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Siehe auch → Bewusstsein

Bewusstsein (frühnhd. bewisst, „genau kennen, wissen“; lat. conscientia, „Mitwissen“; eng. consciousness, awareness; griech. συνείδησις syneidesis, „Miterscheinung“, „Mitbild“, „Mitwissen“, συναίσθησις, synaisthesis, „Mitwahrnehmung“ und φρόνησις, phronesis von φρονεῖν, phronein, „bei Sinnen sein, denken“; skrt. चित् Chit) beruht nach Rudolf Steiner nicht darauf, „daß ein Wesen auf eine Wirkung eine gewisse Gegenwirkung zeigt, sondern daß das Wesen in seinem Innern etwas erlebt, was zu der bloßen Gegenwirkung als ein Neues hinzukommt.“ (Lit.: GA 13, S. 59f) Das Bewusstsein entfaltet und entwickelt sich nach anthroposophischer Auffassung in einer Folge von sieben Bewusstseinsstufen, von denen unser gegenwärtiges irdisches Wachbewusstsein die vierte und mittlere Stufe darstellt. Sinkt das Bewusstsein unter das Niveau des Traumbewusstseins ab, spricht man gemeinhin von einem Zustand der Bewusstlosigkeit. Dennoch sind auch hier noch dumpfe Grade des Bewusstseins vorhanden.“

Siehe auch → Bewusstsein

Glossar

Begriffliche Anschauung
  1. „Dass man langsam von unserem eingeengten Bewusstsein hier oben, unserem Definitionsbewusstsein, wo wir heute alle nur ganz definierte Begriffe haben wollen, dass wir die in Begriffsbilder erweitern, dass man in eine bildhafte, begriffliche Anschauung kommt gegenüber der Welt." | Klett, M. Düngung, 9. Folge, 2018, 00:54:58
Bewusstsein in früheren Zeiten
  1. „Noch in früheren Zeiten hatten sie eine unmittelbare Beziehung zum Seelischen. Also aus ganz anderen Bewusstseinsverfassungen heraus haben die korrespondiert mit der außermenschlichen Natur. Daraus sind die Ursprünge unserer heutigen Kulturpflanzen und Haustiere entstanden." | Klett, M. Düngung, 1. Folge, 2018, 01:18:53
Bewusstseinsschulung
  1. „Wir müssen uns anstrengen … etwas von unserem Selbst ins Bewusstsein zu heben. Aber hier haben wir wiederum ein Instrument, auf dem wir spielen können, das ist eben der Wille … dadurch, dass wir uns unseres Denkens und Fühlens bedienen, um den Willen aufzuhellen." | Klett, M. Düngung, 10. Folge, 2018, 00:08:51
Körperbewusstsein
  1. „Normalerweise haben wir keinerlei Bewusstsein dessen, was hier eigentlich im unteren Menschen stattfindet. Wir haben auch kein Bewusstsein davon, wenn wir die Arme bewegen, oder wenn wir die Füße bewegen, wie da diese Bewegung zustande kommt." | Klett, M. Düngung, 9. Folge, 2018, 01:20:04
Selbstbewusstsein
  1. „Man erwacht zu sich selbst. Und diese Kraft zum Selbstbewusstsein, die ziehen wir zum Teil eben aus unserer Nahrung." | Klett, M. Düngung, 10. Folge, 2018, 00:03:17
Wachheit und Schlaf
  1. „Im Wachbewusstsein bauen wir ab und so lange sind wir unser selbst bewusst. Wenn wir einschlafen, baut sich das wieder auf, regeneriert sich, aber da schlafen wir …" | Klett, M. Düngung, 9. Folge, 2018, 01:28:16
  2. „… der Mensch wirklich ein dreigegliedertes Wesen, wobei die leiblichen Glieder, diese drei, jeweils ein Instrumentarium darstellen für die Entwicklung von Denken, Fühlen und Wollen. Die Seele erlebt sich … im Wachbewusstsein, nicht im Schlaf […] im Wachbewusstsein … können wir auf dieser Dreigliedrigkeit des Leibes unser Tagesbewusstsein entwickeln …" | Klett, M. Düngung, 10. Folge, 2018, 00:14:31

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