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Glossar GA 327
Glossar
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Aberglauben 30, 38, 160
- „Denn, um in solchen Dingen nicht abergläubisch zu sein, dazu hat doch auch der instinkthaft sichere Mensch die Möglichkeit. Ebenso wie man für die Sache außerordentlich tiefsinnige Aussprüche hat, die für die Aussaat und Ernte gelten, findet man hin und wieder, um alle möglichen Firlefanzereien abzuweisen, solche Aussprüche wie: «Kräht der Hahn auf dem Mist, so regnet es, oder es bleibt, wie es ist.» Der nötige Humor ist auch in diesem Instinkthaften überall darinnen, um Abergläubische abzuweisen.“ (Lit.: GA 327, S. 30)
- „Gewiß, herauskommen wird auch dann etwas, aber die Frage ist aufgeworfen: Ist es gut, sich zu richten mit der Aussaat nach Regen und Vollmondschein? - weil eben dasjenige, was der Vollmond tun soll, bei gewissen Pflanzen wuchtig und stark nach Regentagen, schwach und spärlich nach Sonnenscheintagen vor sich geht. Solche Dinge lagen in den alten Bauernregeln. Da sagte man einen Spruch und wußte, was zu tun ist. Sprüche sind heute alter Aberglaube, und eine Wissenschaft über diese Dinge gibt es noch nicht, zu der will man sich nicht bequemen.“ (Lit.: GA 327, S. 38)
- „Und sehen Sie, es handelt sich darum, daß man ja auf diese Weise wirklich dahin kommt, ohne irgendwie im geringsten abergläubisch zu sein, mit den Sternenwirkungen zu rechnen. Es ist nur eben so, daß vieles sich später in bloßen Aberglauben verwandelt, was ursprünglich ein Wissen war.“ (Lit.: GA 327, S. 160)
Ackerschachtelhalm (Equisetum) 35, 56f, 83, 167
A. Ausspritzen 167
A. und Kiesel 35, 56f, 83, 167
- „Wenn Sie aber wiederum nehmen den Ackerschachtelhalm, das Equisetum, so haben Sie in ihm zu neunzig Prozent Kieselsäure drin, dasselbe, was im Quarz ist, in sehr feiner Verteilung.“ (Lit.: GA 327, S. 35)
- „Equisetum, ... zu neunzig Prozent Kieselsäure: In der Aschensubstanz!“ (Lit.: GA 327, S. 35)
- „Nun schauen Sie sich einmal die Equisetumpflanze an: die hat die Eigentümlichkeit, daß sie gerade das Kosmische heranzieht an sich, sich mit dem Kieseligen durchsetzt. Sie hat ja neunzig Prozent Kieselsäure in sich drin. In dieser Equisetumpflanze ist sozusagen das Kosmische in einem ungeheuren Übermaße vorhanden, aber so vorhanden, daß es nicht in die Blüte hinein sich offenbart, daß es gerade im unteren Wachstum zum Vorschein kommt. Nehmen wir etwas anderes.“ (Lit.: GA 327, S. 56)
- „Da lebt er entweder so, daß er sich wie in einer Burg verschanzt, wie im Schachtelhalm, oder er lebt überall in einer feinen Weise in einem schwachen Grade, wenn auch manchmal in sehr homöopathischer Dosis verteilt, und bewirkt eigentlich dasjenige, was da dem Kalk entrissen werden muß. Sehen Sie, da tritt einem auch wiederum das entgegen, was da als eine ungeheuer intime Naturwirkung vorhanden ist.“ (Lit.: GA 327, S. 83)
- „Um was handelt es sich jetzt? Es handelt sich darum, daß man die Erde entlastet von der überschüssigen Mondenkraft, die in ihr ist. Man kann die Erde entlasten. Nur muß man darauf kommen, was in der Erde so wirkt, daß es dem Wasser seine vermittelnde Kraft entzieht und der Erde mehr Erdenhaftigkeit gibt, damit sie die größere Mondenwirkung nicht aufnimmt durch das anwesende Wasser. Und man erreicht dieses - äußerlich bleibt alles so, wie es ist - dadurch, daß man Equisetum arvense zu einer Art von Tee macht, ziemlich konzentriertem Tee, den man dann verdünnt und dann als Jauche für diejenigen Felder benutzt, bei denen man ihn braucht, den Brand und ähnliche Pflanzenkrankheiten bekämpfen will.“ (Lit.: GA 327, S. 167)
- „Aber sehen Sie, hier ist auch das Gebiet, wo man deutlich sieht, wie die einzelnen Lebensfelder ineinanders wirken sollen. Derjenige, der begreift, was das Equisetum arvense für einen merkwürdigen Einfluß auf den menschlichen Organismus hat auf dem Umwege durch die Nierenfunktion, der hat darin eine Richtschnur. Natürlich kann man nicht spekulieren und es ausdenken, aber eine Richtschnur hat man, um das prüfen zu können, wie nun Equisetum wirkt, wenn man es umwandelt in dasjenige, was ich jetzt eine Art Jauche genannt habe, die man dann ausspritzt - da braucht man keine Apparate die dann wirkt in die Weiten hin, wenn auch nur ganz wenig ausgespritzt wird.“ (Lit.: GA 327, S. 168)
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- „Dann nehme man - sehen Sie, wie hier überall im Lebendigen geblieben wird - nachdem man eine oder zwei hohle Handvoll von einer solchen Schafgarbe etwas stark zusammendrückt, eine Blase von einem Edelwild und versuche zu umschließen diese Schafgarbensubstanz mit dieser Blase vom Edelwild, binde sie wieder zu und hat nun eine ziemlich konsistente Schafgarbenmasse in der Blase vom Edelwild.“ (Lit.: GA 327, S. 127)
- „Diese Schafgarbenmasse hänge man jetzt an einem möglichst von der Sonne beschienenen Ort während des Sommers auf. Wenn dann der Herbst kommt, dann nehme man sie herunter, lege sie nicht sehr tief in die Erde während des Winters. Man hat also ein Jahr hindurch die in der Edelwildblase eingeschlossene Schafgarbenblüte - es kann auch schon die Frucht veranlagt sein - zum Teil über der Erde, zum Teil unter der Erde, den Wirkungen ausgesetzt, denen sie ausgesetzt werden kann.“ (Lit.: GA 327, S. 127–128)
- „Sehen Sie, die Frage ist diese jetzt - denn man soll ja mit Einsicht und nicht mit Uneinsicht arbeiten -: die Schafgarbe haben wir kennengelernt, ihr sehr homöopathischer Schwefelgehalt, der da wirklich in musterhafter Weise mit Kalium in Verbindung ist, wirkt so großartig von der Schafgarbe aus selber, und das bewirkt, daß die Schafgarbe fähig ist, auch ihre Wirkungen weiter über größere Massen auszustrahlen. Aber warum gerade in der Blase von einem Edelwild?“ (Lit.: GA 327, S. 128)
- „Das hängt zusammen mit einer Einsicht in den ganzen Prozeß, der eben in Zusammenhang mit der Blase vor sich geht. Edelwild ist ein tierisches Geschöpf das in einem ganz besonders intimen Zusammenhange steht mit nicht so sehr der Erde, als mit der Umgebung der Erde, mit dem, was in der Umgebung der Erde kosmisch ist; daher Edelwild das Geweih hat, das die gestern auseinandergesetzte Aufgabe hat.“ (Lit.: GA 327, S. 128–129)
- „Nun wird aber gerade dasjenige, was in der Schafgarbe ist, im menschlichen und tierischen Organismus ganz besonders konserviert durch den zwischen der Niere und der Blase sich abspielenden Prozeß, und dieser Prozeß ist wiederum von der substantiellen Beschaffenheit der Blase abhängig. Dadurch hat man in der Blase des Edelwildes wiederum, wenn sie noch so dünn ist in ihrer Substanz, doch die Kräfte, die nicht etwa wie beim Rind - die sind wieder ganz anders mit dem Innern zusammenhängen, sondern mit den Kräften des Kosmos, die Edelwildblase ist fast ein Abbild des Kosmos.“ (Lit.: GA 327, S. 128–129)
- „Könnte man die Edelwildblase nicht durch etwas anderes ersetzen? Ja, es ist richtig, daß es vielleicht schwer ist, Edelwildblasen zu bekommen. Aber was wird nicht alles schwer in der Welt gemacht! Man könnte natürlich probieren, ob man durch etwas anderes die Edelwildblase ersetzen könnte. Ich kann es heute nicht sagen. Es wäre ja durchaus möglich, daß es irgendwo eine Tiergattung gäbe, die vielleicht von eingeschränkten Territorien in Australien stammt. Das könnte sein. Aber unter den in Europa einheimischen Tieren könnte ich nichts anderes denken. An etwas anderes als an eine Tierblase könnte überhaupt nicht gedacht werden. Es wird sich nicht empfehlen, gleich zu Surrogaten zu greifen.“ (Lit.: GA 327, S. 174)
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