh abgeräumt, dann fangen die an erst so richtig zuzulegen, sodass man dann im Herbst, also schon ab August, zweite Hälfte August, wo draußen die Weiden schon ein bisschen magerer werden, da kann man die ganzen Rinder nochmal auf die Kleeschläge, auf diese Gründüngungsschläge treiben und dann haben die ein wunderbares Kleegras abzuweiden in Verbindung mit dem Haferstroh oder den Stoppeln, die da draußen stehen geblieben sind.
Das ist eine wunderbare Sache. Also so genannte Untersaat zur Gründüngung, die wird dann im Herbst umgebrochen und für eine nachfolgende Frucht, je nachdem was es ist. Kann Hackfrucht sein, kann aber auch irgendeine andere Getreidefrucht sein.
Also das ist die Gründüngung. Man hat also direkt, man braucht nicht umzubrechen im Sommer, keinen Stoppelsturz zu machen, sondern das wächst einfach weiter, was da mal untergesät hat und schafft nochmal eine gewisse Futtergrundlage für die Tiere im Spätherbst. Also schon im Spätsommer eigentlich.
Das sind die Untersaaten. Und bei der Gelegenheit möchte ich gleich auf ein Fruchtfolgeproblem aufmerksam machen, dass ja alle Leguminosen, also Klee und Luzerne insbesondere, nur die Kleearten, dass die nicht zu eng gestellt werden können und dürfen in der Fruchtfolge. Also nicht zu eng aufeinander folgen dürfen in der Fruchtfolge, sondern weit genug gestellt werden müssen.
Und dieses hängt damit zusammen, dass zunehmend unsere Klee und auch Luzerne von dem berühmten Phänomen der Müdigkeit befallen wird. Das ist also ein allgemeiner, typisch agrarischer und räuerlicher Ausdruck von der Klee-Müdigkeit. Aber das ist also eine definierte Erkrankung, nämlich der Kleekrebs.
Eine fürchterliche Erkrankung, weil man die zunächst überhaupt nicht sieht, sondern im Frühjahr, wenn man einen herrlichen Bestand hat, der durch den Winter gekommen ist, dann plötzlich kippt da so eine Pflanze, lässt die Blätter hängen und kippt um und das war's. Dieser Kleekrebs sitzt meistens am Wurzelhals oben und sendet seine Hüfen hinein in das Leitungsgewebe und entzieht der Pflanze das Wasser. Und natürlich auch die entsprechenden Mineralstoffe, Eiweiße und so weiter.
Das passiert meistens im April, wenn es schön warm wird. Die Pflanzen wachsen kräftig auf und plötzlich liegen sie alle da. Und da hat man ungeheure Ausfälle.
Wenn man Kleekrebs im Betrieb hat, dann ist das schon eine halbe Katastrophe. Dann merkt man, dass man immer futterknapp wird im Herbst, im Winter, weil einfach nicht genügend Aufwuchs da ist. Also da muss man aufpassen, dass man weit genug den Klee, die Gezerne, auseinanderstellt.
Und man sagt heute, früher hat man gesagt 4 Jahre, dann hat man gesagt 5 Jahre, heute sagt man Minimum 6 Jahre und so geht's weiter. Also es wird auch schon gesagt, 7, 8, 10 Jahre sollte man da auseinanderhalten. Damit wir in dieser Zwischenzeit eben diese Kleekrebssporen auskeimen und kaputt gehen.
Das betrifft aber nicht andere Leguminosenfrüchte, so wie Erbsen oder Lupinen. Ist das direkt im Zusammenhang auch mit den Kleebeständen? Ja, die kann man nur nicht untersaaten. Erbsen kann man untersaaten machen.
Aber die sind ja mehr für den Drusch. Also Kleegras und Dozernegas ist die klassische Hauptfutterfrucht. Ich spreche jetzt direkt mal von der Hauptfutterfrucht.
Aber wenn man diesen Kleekrebs hat, geht der dann auch an die Lupine? Wie bitte? Wenn man diesen Kleekrebs in seinem Bestand hat, geht der dann auch an die anderen Leguminosen? Nein, der geht nur an die Kleeartigen und Dozernerartigen. Das gibt dann andere Probleme bei den Körnerleguminosen. Das ist ganz wichtig.
Wenn man jetzt mit Gründüngung auch Klee noch dazwischen stellt, als Untersaat, dann kann es sein, dass man den Kleekrebs erst wieder fördert. Da muss man furchtbar aufpassen. Das gehört auch dazu, dass man früh genug rausgeht im Frühjahr und guckt nach diesen langsam dahindämmernden Pflanzen, die plötzlich weg sind.
Und dass man das schon mal einschätzt, muss ich den Bestand umbrechen oder rechtzeitig genug und was anderes, z.B. die Körnerleguminose sehen. Das sind ungeheure Verluste an Saatgut im Allgemeinen. Aber auf der Wiese habe ich ja in Dauerkultur sozusagen Klee stehen.
Also ist es schon, weil es einfach sehr konzentriert einseitig da Luzerne steht? Aber das ist auch ein Problem. Es kann auftreten, dass z.B. der Rotklee verschwindet. Der ist besonders anfällig.
Während der Weißklee weniger anfällig ist, wird man auf den Wiesen und Weiden immer mehr Weißklee antreffen als Rotklee. Und dann kommt noch hinzu, dass immer die Vergesellschaftung, also eine natürliche Vielfalt am Standort, gesunden wirkt. Ausgleichen wirkt.
Aber diese Monokulturbestände, die man hier notwendigerweise hat, zwei Jahre Kleegras, Luzernegras, das kann in der Fruchtfolge eben so wirken, dass man wirklich den Abstand groß genug halten muss bis zur nächsten Hauptfutterfrucht. Und wenn man dann zwischendrin auch noch durch die Gründüngung so viel Klee und Luzerne, das sind einfach ungeheuer bedeutende, ja die bedeutenden Futterfrüchte überhaupt für den biologischen armenischen Landbau, erstens, weil sie sehr gut füttern im Stall, und andererseits, weil sie eben den Stickstoff binden aus der Luft. Also wir können auf die gar nicht verzichten.
Nur müssen wir unglaublich sorgsam damit umgehen, dass man da nicht durch die Gründüngung die Sache eher noch fördert und dadurch Verluste hat. So, das sind die Untersaaten, dann kommen die Stoppelsaaten. Die Stoppelsaaten, also man ist ja so, normalerweise so im Ackerbau, dass man nach der Geteileernte die Stoppel stürzt, wie man sagt, Stoppelumbruch, und dass man dann möglichst schnell eine Stoppelsaat ausführt.
Der Stoppelumbruch nicht zu tief, 8 cm, also da macht man heute auch die größten Fehler, dass man zu tief mit den Grubbern da durch die Gegend fährt. Also nicht, die sogenannte korprogene Schicht, das ist die Schicht, die ungefähr 8 cm normalerweise an einem guten Boden im Sommer anauftritt, die hochporös ist, ganz große Porne, in der Lage ist, stark Regen aufzunehmen, dass keine Erosionserscheinungen auftreten. Also diese wunderbare Schicht, die mikrobiell durch die Tätigkeit der Bodentiere, nicht zuletzt der Regenwürmer, entstanden ist, diese korprogene Schicht, wie man sie nennt, die erfasst man eigentlich mit der Scheibenegge, die erfasst man dann auch mit dem Grubber, wenn man nicht zu tief greift, aber am besten ist der Schälflug, schon immer gewesen.
Und ich kann mich jetzt nicht auf diese Bodenbearbeitung einlassen, aber das Schälen war zu allen Seiten die allerbeste Form der Stoppelbearbeitung, bei der Stoppelbearbeitung kommt es auf zwei Dinge an, erstens mischen, zweitens lockern. Also es muss genügend gemischt werden, die organische Substanz, die Stoppel, die Unkrautsamen, was an Saatgut bzw. Bruchkörner beim Drusch entstanden ist, Unkrautsamen, alles muss eingearbeitet werden und dann liegt da die Stoppel.
Und dann können beim nächsten Regen diese ganzen Unkräuter auflaufen und diesen Prozess kann man noch unterstützen, dass man zusätzlich jetzt eine Stoppelsaat noch durchführt, eine Zwischenfrucht, wie man sie nennt, eine Zwischenfrucht und wenn man früh genug mit der Ernte ist, also sagen wir mal, wie jetzt ist es zunehmend der Fall, mit der Klimaveränderung merken wir, dass wir immer früher ernten, jedes Jahr irgendwie früher, das war extrem im letzten Jahr geradezu, dass hier im Rheintal der Ernte schon Anfang, also in den ersten Juni Hälfte abgeschlossen war. Verrückt, das hat es früher überhaupt nicht gegeben, sonst Ende Juni, Anfang August, das ist eigentlich die normale Zeit schon immer gewesen. Also diese Verfrühung, das ist ein anderes Problem, ein klimatologisches Problem.
Aber wenn man also jetzt Gerste, die man immer als erstes mäht, Wintergerste erntet und den Roggen folgen lässt, dann das kann eben doch in der letzten, in der zweiten Juli Hälfte passieren. Und wenn das der Fall ist und sofort ein Stoppelsturz, abgeräumter Bestand des Strohs vom Acker, Stoppelsturz und sofort eine Gründung ausgesät, dann wächst es, dann kann man annehmen, dass es auch bei Körnerleguminosen sehr gut wächst. Man sagt bezüglich Körnerleguminosen, also Erbse, Ackerbohne, Sommerwicke, das sind die Hauptkörnerleguminosen, man sagt, da ist ein Tag im Juli so viel wert wie eine Woche im August.
Ein Tag im Juli gesät bedeutet so viel wie eine ganze Zeitspanne von einer Woche im August bei den Körnerleguminosen, weil die Leguminosen eine lange Anlaufzeit haben, die brauchen sehr lange, bis sie sich verwurzelt haben und dann ein sehr zögerliches oberirdisches Wachstum und dann plötzlich geht es irgendwann mal los. Diese Körnerleguminosen sind natürlich die besten Stoppelfrüchte überhaupt und da lohnt es sich immer, noch anderes, billigeres Saatgut unterzumischen oder zumindest anderes Saatgut, sei es Sonnenblumen, sei es Phacelia, also auch für die Insekten, die kommt ja dann auch zur Blüte im August nochmal, dann haben die Insekten nochmal was zu fressen oder aber, dass man auch ein bisschen Hafer untersät, den man noch da liegen hat als Saatgut, eine große Mischung, je besser, je vielfältiger, desto besser. Aber die Leguminose spielt eine ganz große Rolle, aber die Körnerleguminosen sind eben teures Saatgut, das muss man sich auch klar sein, weil die sehr grobkörnig sind, und oft geht so eine Aussaat dann zugrunde oder aus irgendeinem Grund, dann gibt es genügend in der Landwirtschaft, dass es nicht gelingt, dann hat man zumindest eine Leguminosendüngung durch die Saat, weil das eine sehr eiweißreich sind, diese Leguminosensaat, und natürlich 0,6 werden die dann auch von den Mikroben des Bodens angebaut.
Das ist die eine Gründüngung, die im Juli erfolgt, die dann im August erfolgt, da ist es zu riskant, noch Leguminosen auszusehen als Zwischenfrüchte, weil die Zeitspanne dann zu kurz wird, bis zur vollen Massenentwicklung, und da sieht man dann eben schnell wachsende Gründüngungen, Gründüngungspflanzen aus, nämlich Cruciferen, also Kreuzflügler, das sind in der Regel fast alles Rapsabkömmlinge, der Raps ist natürlich die klassische Pflanze, die man heute überall draußen sieht, viel zu viel, weil sie wahnsinnig subventioniert wird, und zu Sprit dann umgemutet wird für teures Geld, also der Rapsabkömmlinge, wie Rübsen oder aber auch wie Ölrettich und all diese Kreuzcruciferen, die sind dann die geeigneten Gründüngungspflanzen ab, sagen wir mal, August. Die entwickeln sich dann relativ schnell, auch zu großen Massen, blühen dann auch noch im Herbst, sind also auch für die Insekten noch von Bedeutung, und da möchte ich jetzt noch kurz auf Folgendes hinweisen. Was ist eigentlich das Wertvolle bei der Gründüngung? Wenn man sie jetzt nicht gerade als Futtergrundlage auch noch zusätzlich für die Rinder, sagen wir mal, durch Abweiden im Herbst, das trifft insbesondere die Futterregulosen zu, aber bei Kreuzflüglern ist das ja nicht so, das wird ja nicht so gern angenommen von den Rindern.
Insbesondere wenn man Ackersenf sät oder so, als Kreuzflügler, das ist ja auch eine große Massenentfaltung, aber es kommt gar nicht so sehr auf die äußere Massenentfaltung an. Auf die äußere Massenentfaltung kommt es nicht so an. Ich hätte jetzt nämlich gesagt, das ist noch viel mineralisiert durch den Sommer im Boden, und jetzt können wir mit den Pflanzen das quasi aufgreifen und vor Auswaschung.
Das ist zweifellos so. Aber ich möchte mal sagen, im Hinblick auf die Humusbildung, das geht natürlich alles in die Humusbildung irgendwie ein, kommt es nicht so sehr auf das oberirdische Wachstum an, sondern auf das unterirdische, die Wurzelmasse. Das ist das Entscheidende.
Die Wurzeln machen den Humus und auch dann vermehrt Dauerhumus. Warum? Weil die Wurzeln schneller verholzen. Relativ schnell verholzen und dann viel größeren Widerstand leisten gegenüber dem mikrobiellen Abbau.
Gerade im Herbst, wenn da Schwärme, Oktobertage kommen und vorher ein kleiner Regen niedergegangen ist, dann fängt nochmal der Boden an, eine Art Frühjahrsstimmung zu erzeugen im Boden, und es kommt dann zu unglaublichen Umsetzungen und damit auch eine Tratbildung. Und wenn dann die Winterniederschläge kommen, dann wird das Nitrat ausgewaschen ins Grundwasser. Das ist verloren.
Also das Problem muss man vor allen Dingen, oder die Hauptsache der Grünen, darin sehen, dass da ordentlich Wurzelmasse entsteht. Und was geschieht nun mit der Grünmasse? Und das ist das Hauptproblem. Viele Landwirte, ich habe das immer wieder beobachtet, die legen natürlich den größten Wert darauf, dass da jetzt ein guter Grünigungsbestand im Herbst auf seinem Acker draußen steht.
Zuletzt hat er noch ein bisschen gequiemert, aber jetzt Anfang Oktober nimmt er nochmal ordentlich zu. Schöne warme Tage, ein goldener Oktober, und dann wächst das nochmal zu. Und dann denkt man, ach ja, warte ich noch ein bisschen.
Und dann ist das schon eigentlich geschehen. Man muss die Gründüngung rechtzeitig genug umbrechen, beziehungsweise man muss darauf achten, grundsätzlich keine Gründüngung direkt als Gründüngung einarbeiten in den Boden, sondern abschlägeln und dann erstmal abtrocknen lassen. Zwei, drei Sonnentage reichen vollkommen aus, dass sie abwelken, und dann kann man sie mulchen.
Dann kann man sie schön eingobern oder mit der Scheibenegge drüberfahren und schön einarbeiten. Und dann kann man von mir aus noch eine Saatfolie hinterherziehen, für die Ausrater einer späten Winterung. Einarbeiten von Grünmassen verursachen Fehlgärungen.
Und die können sich häufen durch die Jahre. Wenn Sie den Oktober mal verfolgen über die Jahre, dann werden Sie bemerken, Sie haben die schönsten Tage in der ersten Hälfte Oktober. Und dann geht der Übergang über in den November, da fängt der Taufall verstärkt an.
Und wenn es dann noch Niedelregen gibt oder mal ein paar graue Tage, und da haben Sie Ihre Gründüngung draußen stehen, jetzt müssen Sie noch schleunigst einarbeiten, und dann ist die Katastrophe wirklich fertig. Dass nämlich das zu Fehlgärungen im Boden kommt, der Boden fängt dann sogar an zu stinken, bei schweren Böden ist das so, H2S-Bildung, Schwefelwasserstoff bildet sich dann, und es bilden sich bei Tonböden blaue Zonen. Und die wieder wegzukriegen, blaue Zonen sind Reduktionszonen, da wachsen die Wurzeln nicht mehr durch, da muss man also immer auch den Boden mal betrachten, ob da nicht solche blauen Zonen inzwischen entstanden sind.
Die maximieren sich dann oder vermehren sich dann über die Jahre. Also mit der Gründüngung kann man unglaublich viel Fehler machen. Mehr Fehler, als dass es gut ist.
Und zwar insbesondere dadurch, dass ich jetzt eine Gründüngung zu früh ummache, nicht zu früh kann man sie nie ummachen, aber dass ich sie eingefügt habe. Und was passiert dann? Es passiert dann bei warmen Oktobertagen, dass diese Grünmasse derart schnell abgebaut wird, man hat früher das mal den Priming-Effekt genannt, woher das Wort eigentlich kommt, weiß ich gar nicht, man redet heute gar nicht mehr über den Priming-Effekt, jedenfalls das Phänomen ist folgendes, dass durch diese Grünmasse, die ist sehr eiweißreich, alle Gründüngung ist immer eiweißreich, die jungen Pflanzen, relativ jung, noch nicht richtig ausgereicht, und wenn die jetzt in den Boden kommen, und dann gibt es nochmal eine unglaubliche Entwicklungsgeschwindigkeit, also eine ungeheure Geschwindigkeit der Entwicklung der Mikroben im Boden, und die fressen alles auf. Die fressen die gesamte Grünmasse einfach auf und veratmen die, dann geht einmal in die Luft die Energie und ins Grundwasser das Nitrat.
Sodass die Mikroben sich so stark entwickeln, dass sie sogar noch die Humus-Vorräte des Bodens angreifen. Dann haben sie höhere Verluste, also gar keinen Gewinn, sondern sogar noch einen Verlust. Also diese Gründüngungsfrage, da muss man wirklich denkend bei der Sache sein und genau beobachten, wie die Witterungsverhältnisse sind, dass ich rechtzeitig genug diese Grünmassen da richtig verarbeite.
Insbesondere nie grün einarbeiten, sondern angewälgt und dann besser zuerst nochmal flach gemulcht und dann erst wirklich tiefer eingearbeitet. Die dritte Gründüngung ist dann die Winterzwischenfrucht, und das ist eigentlich auch eine schöne Sache, weil ich nämlich dann eine Deckfrucht habe über die Winter bei offen liegenden Äckern. Und wenn ich im Herbst sonst geflügt hätte, hätte ich eine Winterfrucht hier gemacht, und der wäre dann völlig offen gelegen und im Frühjahr wäre dann irgendeine Nackfrucht gefolgt und dann habe ich unter Umständen eben große Ausforschungsverluste.
Das ist die eine Seite der Sache. Es gibt natürlich eine andere Betrachtungsart. Wenn ich eine Winterfrucht sehr spät gebe, wenn die äußeren mikrobiellen Abbauprozesse zu Ende gekommen sind, die Natur zur Ruhe gekommen ist, und das ist ja der Fall, sobald dann die ersten Bodenfröste eintreten, dann zerstöre ich keine biologisch gewachsenen Strukturen mehr im Boden, auf die kann ich dann irgendwo verzichten, sondern der Pflug hat dann die Bedeutung, den Boden vorzubereiten für den Winter, also wenn er richtig durchfriert.
Das ist jetzt ein Thema, da müsste ich extra noch eine ganze Stunde darauf verwenden, um das verständlich zu machen, warum man eigentlich, weil der Pflug seinen Platz hat, als wirkliche Winterfruche. Und nicht zu tief, auf Gottes Willen nicht zu tief, sondern 15 bis 18 Zentimeter, das ist das Äußerste. Aber dann hat er wirklich eine große Bedeutung, weil er das mineralische Pflügen, das ist ein Tonpflügen, um den Boden für den Frost, für das Durchfrieren vorzubereiten, für die Frostgare, alles das einzuleiten.
Und dann kann sich im nächsten Frühjahr wieder eine ganz neue Bodenentwicklung aufbauen, auf dieser Grundlage. Die Winterfruche heißt eigentlich eine Chaotisierung des Mineralbodens. Aber das ist ein Spezialthema.
Jetzt kann es aber durchaus gut sein, in der Fruchtfolge eine Winterfrucht zu haben, als Deckfrucht. Und da kann man, das hat auch einerseits den Nutzen, wieder genügend organische Masse in den Boden zu kriegen. Andererseits eben vor Erosion zu schützen.
Drittens eben aber im Frühjahr rechtzeitig genug einen Gründungsaufwuchs zu haben, den ich nutzen kann, den ich verfüttern kann. Und da kommt der Wickrocken in Frage, das ist eine klassische Winterfrucht, Wickrocken, und zwar die Winterwicke, nicht die Sommerwicke, in Verbindung mit Roggen. Und noch besser ist es und noch schöner ist es, wenn man Landsberger Gemenge sieht.
Das Landsberger Gemenge besteht aus Winterwicke, in welchem Weidegras, und dann die Winterwicke. Und dann entsteht Roggen durch den Inkarnatklee. Den Inkarnatklee, der ist auch nur einschürichtig, wenn ich gemäht habe, dann ist es auch vorbei im Frühjahr.
Wächst aber zu großen Massen heran, hat diese ganz blutrote Blüte, wunderschön. Und es gibt Massen, die dann bis zu der Höhe wachsen können. Der Roggen nimmt das mit hoch, sozusagen.
Wenn er schosst, Ende April, Anfang Mai, nimmt das Ganze mit hoch, und dann entsteht eine unwahrscheinliche Masse. Und dann habe ich meine Frühjahrsfütterung alle Mal, wenn es noch nicht so richtig mit dem Weiden soweit ist, habe ich die mindestens 14 Tage bestes Futter. Aber mir wächst es sozusagen davon.
Ich muss es abräumen, und dann bleibt mir nichts anderes übrig, als dass ich diese ungeheuren Massen, die da entstehen, siliere, also Ballensilage oder dergleichen mache. Das ist eine wunderbare Sache. Und dann ist es schon etwas später im Jahr, ich bin Mitte Mai, welche Frucht kann dann noch folgen? Da kann ich kein Sommergetreide mehr machen, da kann ich nur noch irgendeine Hackfrucht draufbringen, also noch Möhren, späte Möhren, oder auch sogar noch später rote Rüben.
Ich kann Kohl, also alles, Fels, Hackfrüchte, kann ich dann noch ausbringen. Und das Wunderschöne bei so einer Winterzwischenfrucht ist die Wurzelmasse. Im Winter wachsen die Wurzeln.
Die gehen dann wirklich runter, und die bauen da unten was auf. Also eine landsperrige Menge schafft eine Bodenschruktur, die ist unglaublich. Der große Nachteil ist, ich muss pflügen für die nachfolgende Frucht, oder stark bearbeiten zumindest im Frühjahr, aber ich muss es dann machen, bei einer landsperrigen Menge, aber durch die ungeheuren Massen an Wurzeln hat man allemal auch beim Umbruch noch eine vorragende Bodenschruktur.
Das Einzige, was dann fehlt, ist der Regen. Denn die Winterfeuchtigkeit ist auf diese Weise weitgehend verdunstet bei der intensiven Bearbeitung. Händeringend warte ich dann, komme zu rechtstem Zeitpunkt der Regen, dass sie schnell genug sich entwickeln können.
In der Regel muss ich dann noch beregnen. Ich muss dann eine Beregnungsanlage im Hintergrund haben. So hat man also wirklich Gelegenheit, die Fruchtwolken im Ackerbau zu bereichern, durch diese Gründüngung, von diesen drei verschiedenen Arten, die ich jetzt genannt habe.
Wir brauchen die Gründüngung. Wir können nicht auf sie verzichten, wegen des großen Nährhumusumsatzes während des Jahres. Damit sorge ich natürlich auch für eine entsprechende Kompostierung im Boden.
Das heißt wirklich, dass im Ackerbau, wo ich nicht so viel Kompost einsetze als Dünger, sondern dass diese Kompostierungsprozesse müssen dann im Boden stattfinden. Jetzt breche ich dieses Thema ab. Ich schreibe hier nochmal die Stufenfolge an, was wir bis jetzt betrachtet haben.
Jetzt kommen wir zu dem, was das Tier zur Düngung beiträgt. Das ist ein sehr weites Thema. Da gilt dasselbe, was ich hier erwähnt habe im Zugriff auf die Pflanze.
Leben düngt Leben. Hier muss ich eben hinschreiben, nicht nur Leben, sondern seelisches düngt seelisches. Das klingt sehr unmöglich eigentlich.
Wie soll das gehen? Wir sind heute so maßlose Materialisten, dass wir eigentlich alles, was irgendwo stofflich erscheint, nur noch einer Analyse unterwerfen, die die Verstandesseele im Menschen macht. Wir versuchen jetzt die Nährstoffe herauszufinden, die da drin sind, und danach klassifiziert sie den Wert des Düngers. Wie viel Stickstoff ist in einem tierischen Dünger drin, wie viel Phosphat, wie viel Kalium, Spurnährstoffen und so weiter.
Aber was soll das? Man muss eben auch darauf hinschauen, was ich vorhin gesagt habe. Was ist der Ausgangspunkt, wo kommt der Dünger her? Was ist der Zusammenhang, aus dem jetzt ein Schafdünger entsteht, oder ein Pferdedünger oder ein Hühnerdünger und so weiter. Was ist eigentlich der Gesamtzusammenhang, aus dem dann ein Endprodukt hier als Dünger erscheint? Diesen Gesamtzusammenhang muss ich mir vergegenwärtigen, den muss ich im Bewusstsein haben, muss ich verstehen.
Das heißt, wenn ich über die Düngung, über den Dünger etwas urteilen will, dann muss ich das Tier verstehen, von dem dieser Dünger herkommt. Wenigstens im Grundsatz muss ich ein inneres Bild haben, von dem Wesen, dem wesenhaften, seelischen, was da im Tier erscheint. Das Tier hat eine Seele.
Und das weiß man gar nicht, was das eigentlich sagt. Es sind alle Voraussetzungen im Tier organisch gegeben, dass sich da ein Seelisches äußert. Jedes Insekt hat zwar Facettenaugen, aber das schaut in die Welt und reagiert auf das, was es sieht.
Mal so, mal so, mal so. Wenn ich im Pferdestall früher gekommen bin, da wusste ich nie, was jetzt passiert, wenn ich da mein Futter zu einem Pferd hintrage, ob das hinten ausschlägt oder ein Kopf wackelt. Was jetzt das Tier wahrnimmt, das wird seelisch irgendwo in sich verwandeln und äußert sich in irgendeiner Aktion.
Das kennzeichnet gerade den Unterschied zwischen Pflanze und Tier, dass hier bei der Pflanze nur ein lebendiges das eigentlich wirksame Prinzip ist, was die äußere Erscheinung bewirkt. Beim Tier kommt zu dem Lebendigen ein Seelisches hinzu. Und dieses Seelische, da muss man natürlich erst mal wissen, was das Seelische überhaupt ist.
Und das kann man eigentlich nur erfahren, wenn man das eigene Seelische in dieser Hinsicht mal innerlich sich zur Erfahrung bringt. Und da sind wir auch schon weißen Knaben, weil wir gar keine Selbsterkenntnis haben als Menschen. Wie sollen wir dann das Tier erkennen, wenn wir selber nicht in Selbsterkenntnis uns ein Bewusstsein erarbeiten dessen, dass wir nicht nur Wesen sind, die schlafend sind, wie die Pflanzen, ein schlafendes Bewusstsein haben, sondern eben ein emotionales Bewusstsein haben.
Ein seelisches Bewusstsein, was uns reagieren lässt auf äußere Eindrücke. Die haben Augen. Und alle Tiere haben Augen.
Die Pflanzen haben keine Augen. Die Tiere haben Ohren. Die Tiere haben eine ganze Sinnesorganisation.
Der Regenwurm hat vor allen Dingen Tastsinne hoch entwickelt, die er ausstülpen kann, aber eigentlich sind es Tastsinne. Und so hat jedes Tier eine Sinnesorganisation. Und aufgrund dieser Sinnesorganisation findet ein Austausch mit der Umwelt statt.
Das Tier kann so reagieren, so reagieren, so reagieren. Und das, was man normalerweise eine seelische Äußerung nennen kann, das ist das Instinktleben. Man hat sozusagen Handel aus bestimmten Instinkten.
Das macht auch der Mensch. Aber der Mensch hat eben auch die Möglichkeit, darüber hinaus, über den bloßen Instinkt eine seelische Reaktion zu äußern, die nicht mehr instinktgebunden ist, sondern wo ein freies Urteil dahinter steht. Wir folgen ja nicht jedem Instinkt.
Aber das Tier folgt seinen Instinkten. Und das zeigt schon auch den Unterschied zwischen Mensch und Tier. Goethe hat es mal wunderbar formuliert, indem er gesagt hat, das Tier wird von seinen Organen belehrt.
Der Mensch nicht. Er hat den Vorzug, seine Organe belehren zu können. Das Tier wird von seinen Organen belehrt.
Also in allen seinen Handlungen. Der Mensch hat den Vorzug, seine Organe belehren zu können. Und darauf kommt es jetzt zunächst mal an, dass wir, ich möchte sagen, unsere Beobachtung schulen in Bezug auf unsere ganze Tierwelt um uns herum.
Und da werden wir feststellen, wie diese Tiere aus Instinkten wirken, tätig sind, das Äußerste an Weisheit uns kundgeben, dass man sich überhaupt denken kann. Das Tier tritt nie daneben. Das Tier kann nie im Zweifel so oder so handeln.
Wie der Mensch, der zweifelt einfach. Das Tier muss so handeln, aber dann handelt es auch, seinem Instinkt gemäß, absolut weisheitsvoll. Das Tier schwindet.
Oder der Regenwurm, der seine Röhren durch den Boden durcharbeitet, mehrere Meter tief. Denken Sie mal an all das, was die Insektenreich, was die Vogelwelt mit ihrem Nistbaum, mit ihrem Flug nach Süden im Herbst und im wiederkommenden Frühjahr, was das für weisheitsvolle Aktionen sind. Der geringste Aufwand, ein Maximum an Effizienz, so ein Spinnennetz zum Beispiel, oder die Bienenwabe, sechseckig.
Man fragt sich immer, wenn man die Natur studiert, und das kommt auch mehr und mehr zu Tage in der heutigen Verhaltensforschung, wie weisheitsvoll, man sagt zwar nicht weisheitsvoll, aber es ist weisheitsvoll, es ist durch und durch wahrhaft, so und nicht anders, gar kein Zweifel dazwischen, und es haut immer hin. Die Bienen überlegen sich vorher, wie das mit den Waben werden soll, und die eine macht es falsch, die andere richtig, nein, sie machen es alle richtig. Das Leben im Tier ist absolut leibgebunden.
Das ist vollständig ergossen, ausgegossen in die Leiblichkeit. Die Leiblichkeit ist gewissermaßen verdeckt die Tatsache, dass hier ein wirksames Prinzip ist, was diese Leiblichkeit so sich zum Instrument geschaffen hat, und dass es als dieses Instrument funktioniert, und zwar hundertprozentig. Das macht es so schwer zu sagen, wirklich zuzugestehen, dass der Regenwurm eine Seele hat.
Irgendwo merkt man, man stößt an innere Schwellen, Grenzen, das ist mal ganz klar zu machen, der hat rotes Blut, der hat ein komplettes gangliches Nervensystem, und was er macht, ist unendlich weisheitsvoll. Das ist ein Hochbausteboden, den man sich denken kann. Das muss man sich, glaube ich, als allererstes mal versuchen einzuüben.
Das kann man nicht intellektuell einfach nur so sich zurechtdenken, sondern das muss man erleben, man muss mit seinen Gedanken so denken, dass man sie auch erleben kann. Goethe nennt das Anschauung, nicht nur für sich einzeln, wie viele Beine eine Spinne hat, oder wie viele Knie, sondern hinzuschauen, was macht das Tier, wie stellt es sich in den Welten zusammen? Und das ist das erste, die Frage sich zu stellen, was macht das Tier, was ist sein Verhalten, was tut das hier? Da ist das Seelische so leibgebunden, dass das, was es tut, eine seelische Äußerung ist. Wenn der Mensch sich seelisch äußert, dann kann er von mir aus ein wunderschönes Bild malen, a la Rembrandt oder Dürer, oder eine wunderbare Skulptur machen, oder eine Dichtung dichten, was die Menschen berührt, dann ist das eine andere Stufe des Seelischen.
Oder eine wunderbare Komposition, wie die letzten Klaviersonaten von Beethoven, wenn man die hört, dann merkt man, das ist das Äußerste an seelischer Erkraftung, bis zum Geistlichen hin, die man da hört, aus Tönen heraus hört. Und so, meine ich, nicht mehr sich nur gegenständlich irgendwo ein Wissen anzueignen, oder in den Büchern irgendwas nachzulesen, und dann hätte man was, man hat gar nichts. Sondern man hat erst etwas, wenn man anschaut, bedenkt, was man anschaut, und die Zusammenhänge aussucht.
Und dann fängt man an zu lesen im Buche der Natur. Das ist das Allererste. Das Wesen, das Tierischen, sich bewusst zu machen, an dem, was es tut.
Und unter diesem Gesichtspunkt möchte ich jetzt auch die Dingungsfrage in der Landwirtschaft kurz angehen. Da möchte ich noch eine Zwischenbemerkung machen. Wenn ein Tier was tut, oder ein Mensch was tut, dann ist er ja nicht nur mit seinen Gedanken bei der Sache, sondern er muss seine ganze Leiblichkeit in Bewegung setzen, dass da was geschieht.
Das heißt, er muss aus den Gedanken, die er denkt, der Mensch, eine Kraftäußerung vollziehen. Das Tier, in dem, was es tut, ist auch eine Kraftäußerung, die aber ihren Ursprung im Seelischen hat. Und beim Menschen, wenn er ein anständiger Mensch ist, ist es eine Äußerung aus dem Geiste heraus, nicht nur aus dem Seelischen.
Und um diese Kraft geht es. Was ist die Kräfteorganisation eines solchen Tieres wie einer Spinne im Verhältnis zur Biene oder einem Vogel? Der Vogel muss, wenn er sich in der Luft halten will, muss er fliegen, muss er die Flügel bewegen. Das sind Kraftäußerungen.
Und so ist eigentlich hinter jedem physiologischen Vorgang bei Mensch und Tier und auch in der Pflanze stehen Kraftäußerungen. Das Leben, das die Pflanze wächst, gedeiht, sich entwickelt, das sind Kraftäußerungen des Lebendigen. Die wachsen zusammen.
Woher kommt denn das, dass die Pflanze gegen die Schwerkraft wächst? Vertikal in die Höhe. Das sind Kraftäußerungen, die im Zusammenhang stehen mit der Sonneneinstrahlung. Licht ist Träger dieses Kräftepotentials.
Denn ohne Sonneneinwirkung wächst keine Pflanze. Die wächst nicht von der Erde. Nicht die Erde spendet die Kräfte für das Wachstum der Pflanze, die sie hat.
Also man muss mal aufmerksam werden auf das, was jetzt hier schaffend wirkt, was hervorbringt, was etwas zur Erscheinung bringt, was vorher nicht Erscheinung war. Ist es nicht auch instinkthaft, wenn diese Pflanze dann immer zum Licht wächst? Hat das nichts mit Instinkt zu tun? Ja, das ist kein Instinkt in dem Sinne, sondern das ist ihr Immanent durch eine Wirksamkeit des Seelischen, aber außerhalb, nicht innerhalb. Die Pflanze kann gar nicht Pflanze sein, wenn sie nicht auch einen Bezug zum Seelischen hätte.
Aber das Seelische bei der Pflanze wirkt von außen, während beim Tier wirkt es von innen. Das ist da eigentlich der große Unterschied. Die Pflanzen sind zunächst ganz lebendig und wachsen, bleiben da unten am Boden und dann plötzlich fangen sie an, sich zu strecken und Blatt auf Blatt, Knoten auf Knoten aufzutürmen, bis hin zur Reife der Frucht.
Und je weiter sie in Richtung Frucht wachsen, in Richtung Blüte, desto mehr wirken von außen formende Kräfte. Die sind von seelischer Natur. Die hängen auch im Zusammenhang mit der Sonneneinstrahlung, mit der Planeteneinstrahlung.
Das sind seelische Kräfte, die Pflanzen formen. Sie würden sonst immer fortwachsen, wachsen, wachsen, wachsen. Das liegt eigentlich in der Pflanzennatur, dass sie wachsen will bis zum Mond und nochmal um den Mond herum und wieder zurück so ungefähr.
Sondern je weiter sie wächst, desto stärker formt sie sich. Unter Blüte ist es nur noch Form und leuchtet in Farben auf und duftet in allen möglichen Düften, die immer uns seelisch affizieren. Die Farben affizieren uns seelisch.
Wir erfreuen uns an einer Blüte, an einem Strauß, der uns überreicht wird. Oder die Parfums, die heute eine große Rolle spielen in der Welt, die haben ihren Ursprung in diesem astralischen, was man in den ätherischen Ölen bei den Pflanzen findet. Aber eben erst oben in der Blüte in der Regel, wenn man von Baldrian absieht.
Oder anderen Ölpflanzen. Man darf die Pflanze nicht mit dem Tier gleich halten. Die Pflanze hat keine Augen.
Das ist ja zum Beispiel diese Spaltöffnung. Sie hat ja schon Organe, wo sie mit dem Außen in Kommunikation tritt. Keine Allogorien.
Die Spaltöffnungen bewegen sich durch ausgelöste Äußere Faktoren. Bei Trockenheit bewegen sie sich, dann schließen sie sich und bei Regen öffnen sie sich wieder. Das ist immer in Verbindung mit der Umwelt.
Von außen wird das veranlasst. Das Tier hat die Möglichkeit, sich selbst zu veranlassen. Da ist das Seelische inwendig, tätig und schafft etwas in die Welt hinein.
Ein Termitenhaufen. Wenn man mal gesehen hat. Da können Sie hingucken, wohin Sie wollen.
Sie werden immer sehen, jedes Tier schafft sich seinen Umraum, in dem es sich seelisch auslebt. Jedes Tier im Wald hat sein Revier. Die Insektenwelt hat ihr Revier.
Die Vögel haben ihr Revier. Es ist immer ein Seelenraum, in dem sich dieses Wesen, was der Leib gewohnt ist, wo es sich jeweils sinnlich erlebt, wahrnimmt. Man muss ziemlich präzise beobachten und die Begriffe danach bilden.
Sonst kommt man sofort wieder in irgendwelche Stereotypen. Jetzt die Kräfte. Ich habe die Kräfte angesprochen.
Das große Problem, wo man heute so ungern von Kräften spricht, man spricht von Energien, aber das ist nur eine höhere Stufe der Abstraktion. Weil man dann noch weniger weiß, was man eigentlich da anspricht. Die Kräfte, was sind das eigentlich? Wenn Sie ein Physikbuch aufschlagen, dann werden Sie schon auf den ersten Seiten die Formulierung finden, was Kräfte sind, wissen wir nicht.
Sondern man tut es ja nur, wenn man sich die Energien identifiziert mit Elektrizität, Magnetismus und Kernkraft. Damit hat es sich. Man kann ja mit Elektrizität heute so umgehen, dass man das alles mehr oder weniger berechnen kann.
Das erschließt sich dem Gedanken des Menschen. Aber man weiß nicht, mit was man es zu tun hat. Das wüsste man erst, wenn man die Steckdosen groß genug hat, dann stecken Sie mal beide Finger jeweils in eine solche Öffnung rein.
Dann würden Sie ungefähr merken, was Elektrizität ist. Dann kriegen Sie einen Mordschlag und hoffen, dass Sie überhaupt noch überleben. Da ist eine wahnsinnige Gewalt.
Mit der gehen wir hier alle um. Kontrolliert. Unsere ganze Welt ist heute elektrifiziert und wir profitieren von all dem.
Aber wenn wir mal an das Wesen der Sache herankommen wollen, dann merkt man, da hat man es mit etwas zu tun, was eher die Tendenz hat, alles zu zerstören, als Leben zu erzeugen. Ich kann das jetzt nicht noch weiter ausführen. Die Zeit geht uns davon.
Was eine Kraft ist, das kann einen die Außenwelt nicht lehren. Das kann man nur selbst erfahren. Und dann ist es schon schwierig genug.
Wenn ich die Hand hebe hier, entgegen der Schwerkraft, dazu ist eine Kraft erforderlich. Ich kann mich entschließen, diese Hand zu heben, aber was da hebend ist, entzieht sich wiederum meinem Bewusstsein. Ich kann nur dann feststellen, erstens, dass ich allmählich erübe, wenn ich das ewig so mache, und zum anderen, dass ich irgendwo, vorher war die Hand hier, jetzt ist sie da oben.
Die Wahrnehmungsmöglichkeit bezieht sich nur auf die Wirkung der Kraft aus Übung. Nur die Wirkung, die sehen wir, aber wir können sie dort zumindest erfahren, und zwar so weit erfahren, dass wir sagen können, ich bin es, der diese Kraft ausübt. Ich kann natürlich rumhängen und rumlummeln, dann lummele ich halt, aber wenn ich etwas tue, gezielt, auf etwas hinarbeite, dann sind meine Gedanken beteiligt, da ist mein Fühlen beteiligt, der Kraft in der Welt entsteht, vom Menschen aus.
Der ganze Mensch steht hinter einer Kraft aus Übung, wenn er sich selbst ausübt, der ganze Mensch. Aber wir erfahren dann immer nur das Ergebnis dessen, die Wirkung. Und wie es zustande kommt, auch das ist zum nächsten Mal unserem Bewusstsein weitgehend verschlossen.
Wenn es nur eine Kraft aus Übung ist, muss ein verursachendes Wesen hinter dieser Kraft stehen. Bei mir kann ich es erfahren, ich bin es doch, der diese Kraft hier ausübt, aufgrund meiner Gedanken, die ich da investiere. Ich habe eine bestimmte Zielsetzung.
Und das Tier äußert eine Kraft aufgrund seiner seelischen Konstitution, die leibgebunden ist. Es sind alle zielgerichtet. Und insofern kann man eigentlich gar nicht so leichtfertig von Kräften sprechen, es sei denn, man macht sich mal ganz klar, hinter jeder Kraft steht ein Wesen.
Ein wesenhaftes. Ein übersinnliches. Ein etwas, was nicht in die äußere Erscheinung eintritt.
Nur bei Menschen kann ich es mir plus minus zur Erfahrung bringen. Dass ich es bin. Ich, mein Wesen.
Und jeder Mensch handelt ein bisschen anders. Aus seinem Wesen heraus. Also das Geheimnis der Kraft lässt sich nur ableiten von der persönlichen Erfahrung des Menschen.
Und dann merkt man plötzlich, da hat man es mit einer Welt zu tun, in die das Sinnliche hereinwirkt. Das ist nicht mehr sinnlich ableitbar. Ja, und unter diesem Gesichtspunkt schauen wir jetzt nochmal auf unsere Tierwelt im Landwirtschaftlichen Betrieb.
Und da möchte ich, ehe ich jetzt auf die Haustiere eingehe, möchte ich noch den Blick einmal lenken auf die Wildfauna. Also alles, was da kreucht und fleucht, außer der Natur. Was ist der Beitrag dieser Welt zur Düngung? Nun könnte ich dann, kann man bei solchen Betrachtungen den Düngerbegriff von vornherein mal gleich erweitern.
Und sagen, alles, was das Tier tut, düngt. So weit könnte man eigentlich schon mal gehen. In allem, was das Tier tut, düngt es irgendwie den Gesamtzusammenhang.
Den Organismus einer Landwirtschaft, den man so kompliziert und so ohne Grenzen, obwohl eingegrenzt unter die Haut, denken muss wie der menschliche Organismus. So weisheitsvoll, da merkt man, dass man im Anschauen dessen und im Umgang mit dieser Frage plötzlich meint, mein Gott, jedes Tier trägt seelisch etwas bei, zu dem Gesamthaushalt eines solchen landwirtschaftlichen Organismus. Und jetzt möchte ich nicht darüber reden, ob das Rehwild auf unserem Betrieb, wo das Rehwild steht oder nicht mehr steht, oder was die Hasen angeht, die Feldhasen oder die Fasanen, oder die Wachteln oder weiß ich was, die Kribisse, gar nicht mehr speziell darauf, sondern ich möchte mich mal beschränken auf vier Gruppen des Tierreiches, die in diesem Zusammenhang eine grenzenlose Bedeutung haben, die man mehr und mehr würdigt.
Ich möchte mal sagen, in der modernen Verhaltensforschung, in der ganzen modernen Ökologie geht es mir auch mehr und mehr an, auf diese Dinge aufmerksam zu werden. Es sind vier Gruppen. Und diese vier Gruppen sind nicht etwa nur ganz bestimmte Abteilungen der Klassifikation der Tierwelt, sondern das ist ein bisschen übergreifend.
Und die eine Gruppe sind all diejenigen, die rückgratlos sind. Alle rückgratlosen Tiere. Bis hin zu den Amphibien, die ja auch rückgratlos sind zuerst und nachher dann erst ein Rückgrat ausbilden als fertiger Frosch.
Aber als Kaulquappe haben die noch kein Rückgrat. Das ist so eine Übergangssituation, die Amphibien. Und bis dahin, und da sind nun unter diesen Gruppen der Hauptrepräsentant für unsere landwirtschaftlichen Betriebe, der Regenwurm.
Der Wurm, generell. Aber insbesondere der Regenwurm. Das ist für uns, für den landwirtschaftlichen Betriebszusammenhang, ich möchte mal sagen, unverzichtbar, dieses Tier.
Und dieser Regenwurm ist ja ein seltsames Gebilde. 90, 95 Prozent Wasser. Also ganz schleimig, ganz zart.
Also unglaublich zart, gebildet, durchgebildet. Und was macht er? Schauen wir mal, was macht er eigentlich? Er bearbeitet das Feste der Erde. Das zarteste Wesen bearbeitet das Feste.
Es frisst sich durch den Boden. Dieses Wesen. Durch den Lockernboden zwängt es sich durch und frisst aber auch, das hat die beschränkten Besonderheiten, oder aber es frisst sich effektiv.
Röhren bilden nach unten, frisst es sich durch den Boden und schafft den Boden entgegen der Schwerkraft nach oben an die Oberfläche. Bis zu 100 Tonnen pro Hektar. Und ja, man muss sich mal vorstellen, bis zu 100 Tonnen pro Hektar kann nicht immer, das hängt ja von der Zahl der Regenwürmer ab, schafft, regeneriert von unten nach oben der Regenwurm den Boden.
Und nun ist dieser Regenwurm segmentiert. Und diese Segmentation tritt man ja bei den Würmern überall an. Er ist rückgratlos.
Die Segmentierung weist darauf hin, dass er ja eigentlich noch sehr nah dem Lebendigen der Pflanze ist in diesem Stadium. In diesem Evolutionsstadium. Was heißt segmentieren? Das ist also, dass der Regenwurm, der ja eigentlich nichts anderes ist als ein Übertragen auf Tier und Mensch, ein Darm, ein verselbstständigter Darm, könnte man sagen.
Und der ist segmentiert. Das heißt, er ist in einzelne Kammern aufgeteilt. Und deswegen behauptet man ja auch, man könnte, wenn der Regenwurm mittendurch schneidet, dass die beiden Hälften wieder regenerieren.
Da ist auch viel Mythos damit verbunden. Das trifft nicht ganz zu, denn ein neuer Kopf wächst im Regenwurm nicht. Höchstens die vordere Hälfte, also hier das Maul, hier hinten die Kotablage.
Also dann kann dieser Teil stirbt ab und der kann sich vielleicht regenerieren. Aber jedenfalls der Regenerationsvermögen ist sehr stark. Das ... Wo zwar die einzelnen ... Das Nervensystem, das geht hier durch.
Hier. Und ebenso das Blutsystem geht hier durch, durch alle einzelnen Sequenzen. Und auch der Darm, von vorne bis hinten, geht hier durch.
Aber jedes Segment hat Querganglien. Meistens eins oder zwei. Also wo eine gewisse Selbstständigkeit innerhalb jeder Segmente sich entwickeln kann.
Letzten Endes ist der Wurm natürlich eine Ganzheit, die in sich gegliedert ist, so können wir mal sagen. Nun also ... Wir können uns jetzt nicht mit dem Regenwurm allzu lange aufhalten. Es ist ein Wundertier.
Es ist ein stoffextraktives Tier. Es lebt ja in Symbiose mit Bakterien in seinem Darm und schafft aus der aufgenommenen Nahrung den besten Humus, den man sich vorstellen kann. Es verbindet ihn sogar mit den Tonmineralien.
Dabei entstehen die sogenannten Tonhumuskomplexe. Das haben wir ja schon öfters mal angesprochen. Aber der Regenwurm scheidet nach außen Uvolo-Schleim ab.
Er schleimt seine ganze Umgebung. Er marschiert über seinen Schleim hinweg wie die Schnecke. Oder wenn er seine Röhren bildet, kleidet er diese Röhren durch diese Schleimabsonderung aus.
Deswegen wachsen die Pflanzen so gerne durch die Regenwurmlöcher in die Tiefe, weil dort quasi sie einen Humusboden vorfinden in den Auskleidungen der Röhren. Abgesehen davon, dass sie gut durchlüftet sind und so weiter. Also was ich sagen möchte, dieser Regenwurm ist eigentlich im Wesentlichen ein Stoffwechselorgan, was sich verselbstständigt hat in der Evolution und praktisch ein Darmschlauch.
Er besitzt eine Sinnesorganisation, gewiss, er hat eine, aber er hat keine Augen direkt, sondern er hat lauter Punktaugen, verteilt über die ganze Oberfläche des Körpers. Die Punktaugen kann er quasi nach ausstöben. Und dann wirken sie wie Tastorgane.
Er hat eigentlich eine Sinnesorganisation, die ganz reduziert ist auf die Tastorgane. Und so ertastet er das Erdreich. Und aufgrund dieser Wahrnehmung, die er da hat, handelt er so, wie er handelt.
Sucht sich seine Nahrung, schafft sich seine tiefen Löcher da unten, wo er dann den Winter verbringt. Der Regenwurm wird ja bis zu neun Jahre alt, er altert erst über die Jahre hinweg. Nun, was möchte ich damit sagen? Diese Tiergruppe, zu denen auch die ganzen Raupen gehören, die Regenwürmer gehören, also eigentlich alles relativ evolutiv zurückgebliebene Wesen, wirklich evolutiv vereinseitig zurückgebliebene Wesen, praktisch nur ein Darmschlauch, ein Stoffwechselorgan, was sich da verselbstständigt hat.
Und das setzt sich nun mit dem harten, festen Boden auseinander. So zart, wie es ist. Es hat eigentlich keinen Kopf.
Der Regenwurm. Er hat hier vorne so eine Art Öffnung, eine Maulöffnung, hier einen ganz winzigen Magen. Aber die Gangen hier in das Gehirn, das ist wie ein ganzer Körper verteilt.
Es hat keinen wirklichen Kopf. Es ist ein reiner Stoffwechsel. Wenn also nur der untere Mensch da beteiligt wäre, das kennzeichnet den Regenwurm.
Und der geht gerade mit dem harten, festen, geformten um. Er ist der Plastiker der Erde. So muss man ihn wirklich bezeichnen.
Er ist der große Plastiker in der Haushaltsnatur, in dem er alles formt, durch seine Stoffwechselaktivität. Und es gibt Regenwurmlöcher, die sind nicht nur 30, 40 Jahre alt, sie sind hunderte von Jahren alt. Es gibt fossile Regenwürmerröhren in fossilen Böden im Lösch.
Die sind aus dem vorlässigen Interglacial, also zwischen zwei Eiszeiten entstanden. Die sind heute noch nachweisbar. Das ist die eine Gruppe.
Und die hat es mit dem irdisch Festen zu tun. Und da gibt es eine zweite Gruppe von Tieren, und deren Repräsentant sind die Fische. Und die Fische sind eigentlich diejenigen, die das Skelett ausbilden.
Die jetzt wirklich ein Rückgrat ausbilden, ein Skelett von der Schwanzflosse bis zum Kopf. Das heißt, bei den Fischen spielt nicht mehr die primäre Rolle ein solches Schlauchorgan, wie hier beim Regenwurm, sondern da verschiebt sich jetzt die Funktion der Körperlichkeit vom Stoffwechsel von unten in mehr den mittleren Bereich, der bei Menschen der mittlere Bereich, der rhythmische Bereich ausmacht. Und das können wir sehen, dass bei den Fischen alles wunderbar rhythmisch gegliedert ist, die Rüge, die Gräten, das Rückgrat, die ganzen Stoffwechselfunktionen.
Der Fisch hat noch nicht einen wirklichen Kopf. Er hat einen, er hat Augen, er hat Kiemen, er hat alles das, aber keine wirkliche Lunge. Und er holt aus dem fließenden Wasser, was durch die Kiemen durchströmt, den Sauerstoff raus.
Der Fisch ist ein ganz rhythmisches Wesen. Und wenn Sie mal so eine Forelle verfolgen, so wie die sich da durch das kristallklare Wasser eines Gebirgsbaches da sich bewegt, das sind alles Unschlängelbewegungen, wo sie mit einer unglaublichen Eleganz durch das Wasser huscht, wie ein Schatten im Licht. Und man immer fragt, das müsste doch Wellen aufwerfen, nichts dergleichen, man merkt gar nicht an der Oberfläche.
Man merkt in einer ungeheuren Geschwindigkeit ein solches Wesen in rhythmischen Schlängelungen durchs Wasser. Das ist ein Rhythmuswesen. Und plastiziert die Wässrigkeit.
Nicht das erdigfeste, sondern der Fisch plastiziert eigentlich durch seine Bewegungsorganismus, plastiziert er das umgebende Wasser. Wenn Sie mal an so ein Gebirgsbach gehen und beobachten eine Forelle oder andere ähnliche Fische, so werden Sie sehen, dass sie sich gerne in die Strömung stellen und nur mit dem Schwanzflossen hinten so ein bisschen sich bewegen, also ganz ruhig stehen im Wasser und gegen die Strömung und lassen jetzt das Wasser an ihrer Oberfläche vorbeiströmen. Und dieses vorbeiströmende Wasser, das ist sichere Wahrnehmung.
Die Augen spielen da gar keine große Rolle, sondern der ganze Leib fühlt, empfindet, was da jetzt an Beweglichkeit an dem eigenen Leib vorbeiströmt. Und man hat so den Eindruck, da ist der Fisch so richtig Fisch, wo er sich quasi erlebt in der Bewegung, aber nicht in der er es selber ausübt, sondern in dem, was an Beweglichkeit um ihn herum spielt. Sie müssen fühlend mal sich hineinschauen in solche Naturzusammenhänge.
Fühlen, denken, denken, fühlen, immer hin und her. Dann fängt das plötzlich an, alles nochmal ganz anders auszusehen. Die Bedeutung auch dieser Tiere im Haushalt eines gesamten landwirtschaftlichen Organismus.
Dass da ein Teich ist, wo Fische drin sind. Dass da ein Fließgewässer ist, wo Fische drin rumschwimmen. Und der Fisch ist dann nur Repräsentant dieser Tiere, die im Haushalt eines landwirtschaftlichen Organismus auch ihre große Bedeutung haben.
Sie sind Plastiker des Wässrigen, des Wassers. Die Zeit läuft dann schon wieder davon. Ich muss jetzt nochmal ein paar Worte zu den Vögeln sagen.
Das ist die dritte Gruppe. Die Vögel sind Wesen, die im Wesentlichen einen Lebensraum haben. Also nicht die Erde wie der Regenwurm oder das Wasser wie die Fische, sondern der Luftumraum, da erleben sie sich.
Und ihre ganze Organisation ist daraufhin ausgerichtet. Schauen Sie sich mal so eine Schwalbe an oder so einen Spatz oder so eine Meise oder einen Zaunkönig oder so einen Wussard, wie der da oben im Sonnenlicht einfach seine Kreise dreht oder so einen Werner und sozusagen wie im Umkreis lebt, sein ganzes Bewusstsein, aber über die Sinne. Schauen Sie sich mal einen Vogel in die Augen.
Einen Habicht, einen Raubvogel. Da halten Sie den Blick kaum aus. Der hat eine Art Blick, aber naturgegeben, der ist so, muss ich sagen, fast beutefixiert, dass man eigentlich eher ein bisschen zurückschreckt.
Vor dieser Gewalt, die einem da plötzlich entgegenschaut. Der Vogel ist nicht mehr Fisch im Wasser, nicht mehr Regenwurm im Boden, er ist der Beherrscher der Lüfte, er ist der dahinfliegende Kopf, das dahinfliegende Nervensinnesystem. Der Regenwurm ist ganz, ganz stoffwechselbehebig da unten im Erdreich und der Fisch, der sich da durch das Wasser bewegt und jetzt der Vogel, der mit einer unglaublichen Sinnesbezogenheit hineinschaut in die Welt, in das Sonnenlicht, der Bussard oder der Habicht oder so, der Adler und wo man den Eindruck hat, das ganze Wesenvogel ist Kopf.
Und wenn Sie dann den Vogel mal anatomisch betrachten, wirklich bis ins letzte Detail, werden Sie merken, dass er durch und durch Kopf bis zur Schwanzspitze ist. Natürlich hat er einen Stoffwechsel, aber der ist rasend schnell. Der pickt und zack ist er schon wieder draußen.
Die Flügel, die setzen hier oben an den Schultern an und sind ganz kopforientiert und was dann folgt dahinter, als der eigentliche Verdauungsteil, ist ganz kurz und auch weitgehend in den Kopf, bildet äußerlich fast eine Einheit mit dem Kopf. Und wenn Sie das Skelett von so einem Vogel angucken, dann werden Sie bemerken, das ist vollkommen zusammengewachsen. Das kann sich überhaupt nicht bewegen.
Das Becken, was normalerweise das Becken ist, wird im ganzen Rückgrat verwachsen, die ganzen Brustrippen, alles ist verwachsen zu einem fast kopfartigen Körper. Und da sitzt dann oben noch ein paar Halswirbel an, aber auch die sind auch verwachsen bis auf den mittleren Teil, deswegen können die den Kopf so schnell bewegen, aber es ist immer eine Drehbewegung. Und dann der Kopf, der Schädel selber, das ist auch nichts anderes als verwandelte Wirbel, die sich dann aus dem Kopfskelett ausgebildet haben.
Und da sitzen die ganzen Sinne da oben drin, insbesondere der Sehsinn. Und das ganze Federkleid ist eigentlich materialisierte Luft, könnte man fast sagen. Die Knochen sind überwiegend hohl, lufterfüllt.
Außerdem haben die Vögel in sich noch Luftsäcke. Und dann haben sie noch ihre Lungen. Es ist alles so, dass man den Eindruck hat, hier ist ein Wesen entstanden, was sich ganz aus dem Element der Luft gebildet ist.
Und alles dasjenige verkörpert, was über die Luft wirkt, insbesondere die Wärme und das Sonnenlicht. Vor allem das Sonnenlicht. Also Sie sehen, das ist eine ganz andere Gruppierung.
Und diese Vögel, die haben jetzt diese Eigenschaft, dass sie singen, dass sie Töne von sich geben. Der Fisch gibt keine Töne von sich, der Regenbogen schon gar nicht. Und jetzt singt er in den Nachtigall.
Also es trillert, trillert die Lerche, morgens früh. Wenn man das mal erlebt hat, deswegen sage ich immer, man muss einfach wieder Zuckerrüben anbauen. Oder irgendwelche solche Sachen, wo es ordentlich Unkraut gibt.
Und dann morgens früh um 5 raus auf den Acker und dann aber gehackt. Da werden die Flügel schon ein bisschen lahm. Um 7 Uhr haben wir das so gemacht, intensiv.
Und da ist der blaue Himmel über einem und plötzlich trillert es in der Atmosphäre. Ja, das ist, da merkt man, das Trillern, das ist ein Ausfluss eines Seelenwesens, das ist ja melodisch. Dass das einen in der eigenen Willenstätigkeit, die man jetzt ausübt, gleichsam wie Empor hebt, lupft förmlich.
Man ist plötzlich wieder mit Freude bei der Arbeit. Man ist wieder dran. Man steht im Zusammenhang, in dem dieser Vogel eine Bedeutung hat.
In diesem Sinne meine ich, müssen wir versuchen, gerade wenn wir in der Landwirtschaft tätig sind, uns hineinzuleben. Immer in Zusammenhänge, nie in das Einzelne nur. Sondern den Gesamtzusammenhang, in der Anschauung leben.
Und das ist eine Übungsfrage. Das ist wirklich eine Übungsfrage. Nun, also so möchte ich sagen, das ist ja das, was man mit seinem Gesang singt.
Und dass er dann auch noch ab und zu was entlässt, aus der Atmosphäre, was herunterfällt auf die Erde, gut, das ist ja wunderbar. Aber das ist nicht das Eigentliche, Wesenhafte. Er ist ja kein Verdauungswesen in dem Sinne.
Er ist auch unverdautes Zeug. Also das ist ja fast Salze, die es ausscheidet, der Vogel. Sondern das Wesentliche, wo man sagen möchte, was der Vogel macht, ist dieses Plastizieren der Luft.
Und hinein plastiziert Töne. Und dadurch atmosphärisch etwas bewirkt, im gesamten Haushalt der Natur. Der Regenwurm ist Plastiker der Erde, der Fisch Plastiker des Wassers.
Und der Vogel ist Plastiker der Luft, des Elementes der Luft. Und wenn die Schwalben wieder zurückkommen, hoffentlich kommen sie wieder zurück, es werden ja immer weniger von Jahr zu Jahr. Und man sieht dann, wie den ganzen Sommer die Schwalben und dann die Mauersegler, die durch die Luft schwimmen, wo man den Eindruck hat, die landen nirgends, die sind immer in der Luft.
Die Mauersegler sind eigentlich fast immer in der Luft. Und mit diesen gewaltigen lemniskatischen Schwüngen plastizieren die die Luft. Lassen Wirbel hinter sich.
Und hinter diese Wirbel haben auch ihre Bedeutung. Vielleicht komme ich dann auch mal morgen darauf zurück. Weil diese Gruppen, die ich jetzt hier erwähne, die hängen nämlich zusammen mit dem sogenannten Elementarwesen.
Aber das muss ich dann morgen noch mal kurz ansprechen. Und muss auch morgen dann die Sache noch abschließen mit denjenigen der vierten Gruppe, die jetzt ihren Lebenszusammenhang hat, indem sie sich erlebt, das ist die Wärme. Und das ist die ganze Insektenwelt.
Die Insektenwelt ist die Gruppe von hier, die sich ganz und gar in allem, was wärmehaft ist, drin erlebt. Das muss ich morgen dann noch mal kurz schildern. Und dann gehen wir lieber zu den eigentlichen Düngerspendern unserer Haustiere.
Bis morgen.
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