Undinen

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Siehe auch → Undinen

Undinen (vermutlich von lat. unda = „Welle“; franz. Ondine = Nixe) oder Wassergeister, die Elementarwesen des Flüssigen bzw. Wasserelementarwesen, sind Elementarwesen, die als Abschnürung aus der Hierarchie der Erzengel hervorgegangen sind (Lit.: GA 136, S. 64). Sie sind jungfräuliche Wasserwesen. Paracelsus zählt sie zu den Nymphen. Undinen leben überall im Feucht-Wäßrigen, in Waldseen, Wasserfällen usw., und wirken in der Blattregion der Pflanzen. Als "Weltenchemiker" binden und lösen sie die Stoffe und tragen den Klangäther in die Pflanze. Sie offenbaren sich auch überall dort, wo Pflanzenreich und Mineralreich einander berühren, beispielsweise an einer rieselnden Quelle, wo das Wasser über bemooste Steine rinnt. Ganz besonders entfalten sie ihre fruchtbare Wirkung im herabfallenden Regen, während sie im durch die Wärme aufsteigenden Dunst wie abgelähmt und gleichsam getötet werden (Lit.: GA 265, S. 357f)

„Wo der Stein die Quelle berührt, da verkörpern sich die Wesen, die an das Element des Wassers gebunden sind: die Undinen.“ (Lit.: GA 98, S. 91)

Nach den Angaben Rudolf Steiners ist das oberste Wesen, der König der Undinen, Varuna, von dem die Veden berichten und der zu den Devas, also zur Dritten Hierarchie zählt. (Lit.: GA 93a, S. 220)

Die Undinen haben als oberstes Wesensglied einen Ätherleib, dann einen physischen Leib und darunter noch zwei Wesensglieder, die dem dritten und zweiten Elementarreich angehören (siehe auch -> Wesensglieder der Elementarwesen)..“

Glossar

  1. „… Die Fische, die im Wasser leben, haben als ihre Ergänzung zu ihrer Einseitigkeit das, was man früher genannt hat, die Undinen. Die Wasserwesen, die vielfach auch in älteren Dichtungen auftauchen, in den Märchen […] Diese Undinen also sind träumende Wesen.“ | Klett, M. Düngung, 8. Folge, 2018, 00:27:13

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