Oliver Willing

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Oliver Willing am 3. Oktober 2020 auf dem Dottenfelderhof anlässlich der 20 jährigen Jubiläums der Zukunftsstiftung Landwirtschaft

Oliver Willing ist seit 2007 Geschäftsführer der Zukunftsstiftung Landwirtschaft bei der GLS Treuhand. Dort begleitet, evaluiert und berät er die geförderten Projekte und steht im Austausch mit anderen Stiftungen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Spenderinnen und Spendern im Bereich biologische Landwirtschaft. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie an der Hochschule St. Georgen (Vordiplom) absolvierte er eine landwirtschaftliche Lehre auf konventionellen, biologischen und biologisch-dynamischen Betrieben, eher er ein Diplom-Studium in Agrarwissenschaften an der Universität Gießen abschloss. Berufliche Stationen waren Demeter Hessen und Beratung für biologisch-dynamische Betriebe, ehe er zur Zukunftsstiftung Landwirtschaft kam.[1]

Weiterführende Medien

Martin von Mackensen bei seinem Vortrag anlässlich des 20. Jubiläums der Zukunftsstiftung Landwirtschaft, gehalten am 3. Oktober 2020 auf dem Dottenfelderhof. Hier gehts zum Film ...

Die Zukunftsstiftung Landwirtschaft der GLS Treuhand, vertreten durch den Geschäftsführer Oliver Willing, gehört mit zu den Schlüsselinstitutionen welche die ökologische und biodynamische Landwirtschaft auf vielseitige Weise unterstützt und fördert. Sie sorgt u.a. dafür, dass das gespendete Geld der Bankkunden der GLS bedarfsgerecht für die nachhaltige Tierzucht, den Nachwuchs im Bereich der Biodynamische-Ausbildung, und der Generation von morgen- für Schulbauernhöfe, verwendet wird. In diesem Sinne zählt die Zukunftsstiftung Landwirtschaft gemeinsam mit und durch die GLS Treuhand, zu den langjährigen und zuverlässigen Partnern des Dottenfelderhof. In der Welt der Biodynamik spielt der Dottenfelderhof eine entscheidende Bedeutung. Nun besteht die Zukunftsstiftung Landwirtschaft bereits seit 20 Jahren. Und anlässlich des Jubiläums hält Martin von Mackensen, Geschäftsführer der Landbauschule und Schlüsselfigur am Dottenfelderhof, einen spannenden Vortrag über den "Hof als Organismus und Kunstwerk". Man sollte einmal wirklich versuchen die Tätigkeit der Menschen in der Landwirtschaft als künstlerischen Akt aufzufassen (sofern diese ihre Tätigkeit ebenso in diesem Gewahrsein ausführen). So bekommt man Bewusstsein für das eigene Handeln aus einem schöpferischen Impuls- das ist etwas ganz anderes, als wenn man seine Arbeit i.S. einer Erledigungsarbeit verrichtet.

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